Blick auf die Weserbrücke im Verlauf der A1 zwischen den Anschlussstellen Hemelingen und Arsten nahe Bremen.

Bremen "Katastrophe mit Ansage": Opposition kritisiert Weserbrücken-Pläne

Stand: 06.09.2024 07:29 Uhr

Die Behörde hat den Zeitplan für die Brückensanierung vorgestellt. Die Opposition bemängelt, dass immer wieder an mehreren Brücken gleichzeitig gearbeitet werden soll.

Von Pascal Faltermann

"Das ist eine Katastrophe mit Ansage", ärgert sich CDU-Verkehrspolitiker Michael Jonitz. Mit den aktuellen Plänen drohe demnach ein nie gekanntes Verkehrschaos. Das befürchtet auch FDP-Politiker Fynn Voigt. Der Sprecher der Liberalen für Mobilität, Bau und Stadtentwicklung fordert mehr Transparenz über den Zustand der Straßen.

Die Übersicht, die am Donnerstag in der Baudeputation vorgestellt wurde, werde noch überarbeitet, teilte eine Sprecherin der Behörde von Bau- und Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal (SPD) mit. Sechs Brücken müssen bis zum Jahr 2030 repariert werden. Den Anfang macht ab Anfang November die Bürgermeister-Smidt-Brücke in der Innenstadt.

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Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 6. September 2024, 8 Uhr