EU-Kommission gibt grünes Licht Kyocera greift nach Triumph-Adler
Der Übernahme des deutschen Büromaschinenherstellers Triumph-Adler durch den japanischen Elektro-Konzern Kyocera steht nichts mehr im Weg. Die EU-Kommission stimmte der Übernahme zu. Das vor 112 Jahren gegründete Unternehmen wurde vor allem durch seine Schreibmaschinen bekannt.
Die Europäische Kommission hat der Übernahme des traditionsreichen deutschen Büromaschinenherstellers Triumph-Adler durch den japanischen Elektro-Konzern Kyocera zugestimmt. Damit stehe dem Geschäft nichts mehr im Wege, teilte das fränkische Unternehmen mit. Die Kyocera Mita Corporation hält damit künftig einen Stimmrechtsanteil von über 88 Prozent an Triumph-Adler. Bis zum 2. Februar läuft zudem eine Frist, in der weitere Aktionäre das Angebot der Japaner annehmen können.
Das vor 112 Jahren gegründete Unternehmen wurde vor allem durch seine Schreibmaschinen bekannt. Die börsennotierte Firma erzielte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2007 mit mehr als 1300 Mitarbeitern einen Umsatz von 416 Millionen Euro.