Hohe Energiekosten als Preistreiber Preise in Eurozone um 2,7 Prozent gestiegen
Die Lebenshaltungskosten in den 17 Staaten der Eurozone haben im September durchschnittlich um 2,7 Prozent angezogen. Grund dafür sind nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat die steigenden Energiepreise. Im August lag die Inflationsrate bei 2,6 Prozent.
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im September um 2,7 Prozent gestiegen, verglichen mit dem Vorjahresmonat. Dies teilte das europäische Statistikamt Eurostat mit.
Im August hatten die Preise um 2,6 Prozent angezogen. Damit liegt die Inflationsrate den 22. Monat in Folge über der Marke von 2,0 Prozent, bis zu der die Europäische Zentralbank (EZB) Preisstabilität gewährleistet sieht.
Haupttreiber für die Preise waren im September laut Eurostat die Energiekosten. Die EZB rechnet für das Gesamtjahr 2012 mit einem Preisanstieg von 2,5 Prozent, für 2013 mit einer Inflationsrate von 1,9 Prozent.