Ein Schild an einem Gemeindezentrum

Rheinland-Pfalz Bremer Fernseh- und Digitalpreis für SWR Story über Demokratie in der Region

Stand: 08.11.2024 22:05 Uhr

Beim Regionalwettbewerb der ARD für Fernseh- und Digitalproduktionen hat der SWR einen Preis in der Kategorie "Beste investigative Leistung" erhalten.

Die SWR Story "Demokratie im Dorf vor dem Aus? Wer rettet die Politik an der Basis?" wurde mit dem diesjährigen Bremer Fernseh- und Digitalpreis als einer von zwei Gewinnern in der Kategorie "Beste investigative Leistung" ausgezeichnet. Die Dokumentation behandelt die Probleme in der Kommunalpolitik und ihre Auswirkungen auf die Demokratie.

Die Schwierigkeiten der Kommunalpolitik - Wie sieht es an der Basis aus?

Orte verwaisen. Bürgermeister:innen und Gemeinderät:innen im Südwesten geben aus Überlastung und Frust auf, Anfeindungen und Angriffe machen ihnen Angst. Mit „Demokratie im Dorf vor dem Aus? Wer rettet die Politik an der Basis?“ ging der SWR anlässlich der Kommunalwahl in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz im Juni 2024 auf Spurensuche: Wenn die politische Basis in den Gemeinden bröckelt, wie gefährdet ist dann die Demokratie? Wie schaffen es die Gemeinden, sich zu retten? Im Film zu sehen ist eine Gemeinde bei der schweren Suche nach einem neuen Bürgermeister / einer neuen Bürgermeisterin; auch Orte, die sich selbst aufgegeben haben, werden gezeigt. Aber auch Gemeinden, die Lösungen suchen und für ihre Kommunalpolitik kämpfen. Wie sieht es an der politischen Basis im Südwesten aus? Der Film von Katharina Singer (Redaktion: Manuela Dursun) wurde am 6. Juni 2024 auf dem Sendeplatz „SWR Story“ ausgestrahlt.

Der Bremer Fernseh- und Digitalpreis

Der Bremer Fernseh- und Digitalpreis zeichnet im Auftrag der ARD die besten deutschsprachigen regionalen Ideen aus Fernsehen, Web und digitalen Projekten aus, die eine besondere Nähe zu den Menschen herstellen und die Kreativität der Macherinnen und Macher abbilden. Die Preisverleihung fand am 8. November 2024 bei Radio Bremen statt und wurde im Live-Stream übertragen.

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Sibylle Schreckenberger

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