Mecklenburg-Vorpommern Ferdinandshof: Fahrlässige Brandstiftung löst Feuer aus
Eine von acht Wohnungen ist nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus unbewohnbar.
Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Ferdinandshof (Landkreis Vorpommern-Greifswald) haben Brandursachenermittler nun erste Ergebnisse. Wie die Polizei gegenüber dem NDR mitteilte, schließen die Experten einen technischen Defekt aus, es soll sich demnach um fahrlässige Brandstiftung handeln. In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus brach das Feuer am Mittwoch aus. Als die Freiwilligen Feuerwehren aus Ferdinandshof und Umgebung anrückten, stand die Wohnung bereits in Flammen. Das Haus wurde evakuiert. Die betroffene Wohnung ist vollständig ausgebrannt und nicht mehr bewohnbar, so die Polizei. Aufgrund der starken Rauch- und Rußentwicklung durften die Bewohnerinnen und Bewohner die Nacht nicht in ihren Wohnungen verbringen. Sie wurden von der Stadt unter anderem in Ferienwohnungen untergebracht. Seit Freitag sind die Wohnungen wieder bewohnbar. Die Feuerwehr habe sie freigegeben, so Bürgermeister Gerd Hamm. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der Sachschaden wird auf 152.000 Euro geschätzt.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 18.10.2024 | 12:40 Uhr