Thüringen Nach Havarie im Kreis Hildburghausen: Haushalte wieder normal mit Wasser versorgt
Nach der Havarie in einem Trinkwasserverteiler im Landkreis Hildburghausen läuft die Wasserversorgung wieder normal. Weil das defekte Bauteil in dem Verteiler nicht lieferbar ist, wurde eine Ersatzleitung gelegt.
Nach der Havarie in einem Trinkwasserverteiler im Landkreis Hildburghausen läuft die Wasserversorgung wieder normal. Wie eine Sprecherin des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Hildburghausen am Dienstagmorgen mitteilte, ist dafür eine neue Wasserleitung gelegt worden. Die Behälter liefen langsam wieder voll und seien aktuell zur Hälfte befüllt.
Bagger arbeiten an der Bruchstelle in Stressenhausen.
Großes T-Stück war geplatzt
Am Sonntag war in einem Trinkwasserverteiler im Straufhainer Ortsteil Stressenhausen ein großes gusseisernes T-Stück geplatzt. Mehr als zehn Dörfer südlich von Hildburghausen und im Heldburger Unterland waren betroffen.
Hunderte Haushalte in rund zehn Dörfern waren vorübergehend ohne Trinkwasser. Der Verteiler musste außer Betrieb genommen werden, weil das Ersatzteil derzeit laut Wasserverband nicht aufzutreiben ist.
Besonders wenig Wasser kam in höher gelegenen Lagen an. In Heldburg und Haubinda blieben die Schulen am Montag geschlossen.
MDR (bee/dst)