Jahresrückblick 1975 KSZE-Abkommen von Helsinki
Vertreter der USA, Kanadas und aller europäischen Staaten mit Ausnahme Albaniens unterzeichnen in Helsinki das KSZE-Abkommen. Die Staaten verpflichten sich darin zu Frieden, Gewaltlosigkeit und freiem Meinungsaustausch.
Die Staatsoberhäupter der USA, Kanadas und aller europäischen Staaten mit Ausnahme Albaniens unterzeichnen in Helsinki das Abkommen für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Es bedeutet eine Verpflichtung zu Frieden, Gewaltlosigkeit und freiem Meinungsaustausch untereinander. Bei den meisten Artikeln der KSZE-Schlussakte handelt es sich allerdings lediglich um Absichtserklärungen.
Am Rande der Verhandlungen führt Bundeskanzler Schmidt Gespräche mit der politischen Führung Polens und der DDR, um die Zusammenarbeit mit den Ländern des Ostblocks weiter zu verbessern.
Trotz seiner geringen Verbindlichkeit wird der Vertrag von Helsinki von der Weltöffentlichkeit als ein weiterer Schritt in Richtung auf ein vereintes Europa angesehen.