DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin Große Mehrheit für mehr Videoüberwachung
Nach dem versuchten Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof sind 81 Prozent der Deutschen für die Ausweitung der Videoüberwachung. Das ergab der DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin. In der Wählergunst kann die Union leicht zulegen - auf 40 Prozent . Die SPD bleibt unverändert bei 30 Prozent.
Nach dem versuchten Bombenanschlag im Bonner Hauptbahnhof sind 81 Prozent der Deutschen für eine Ausweitung der Videoüberwachung an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen. 18 Prozent lehnen eine Ausweitung ab. Das ergab der DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin.
Union legt leicht zu - auf Kosten der Grünen
Gefragt wurde außerdem nach der politischen Stimmung. Sie ist im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 6. Dezember kaum verändert. In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union nun auf 40 Prozent. 30 Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. 13 Prozent würden für die Grünen stimmen.
Die Linkspartei kommt auf sieben Prozent, die FDP auf vier Prozent der Stimmen. Für die Piraten würden sich drei Prozent der Befragten entscheiden.
Im Vergleich zum vergangenen DeutschlandTrend gewinnt die Union einen Prozentpunkt. Die Grünen verlieren einen. Die Ergebnisse für SPD, FDP, Linkspartei und die Piraten bleiben unverändert. Eine rot-grüne Koalition käme somit auf 43 Prozent. Die Regierungskoalition hätte im Moment insgesamt 44 Prozent der Deutschen hinter sich.
Wie teuer dürfen Weihnachtsgeschenke sein?
Abgefragt wurde zudem die Investitionsbereitschaft für Weihnachtsgeschenke. Ergebnis: 23 Prozent der Deutschen geben in diesem Jahr 101 bis 200 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. 20 Prozent investieren 201 bis 300 Euro, 17 Prozent verschenken Geschenke im Wert von 301 bis 500 Euro. 13 Prozent geben 51 bis 100 Euro aus, elf Prozent mehr als 500 Euro. Neun Prozent der Befragten investieren bis zu 50 Euro in die Geschenke.
Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl / Randomstichprobe
Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Fallzahl: 1.008 Befragte
Erhebungszeitraum: 12. und 13. Februar 2012
Fehlertoleranz 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%, ** bei einem Anteilswert von 50%