Dänemark verbietet Muschelfischerei in der Flensburger Förde

Stand: 15.05.2025 07:42 Uhr
Ein Schiff auf dem Meer
Auf deutscher Seite ist die Muschelfischerei in der Förde zwar nicht direkt verboten, es werden aber seit 2018 keine Genehmigungen mehr erteilt.

Ab dem 1. Juli 2025 wird Dänemark die Muschelfischerei in der Flensburger Förde verbieten. Das berichtet "Der Nordschleswiger". Die Zeitung beruft sich auf das dänische Fischereiministerium. Das Verbot betrifft vor allem die Fischerei mit Grundschleppnetzen und das Baggern nach Muscheln. Ziel ist es, empfindliche Lebensräume wie Sandbänke und Steinriffe zu schützen. So soll vor allem den Fischbeständen geholfen werden, heißt es. Auf deutscher Seite ist die Muschelfischerei in der Förde zwar nicht direkt verboten, es werden aber seit einem Beschluss der Ratsversammlung im Jahr 2018 keine Genehmigungen mehr erteilt.

Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist.

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 09.30 und 16.30 Uhr.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 15.05.2025 | 09:30 Uhr

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