Rheinland-Pfalz Im Rhein bei Mainz gefundenes Auto war zur Fahndung ausgeschrieben
Das am Sonntag zwischen den Mainzer Stadtteilen Laubenheim und Weisenau entdeckte Auto im Rhein kann vorerst nicht geborgen werden. Das Ufer ist für Kräne nicht befahrbar.
Ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte dem SWR, dass für die Bergung ein Spezialkran benötigt werde. Der könne aber wegen seiner Größe den schmalen Uferweg nicht befahren. Man überlege nun, wie das Auto an Land gebracht werden könne.
Besitzer des Autos noch nicht bekannt
Zudem sei immer noch unklar, wie das Auto in den Rhein gelangt sei, hieß es von Seiten der Mainzer Polizei. Ein Zeuge habe das Fahrzeug am Sonntagmorgen im Wasser entdeckt und habe zunächst gedacht, es handle sich um Treibgut. Als er später noch einmal an der Stelle vorbeigekommen sei, habe er gesehen, dass es sich um das Heck eines Autos handele. Daraufhin habe er sich gemeldet, so die Wasserschutzpolizei.
Auto war zur Fahndung ausgeschrieben
Das Auto wurde am Sonntagabend von der Feuerwehr im Wasser gegen weiteres Abtreiben gesichert, um die Schifffahrt im Rhein nicht zu gefährden. Von Verletzten gehe man momentan nicht aus, so die Polizei. Unklar ist immer noch, wem das Auto gehört. Man wisse anhand der Fahrgestellnummer lediglich, dass das Auto im Ausland zur Fahndung ausgeschrieben war, so die Wasserschutzpolizei.
Auto in der Nähe einer Rampe gefunden
In der Nähe des Fundortes befindet sich eine Rampe, die früher zu militärischen Zwecken genutzt worden war. Ob das Auto absichtlich im Rhein versenkt wurde, muss die Polizei nun klären.
Sendung am So., 20.10.2024 18:00 Uhr, Die 80er, SWR1 Rheinland-Pfalz