Händler an der New York Stock Exchange.
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Tendenz: Uneinheitlich Die Wall Street bleibt zweigeteilt

Stand: 11.06.2024 22:22 Uhr

Einen Tag vor dem Zinsentscheid der Notenbank sowie neuen Inflationsdaten fehlte der Wall Street der klare Kompass. Während Tech-Aktien zulegten, ging es bei den Standardwerten bergab.

In Erwartung gleich zwei wichtiger Termine zur Wochenmitte fand die Wall Street keine gemeinsame Richtung. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte am Ende 0,31 Prozent tiefer bei 38.747 Punkten.

Technologieaktien zeigten sich hingegen sehr robust und bescherten den Tech-Indizes im Gegenzug neue Rekordstände. Der breiter gefasste S&P 500, der sowohl Technologie- als auch Standardaktien enthält, ging bei 5.375 Zählern um 0,27 Prozent höher mit einer neuen Bestmarke aus dem Handel.

Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq lag 0,88 Prozent höher bei 17.343 Stellen und markierte bei 17.345 Punkten ebenfalls ein neues Rekordhoch. Gleiches galt für den Auswahlindex Nasdaq 100, dessen neue Bestmarke bei 19.212 Punkten markiert wurde. Der Schlussstand lag bei 19.210 Zählern ebenfalls nur knapp darunter, ein Plus von 0,71 Prozent.

Damit setzte sich die Zweiteilung an den US-Börsen fort. Während Technologieaktien unter der Führung von Platzhirsch Nvidia vom Megathema "Künstliche Intelligenz" getrieben werden, herrscht bei den Standardaktien schon länger Tristesse. Auf Zinssenkungen der Notenbank hofft indes der gesamte Markt.

Die Investoren warteten heute sowohl auf den US-Inflationsbericht für Mai am Mittwochnachmittag (MESZ) sowie den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed wenige Stunden später. Sie machten sich Sorgen, dass eine überraschend hohe Teuerungsrate die Währungshüter dazu veranlasst, die Zinsen später als erwartet zu senken. Marktbeobachter sprachen von einem "Super-Mittwoch" für die Börse, der wegweisend werden könnte.

Das Ausmaß der zu erwartenden Zinssenkungen in den USA im weiteren Verlauf des Jahres dürfte die internationalen Börsen entscheidend beeinflussen. "Wir gehen davon aus, dass der Offenmarktausschuss für dieses Jahr nur noch zwei Zinssenkungen prognostiziert. Im März waren es noch drei", schrieb Ökonom Gilles Moëc von Axa IM.

Die Fed hat stets betont, datengetrieben zu handeln. Neben den Daten vom Arbeitsmarkt gilt die Preisentwicklung auf Ebene der Verbraucher in der amerikanischen Konsumökonomie als wichtigster Indikator für die Inflationsentwicklung. Diese stockte zuletzt auf (zu) hohem Niveau hartnäckig über drei Prozent und blieb somit weiter über der Zielgröße der Fed von 2,00 Prozent.

"Es gibt eine ungewöhnliche Menge an Angst um diese Zahlen und um die Fed-Sitzung, insbesondere nach dem Beschäftigungsbericht am Freitag", konstatierte Thomas Hayes, Vorsitzender der Private-Equity-Gesellschaft Great Hill Capital LLC.

US-Staatsanleihen haben heute ihre frühen Kursgewinne deutlich ausgebaut. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) stieg um 0,43 Prozent auf 109,56 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere fiel im Gegenzug auf 4,39 Prozent.

Auftrieb erhielten die als besonders sicher geltenden US-Anleihen durch die politischen Turbulenzen in Europa. Dort standen den zweiten Tag in Folge vor allem französische Staatstitel unter erhöhtem Druck, da die angekündigten vorgezogenen Neuwahlen für erhebliche Unsicherheit sorgen.

Die relativ bessere Entwicklung der Nasdaq hatte auch mit Schwergewicht Apple zu tun. Dessen Aktien haben heute nach positiven Analystenkommentaren über die tags zuvor vorgestellte KI-Strategie des iPhone-Konzerns ein Rekordhoch erklommen. Sie kletterten im Verlauf auf 207,16 Dollar und schlossen am Ende fast genau am Tageshoch um 7,26 Prozent höher bei 207,15 Dollar.

Die Aussagen des iPhone-Anbieters am Montag kamen bei den Anlegern zunächst nicht gut an. Die Aktie notierte zum Handelsschluss nach der Konferenz knapp zwei Prozent schwächer. Die Ankündigung einer Partnerschaft mit OpenAI, um dessen Künstliche Intelligenz (KI) in die Apple-Smartphones zu integrieren, gefiel allerdings den Experten. Mindestens 13 Analysehäuser hoben daraufhin ihre Kursziele für die Titel an. Die Integration von KI-Anwendungen wie ChatGPT könnte die Umsätze von iPhones, iPads und Mac-Laptops deutlich steigern, hieß es in den Erklärungen.

Unter anderem äußerten sich die Investmentbanken JPMorgan und Goldman Sachs positiv. Goldman-Analyst Michael Ng etwa erwartet, dass die neuen Funktionen die Nachfrage ankurbeln und künftig eine direktere Vermarktung Künstlicher Intelligenz ermöglichen werden. Analyst Samik Chatterjee von JPMorgan rechnet mit einem Nachfrageschub beim neuen iPhone 16 mit dem Betriebssystem iOS 18 im Herbst.

Um fast zehn Prozent geht es nachbörslich für den Softwarekonzern Oracle bergauf. Wegen der Investitionszurückhaltung der Kunden hat der SAP-Rivale im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2023/2024 die Markterwartungen zwar verfehlt. Der Umsatz sei um drei Prozent auf 14,3 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der SAP-Rivale am Abend mit. Der Gewinn liege bei 1,63 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit Erlösen von 14,586 Milliarden Dollar und einem Überschuss von 1,65 Dollar je Aktie gerechnet.

Für das angelaufene Geschäftsjahr stellte Firmenchefin Safra Catz allerdings zweistellige Wachstumsraten in Aussicht. Motor dieser Entwicklung sei der hohe Bedarf an Cloud-Kapazitäten für rechenintensive Künstliche Intelligenz (KI). "Allein im vierten Quartal unterzeichnete Oracle mehr als 30 KI-Verträge im Gesamtwert von über 12,5 Milliarden Dollar - darunter einen Vertrag mit OpenAI zum Training von ChatGPT in der Oracle Cloud."

Die anhaltende Verunsicherung nach der Europawahl und vor der heute beginnenden US-Zinssitzung machten dem deutschen Aktienmarkt heute zu schaffen. Der DAX verlor am Ende 0,68 Prozent auf 18.369 Punkte. Anfängliche Gewinne im frühen Geschäft gab der deutsche Leitindex dabei schnell wieder ab. Zur Eröffnung lag das führende deutsche Börsenbarometer noch bei rund 18.500 Zählern.

Der export- und industrielastige MDAX der mittelgroßen Werte sackte um gut ein Prozent ab auf 26.457 Punkte. Der europäische Auswahlindex EuroStoxx 50 verlor ebenfalls gut ein Prozent auf 4.965 Zähler.

Die Anleger würden versuchen, mehrere politische und wirtschaftliche Entwicklungen zu verdauen, kommentiert Pierre Veyret, Marktbeobachter beim Broker ActivTrades, die Marktlage. Nach der Europawahl am Sonntag war der deutsche Leitindex schon gestern zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Anfang Mai gefallen. Der DAX schloss 0,3 Prozent niedriger bei 18.494,89 Zählern.

Die Marktteilnehmer sind insbesondere dabei, die Wahlergebnisse der Europawahl vom Sonntag zu verarbeiten, die einen deutlichen Rechtsruck brachte. So vor allem in Frankreich, wo Staatspräsident Macron als Reaktion Neuwahlen ansetzte. Eine Entwicklung, die an der Börse in Paris mit Sorge beobachtet wird.

Der Leitindex CAC 40 sackte gestern auf den tiefsten Stand seit Februar und war unter den wichtigen europäischen Börsen der größte Verlierer. Auch heute gab es keine Gegenbewegung, der Index verlor weitere 1,3 Prozent und fiel unter die Marke von 7.800 Punkten.

Alarm auch am Rentenmarkt, wo die Renditen französischer Staatsanleihen anzogen. Zehnjährige Papiere des hochverschuldeten Landes rentierten in der Spitze bei 3,32 Prozent, dem höchsten Strand seit November 2023. Gegen Sitzungsende kam der Ausverkauf aber zum Stehen, zum Schluss lag die Rendite bei 3,24 Prozent. Investoren sind alarmiert und verlangen eine höhere Risikoprämie. Es sind die üblichen Marktmechanismen bei steigender politischer Unsicherheit.

"Was die Finanzmärkte betrifft, ist der französische Staatsanleihenmarkt der größte Stressfaktor", schreiben die Experten der ING Bank. Sie verweisen auf das bekannte Problem, dass Frankreich ein recht hohes Haushaltsdefizit habe, weshalb die EU-Kommission bald ein Verfahren wegen übermäßiger Defizite gegen das Land einleiten könnte. Die Zusammensetzung des kommenden französischen Parlaments und seine Haltung zur Haushaltskonsolidierung forderten nun jedoch ihren Tribut.

Update Wirtschaft vom 11.06.2024

Emal Atif, HR, Update Wirtschaft, 11.06.2024 09:00 Uhr

Zu den üblichen Marktrisiken gehört auch die Bonitätsbewertung durch die Ratingagenturen. Die politische Situation in Frankreich gefährdet dabei nach Einschätzung der Agentur Moody's auch die Kreditwürdigkeit des Landes.

"Die vorgezogenen Neuwahlen erhöhen die Risiken für die Haushaltskonsolidierung", teilten die Bonitätswächter mit. Dies sei für das Rating negativ. Moody's bewertet die Kreditwürdigkeit derzeit mit Aa2. Damit wird Frankreich zwar eine sehr hohe Bonität zugestanden, die aber langfristig schwerer einschätzbar ist. Die anderen großen Ratingagenturen Fitch und S&P Global liegen eine Note unter der Note von Moody's.

Weniger spektakulär, dafür aber mindestens genau so wichtig bleibt die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Für die anstehende US-Zinsentscheidung am Mittwochabend wird fest damit gerechnet, dass die Fed den Leitzins unverändert lassen wird. Der Schlüsselsatz liegt derzeit in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent.

Allerdings könnte die dazu gehörige Stellungnahme und die anschließende Pressekonferenz von Bankchef Jerome Powell Hinweise auf die weitere Zinspolitik liefern. "Investoren rund um den Globus blicken ehrfürchtig auf den morgigen Mittwoch, wenn die Kombination aus US-Inflationsdaten und Sitzung der Notenbank Fed am Abend für eine hohe Volatilität am Aktienmarkt sorgen könnte", sagte CMC Markets-Analyst Jochen Stanzl.

Der Euro blieb heute im europäischen Geschäft unter Druck und hat damit an die Kursverluste vom Vortag angeknüpft. Erneut wurde die Gemeinschaftswährung durch die politische Unsicherheit in Frankreich belastet. Zuletzt hat sich die Gemeinschaftswährung im US-Handel wieder etwas erholt bei 1,0741 Dollar. Im Tief mussten nur 1,0721 Dollar bezahlt werden, der tiefste Stand seit Anfang Mai. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0730 (Montag: 1,0756) Dollar fest.

Hauptthema am Devisenmarkt war aber die politische Lage in Frankreich. Die in drei Wochen anstehenden Wahlen zur Nationalversammlung könnten zu einer Regierungsübernahme des rechtsradikalen Rassemblement National führen. Zudem zeichnet sich ab, dass die linken Parteien gemeinsam antreten werden. Dies dürfte die Aussichten für Präsident Emmanuel Macron, eine Mehrheit im Parlament zu bekommen, weiter verringern.

US-Zinssenkungshoffnungen wurden nach zuletzt robusten Daten vom Arbeitsmarkt zudem zuletzt gedämpft, was den Greenback ebenfalls stützt.

Unterdessen befürwortet eine Mehrheit der deutschen Industrieunternehmen Strafzölle auf Elektroautos aus China. Mehr als 80 Prozent sehen sie als "gerechtfertigt" oder "teilweise gerechtfertigt" an - vorausgesetzt, die EU-Kommission komme zu dem Schluss, dass die E-Autos auf unlautere Weise subventioniert werden, zitiert das "Handelsblatt" aus einer Umfrage des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Dieses hat rund 800 Firmen aus den Bereichen Industrie und industrienahe Dienstleistungen befragt.

Aktien aus dem Bankensektor litten heute besonders unter der anhaltenden politischen Unsicherheit nach der Europawahl. Deutsche Bank und Commerzbank zierten das DAX-Ende mit Verlusten von rund drei Prozent. Die anhaltenden Kursverluste bei französischen Staatsanleihen schüren derzeit die Sorgen der Anleger, dass auch die Banken darunter leiden könnten. Es wäre nicht das erste Mal.

Der gesamte europäische Bankensektor tendierte leichter. In Frankreich sackten die Titel der französischen Großbanken Societe Generale und BNP Paribas weiter ab, nachdem sie bereits gestern deutlich nachgegeben hatten.

An der DAX-Spitze standen Covestro, die deutlich über sieben Prozent zulegten. Denn in die Übernahmegespräche zwischen Adnoc und dem Kunststoffkonzern Covestro ist laut Insidern zuletzt wieder Bewegung gekommen. Mit Blick auf wesentliche Eckpunkte einer möglichen Übernahme des Konzerns durch den staatlichen Ölkonzern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten seien Fortschritte gemacht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg heute unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Covestro könnte Adnoc schon bald eine tiefgehende Prüfung der Bücher im Rahmen einer sogenannten Due Diligence gewähren. Der Aufsichtsrat solle am Mittwoch darüber sprechen. Ein Covestro-Sprecher wollte sich zu einer möglichen Aufsichtsratssitzung auf Nachfrage nicht äußern. Covestro mit Sitz in Leverkusen ist 2015 aus der ehemaligen Kunststoffsparte des Bayer-Konzerns hervorgegangen.

Thyssenkrupp-Chef Miguel Lopez treibt den Teilverkauf der Stahlsparte voran und will im Gesamtkonzern die Kosten weiter drücken. "Bei Steel Europe ist die Lage kritisch", sagte der Manager vor der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung Düsseldorf (WPV). "Ohne entschlossenes Gegensteuern kann sie schnell existenzbedrohend werden. Das müssen und das wollen wir verhindern." Hierzu gehöre auch eine Verringerung der Produktionskapazitäten.

Das Anfang des Geschäftsjahres im Konzern gestartete Performance-Programm APEX mit Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisse werde ausgeweitet. Die zunächst auf operativer Ebene (Ebit) angepeilte Summe von rund zwei Milliarden Euro reiche nicht aus. "Wir werden mehr benötigen."

Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck will seinen Kunden unter anderem beim Ausbau von E-Ladesäulen in Zukunft stärker helfen. Alle Angebote zum Thema Infrastruktur und zum Laden von E-Lastwagen werden in der Marke Truckcharge gebündelt, teilte das Unternehmen mit. Damit wolle man sowohl Logistikunternehmen als auch Betriebe aus der Industrie mit und ohne eigenen Lkw-Fuhrpark ansprechen. Von welchem Hersteller die eingesetzten E-Lastwagen der Firmen stammen, spielt demzufolge keine Rolle.

Die Verhandlungen zwischen der EU-Kommission und der Lufthansa zur Übernahme der italienischen Staatsairline ITA Airways sind festgefahren: Die Lufthansa werde den Wettbewerbshütern wahrscheinlich keine Zugeständnisse mehr machen, um Bedenken der EU auszuräumen, sagten drei mit dem Vorgang Vertraute heute der Nachrichtenagentur Reuters. Die Lufthansa wollte sich zum Stand der Verhandlungen nicht äußern. Eine Entscheidung der EU-Kommission wird Ende des Monats erwartet. Die offizielle Frist dafür endet am 4. Juli.

Zuletzt waren die Langstreckenflüge zwischen Italien und Nordamerika der schwierigste Punkt. Die EU-Kommission befürchtet Nachteile durch steigende Ticketpreise oder schlechteres Angebot für die Verbraucher.

Der Autozulieferer Stabilus kämpft weiter mit der schwachen Branchenlage und stutzt seine Finanzziele für das laufende Geschäftsjahr. Wurde der Spezialist für Kofferraum-Gasfedern bereits Anfang Mai etwas pessimistischer, kappte das Management den Ausblick nun spürbar.

Der Umsatz soll sich im Geschäftsjahr 2023/24 (Ende September) jetzt noch auf 1,3 bis 1,35 Milliarden Euro belaufen, wie der MDAX-Konzern am Abend nach Börsenschluss in Koblenz mitteilte. Die um Sondereffekte bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) dürfte zwischen 11,7 und 12,3 Prozent liegen. Zuletzt hatte Stabilus einen Erlös unteren Rand der Spanne von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro sowie eine operative Marge am unteren Ende von 13 bis 14 Prozent angepeilt. Die Aktie fiel nachbörslich auf der Handelsplattform Tradegate deutlich zurück.

Der Fahrdienstvermittler Uber öffnet seine App für alle Taxiunternehmer in ganz Deutschland. Bislang konnte man nur Fahrten in 16 deutschen Städten mit Uber buchen. Von sofort an könnten sich Taxifahrer und Mietwagenunternehmen bundesweit von Uber vermitteln lassen. Damit könnten die Unternehmen ohne monatliche Mitgliedsgebühren oder langfristige Verträge zusätzliche Erlösquellen erschließen und ihre Auslastung und Umsätze signifikant erhöhen, erklärte der Konzern.

Der US-Arzneimittelhersteller Eli Lilly kann weiter auf eine Zulassung seines Alzheimermittels Donanemab in den USA hoffen. Ein Beratergremium bei der US-Gesundheitsbehörde FDA attestierte dem Medikament einen Nutzen bei Patienten in frühen Krankheitsstadien, teilte die Behörde mit. Eine Entscheidung über eine Zulassung von der FDA wird gegen Ende des Jahres erwartet. Zunächst will die Behörde prüfen, wie viele Patienten von dem Mittel profitieren könnten und ob der Nutzen die Risiken überwiegt.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am 11. Juni 2024 um 09:00 Uhr.