Frankreich Zwei Tote durch Unwetter
Auch am Samstag sorgten Unwetter für Überschwemmungen in mehreren französischen Départements. Zehntausende Haushalte blieben weiterhin ohne Stromversorgung. Zwei Menschen kamen ums Leben.
Auch am Samstag sind schwere Unwetter über Frankreich hinweggezogen und haben zu Überschwemmungen geführt. In insgesamt elf Départements des Landes galt weiterhin die zweithöchste Unwetterwarnstufe.
Die heftigen Sturmböen hatten den Südwesten Frankreichs bereits am Freitag erreicht. Teilweise wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 142 Kilometern pro Stunde gemessen - die höchsten seit 20 Jahren.
Rentner von Wassermassen mitgerissen
Der Sturm sorgte in mehreren Regionen für Überschwemmungen. Am Samstagabend waren noch immer rund 25.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Tags zuvor waren bis zu 70.000 Haushalte betroffen gewesen.
Angaben der Rettungskräfte zufolge kamen zwei Menschen infolge der Unwetter ums Leben. Am Freitag fuhr ein 70-Jähriger mit seinem Auto gegen einen auf einer Landstraße umgestürzten Baum. Am Samstag bargen die Einsatzkräfte in Espiens die Leiche eines 76-Jährigen, der am Vorabend von den Wassermassen mitgerissen worden war. Fünf Menschen wurden schwer verletzt, als Bäume auf ihre Autos stürzten.