Jahresrückblick 1979 Papst Johannes Paul II. auf Reisen
Schon im ersten Jahr seines Amtes geht Papst Johannes Paul II auf Reisen: Nach Mexiko, Irland, Polen und New York. In seiner Heimat Polen nennt der Papst das Eintreten für die Unterdrückten und Benachteiligten seine besondere Pflicht. Mutter Teresa erhält den Friedensnobelpreis.
Schon im ersten Jahr seines Amtes geht Papst Johannes Paul II auf Reisen: Nach Mexiko, Irland, Polen und New York. Auch in nicht-katholischen Ländern will er die gefährdete Gemeinschaft der Gläubigen unterstützen und den Institutionen moralische Stärkung geben. In seiner Heimat Polen nennt der Papst das Eintreten für die Unterdrückten und Benachteiligten seine besondere Pflicht. Hunderttausende versammeln sich an allen Orten, zu denen er reist. Selbst die kommunistische Staatsführung nennt seinen Besuch dienlich für "Frieden und Einheit der Nation". Bei seiner Ankunft am 2. Juni wird der Papst von Parteichef Edward Geirek und der gesamten Führung begrüßt.
Die katholische Ordensgründerin Mutter Teresa erhält am 10. November den Friedensnobelpreis. In ihren Häusern im indischen Kalkutta pflegt die Nonnen mit ihren Helfern Arme und Kranke.