Baden-Württemberg Mann stirbt nach Auseinandersetzung auf Schwäbischer Alb
Die Polizei ermittelt nach einem tödlichen Absturz eines Mannes auf der Schwäbischen Alb. Er war nach einem Streit abgestürzt und später an seinen Verletzungen gestorben.
Der Fall gibt der Polizei Rätsel auf: Ein 36-Jähriger war am Albrand bei Lichtenstein-Holzelfingen im Kreis Reutlingen abgestürzt und später verstorben. Die Rettungskräfte wurden am Montagabend bei der Burgruine Greifenstein zu einem Einsatz gerufen. Kurz nach 17:30 Uhr war der Polizei ein Streit unter Bekannten im Wald bei der Burgruine gemeldet worden. Ein 36-Jähriger soll ersten Erkenntnissen nach eine 31 Jahre alte Frau und einen 29-Jährigen angegangen haben. Daraufhin verständigten die Frau und der jüngere Mann die Polizei.
Als die Polizei mit dem ersten Streifenwagen eintraf, fanden die Beamten das Auto des 36-Jährigen verlassen vor. Da eine hilflose Lage des Mannes nicht ausgeschlossen werden konnte, forderten sie einen Polizeihubschrauber zur Suche nach dem 36-Jährigen an. Die Besatzung des Hubschraubers entdeckte kurz nach 19 Uhr den Gesuchten unterhalb der Albkante.
36-Jähriger erliegt in Reutlingen schweren Verletzungen
Zur Bergung des Mannes musste im Anschluss die Bergwacht angefordert werden. Der 36-Jährige wurde anschließend mit schwersten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert. Dort erlag er noch in der Nacht an seinen Verletzungen. Da die Gründe des Absturzes bislang ungeklärt sind, hat die Kriminalpolizei Reutlingen die Ermittlungen übernommen. Neben der Polizei sowie der Bergwacht waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen an den Unfallort ausgerückt.
Sendung am Di., 14.1.2025 12:30 Uhr, SWR4 BW Studio Tübingen - Regionalnachrichten Studio Tübingen