Mehr als 40 Verletzte Mindestens 19 Tote bei Busunglück in Nicaragua
In Nicaragua sind bei einem Busunglück etwa 140 Kilometer nördlich der Hauptstadt Managua mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 40 wurden Medienberichten zufolge verletzt.
Bei einem schweren Busunglück in Nicaragua sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Nachrichtenwebsite "El 19 Digital" unter Berufung auf das Gesundheitsministerium berichtete, sind unter den Toten zehn Kinder und Jugendliche. Außerdem seien mehr als 40 Menschen verletzt worden.
Überhöhte Geschwindigkeit
Dem Bericht zufolge überschlug sich der Bus in der rund 140 Kilometer nördlich der Hauptstadt Managua gelegenen Gemeinde Rancho Grande, als er mit überhöhter Geschwindigkeit gegen eine Metallabsperrung einer Brücke fuhr.
Der Fahrer wurde demnach festgenommen, nachdem er flüchten wollte. Die minderjährigen Todesopfer waren demnach zwischen vier und 16 Jahre alt.
Nicaraguas Vizepräsidentin Rosario Murillo sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus. Die Gesetze im Verkehrssektor müssten strenger angewandt werden, sagte die Ehefrau von Präsident Daniel Ortega im Staatssender "Canal 4".