Jahresrückblick 1958 Konflikte auf Zypern und Quemoy
Auf Zypern brechen die Konflikte immer wieder auf. Die britische Regierung beschließt die Einführung ihres Lösungsplanes. Die kleine Insel Quemoy vor China wird zum Ziel eines rotchinesischen Angriffs. In diesem Konflikt stehen sich auch die Sowjetunion und die USA gegenüber.
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Auf Zypern kommen die Fronten nicht zur Ruhe. Immer wieder fordert der schwelende Konflikt neue Opfer. Die britische Armee muss die Ordnung aufrechterhalten.
Die britischen Vermittlungsversuche scheitern. Auch die UN-Vollversammlung findet keine Lösung der Zypern-Frage. Die britische Regierung entscheidet, ihren Plan einer siebenjährigen Übergangsphase trotzdem einzuführen.
Rotchina feuert auf Quemoy
Im fernen Osten gefährdet die kleine Insel Quemoy zwischen Formosa und dem chinesischen Festland den Frieden der Welt. Die rotchinesische Armee feuert Granaten auf den Vorposten Nationalchinas. Mao Tse-tung und sein Bundesgenosse Nikita Chruschtschow stehen auf der einen, die amerikansiche Flotte zur Unterstützung der Nationalchinesen auf der anderen Seite.
Die Amerikaner rüsten Nationalchina auf. Der Konflikt zieht sich in das neue Jahr.
Die Krise löst international große Besorgnis aus. Beim Katholikentag feiern Frauen eine Friedensmesse.