Ein Rhododendron, der in Buxtehude plötzlich in ein rund zehn Meter großes Erdloch gerutscht ist

Niedersachsen Buxtehude: Großer Rhododendron plötzlich von Erdloch verschluckt

Stand: 13.09.2024 15:33 Uhr

Nur die oberen anderthalb Meter des Busches ragten noch aus dem Loch heraus. Ein Gutachter klärte das Rätsel auf.

In Buxtehude (Landkreis Stade) hat sich am Donnerstagabend in einem Garten ein Loch von knapp zehn Metern Durchmesser aufgetan und einen großen Rhododendron mitgerissen. Nach Angaben der Feuerwehr klärte ein Gutachter schnell den Hintergrund auf: Unter dem Rasen fand er eine alte Sickergrube, von der selbst die Bewohnerin des Grundstücks nichts ahnte. Einer der beiden gemauerten Sickerschächte hatte demnach plötzlich nachgegeben, wodurch der Boden mitsamt dem dreieinhalb Meter hohen Rhododendron wegsackte. Nur die oberen anderthalb Meter des baumartigen Busches ragten noch aus dem Loch heraus. Die Feuerwehr sperrte das Loch ab. Um den Schacht werde sich nun die Stadtentwässerung kümmern, so ein Sprecher der Einsatzkräfte. Für das Haus auf dem Grundstück bestehe keine Gefahr.