Sturm "Éowyn" hat in Irland für die stärksten Orkanböen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gesorgt. Heftige Windstöße mit einer Geschwindigkeit von bis zu 183 Kilometern pro Stunde wurden nahe der Hafenstadt Galway an der irischen Westküste gemessen.
In Irland und Nordirland waren Hunderttausende Haushalte ohne Strom. Schulen blieben geschlossen, Züge und Flüge fielen aus.
Aus vielen Teilen des Landes gab es Berichte über umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen.
In Großbritannien sind vor allem Nordirland und Teile Schottlands von dem Sturm betroffen.
In Edinburgh wurde der Bahnhof Waverley wegen des Sturms geschlossen.
Die Menschen wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
Wer dennoch wagte rauszugehen, musste sich gegen den Sturm behaupten.
In Wales schauten zahlreiche Menschen zu, wie meterhohe Wellen gegen die Küste schlugen.
Der Sturm erreichte auch die Küste bei Blackpool.
Auch an der Ostküste Englands, in Whitley Bay, zeigt der Sturm seine Kraft.
Spaziergänger am Strand bei Tynemouth Longsands kämpfen mit dem Wind und dem aufgewirbelten Sand.