Mit großen Baggern werden Tümpel im Wald gegraben. 40 davon sind hier in den vergangenen Jahren entstanden. Sie sollen mehr Wasser im Wald sammeln.
Im besten Fall bieten die Wasserreservoirs dann auch verschiedenen Lebewesen ein Zuhause, etwa Fröschen oder Libellen.
Försterin Koller fordert mehr Engagement von den Behörden, um die Wälder besser vor Trockenheit zu schützen.
Denn unter anderem durch Forststraßen und seitliche Gräben wird das Wasser zu schnell aus dem Wald abgeleitet und kann nicht mehr versickern.
Eine Möglichkeit, mehr Wasser im Wald zu binden, ist auch, Totholz im Wald liegen zu lassen. Denn es kann enorme Mengen an Wasser speichern...
... wie dieses Bild zeigt: Wenn man Totholz zusammenpresst, tropft Wasser heraus.