Mecklenburg-Vorpommern Schwerin: Weiterplanung für Warnitzer Feld nicht gesichert
Damit das Projekt voran gehen kann, muss ein Vertrag zwischen Projektentwickler und Stadt geschlossen werden.
Wie steht es um das geplante Baugebiet "Warnitzer Feld" in Schwerin? Darüber wurde Dienstagabend der Hauptausschuss informiert. Auf der Fläche im Norden Schwerins könnten bis zu 1.000 Wohnungen entstehen. Die Schweriner Stadtvertretung und der Oberbürgermeister waren sich lange uneinig, ob das Projekt umgesetzt werden soll. Letzten Endes wurde sich dafür entschieden. Damit es weitergehen kann muss nun ein Vertrag mit dem Projektentwickler LGE geschlossen werden. Darin soll auch geregelt werden, wer die Planungskosten für das Projekt trägt. Auch falls die Stadtvertretung sich in Zukunft doch wieder gegen das Projekt entscheiden sollte. Ob der Vertrag aber so zustande kommt, ist unklar. Denn: Auch diesem Vertrag müssen die Stadtvertreter zustimmen. Sollten sie das nicht machen, ruht das Projekt weiterhin.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 16.10.2024 | 12:30 Uhr