ARD-Dokumentation zum 11. September 2001 Der Westen und die 9/11-Falle
Die Anschläge vom 11. September 2001 wirken immer noch: NATO-Soldaten kämpfen in Afghanistan und US-Soldaten sind im Irak stationiert. Diese Militäreinsätze haben dem Ansehen des Westens geschadet. War das das wahre Ziel der Anschläge?
Die Anschläge vom 11. September 2001 wirken auch heute noch nach: NATO-Soldaten kämpfen in Afghanistan, im Irak sind US-Soldaten stationiert und Terrorverdächtige werden mit fragwürdigen Methoden gejagt. All das schädigt das Ansehen der USA und ihrer Verbündeten. Vielleicht war aber genau das das Ziel der Anschläge? Dieser Frage gehen die Autoren der Dokumentation "Die Falle 9/11" nach. Sie sprachen mit verantwortlichen Politikern und Militärs, darunter mit Altbundeskanzler Gerhard Schröder, dem früheren US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld oder mit Bruce Riedel, der den US-Präsidenten Clinton, Bush und Obama als Nahost-Berater diente.
Von Stefan Aust und Detlev Konnerth