Hessen Hunderte Fische in Bad Sooden-Allendorf verendet
In einem Teich bei Bad Sooden-Allendorf sind Hunderte Fische gestorben. Der Grund: Sauerstoffmangel, verursacht durch die Hitze im August. Die Stadt warnt vor Geruchsbelästigung.
Es ist ein trauriger Anblick: Hunderte Barsche, Aale und Rotaugen sind in einem Teich bei Bad Sooden-Allendorf (Werra-Meißner) verendet. Auf der Facebook-Seite der Stadt heißt es: "Leider ist der See aufgrund von akutem Fischsterben gesperrt. Es kann zu Geruchsbelästigungen kommen." Rund 600 Kilo tote Fische wurden demnach bereits entsorgt.
Der Grund für das Fischsterben ist laut der Freiwilligen Feuerwehr und dem zuständigen Angelsportverein akuter Sauerstoffmangel. Es sei wohl eine Folge der Hitze im August und des dichten Baumbestandes rund um den See. Das habe verhindert, dass der Wind die Wasseroberfläche umwälzen und so neuen Sauerstoff in den Teich bringen konnte. Wasserpumpen sollen da jetzt nachhelfen.
Jetzt sollen Belüftungsgeräte Sauerstoff in den Teich bringen.
Feuerwehr bereits im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Kleinvach ergriff bereits Maßnahmen, um dem Sauerstoffmangel entgegenzuwirken - und zwar mit Tragkraftspritzen und Rohren, wie sie auf Facebook schreibt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich noch bis Ende der Woche.
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