Korrespondent in Kairo Simon Riesche
Die Welt sehen, Themen und Zusammenhänge verstehen, vor allem aber sich überraschen lassen von Menschen und ihren Geschichten: Das ist das, was für Simon Riesche das Leben, aber natürlich auch seinen Beruf ausmacht.
Ob Punks in Myanmar für "RTL", Umweltschützer auf den Marshallinseln für den "Deutschlandfunk" oder Donald Trumps Wahlkampf in den USA für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung": Als Journalist hat er schon für viele Auftraggeber über viele Themen aus vielen Ecken der Erde berichtet.
Als Reporter in der Auslandsredaktion des Südwestrundfunks drehte er für die ARD und Arte zahlreiche längere Filme, zum Beispiel über eine Frachtschiffreise auf dem Amazonas oder Menschenrechtsverletzungen an der EU-Außengrenze. Zudem übernahm er immer wieder Vertretungen als Korrespondent in den ARD-Auslandstudios Madrid, Genf, Johannesburg, Mexiko-Stadt, Rio de Janeiro und natürlich Kairo.
Nun also Studioleiter in Kairo. Zusammen mit einem engagierten Team über Konflikte und Kriege informieren, aber auch die unzähligen schönen Seiten dieser vielfältigen Region auf dem Schirm haben beziehungsweise auf den Schirm bringen. Fair und offen berichten über Staaten, über die auch in Deutschland viele Vorurteile im Umlauf sind. Dabei immer auch an die Interessen der Zuschauer und Zuschauerinnen denken, die ja schließlich mit ihren Gebühren unsere Arbeit erst möglich machen. Das sind die Aufgaben. Fordernd, aber auch erfüllend.