Ein Tag verändert die Welt 11. September 2001: Das Jahr danach
"Die Welt wird nicht mehr die sein, die sie einmal war". Dieser Satz war nach den Anschlägen in New York und Washington oft zu hören - und sollte sich als richtig erweisen: Der 11. September 2001 ist tatsächlich zu dem Tag geworden, der die Welt verändert hat.
"Die Welt wird nicht mehr die sein, die sie einmal war". Dieser Satz war nach den Anschlägen in New York und Washington oft zu hören. Seitdem steht der internationale Terrorismus wieder auf der politischen Tagesordnung.
Die USA führen einen Krieg gegen den Terror, dessen Ende nicht abzusehen ist. Nach dem Sturz der Taliban in Afghanistan gerät der Irak ins Visier der Vereinigten Staaten. In Europa stellt dies die "uneingeschränkte Solidarität" auf eine harte Probe, in den arabischen Staaten sorgen die Berichte über eine mögliche Offensive für tiefe Besorgnis.
Im Inneren wurde eilig die Innere Sicherheit auf die politische Agenda gesetzt. Mit massiven Eingriffen in die Rechte der Bürger wollen sich fast alle westlichen Staaten vor terroristischen Akten schützen. Und noch immer jagd sie Welt ein Phantom - den Terroristenführer und mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge, Osama Bin Laden.
Und auch in New York selbst kehrt das Leben nur langsam zur Normalität zurück. Zwar sind die Trümmer des World Trade Center abgetragen, doch auch hier sind ebenso wie in der internationalen Politik die Veränderungen spürbar.