Sachsen A4 bei Dresden nach Lkw-Brand mehr als zehn Stunden gesperrt
Zum Wochenanfang ist es auf den Autobahnen in Sachsen zu einigen Unfällen mit Staufolge gekommen. Am Montagnachmittag war auf der A4 bei Dresden ein Lkw in Brand geraten. Die Autobahn war daraufhin mehrere Stunden gesperrt.
Auf der Autobahn 4 ist am Montagnachmittag in Höhe des Elbeparks bei Dresden ein Lkw in Brand geraten. Nach ersten Informationen der Rettungsleitstelle war niemand verletzt worden. Über dem Brandort hatte sich eine große Rauchsäule gebildet, die weithin sichtbar war. Als Grund wird laut Polizei ein technischer Defekt vermutet. Der Sachschaden wird den Angaben nach auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Stau bis Wilsdruff und auf Umfahrungen
Zunächst war die A4 zwischen Dresden-Neustadt und Dresden Wilder Mann in beide Richtungen von 14:50 Uhr bis 16.20 Uhr voll gesperrt. Nachdem am frühen Abend die Autobahn in Richtung Chemnitz wieder freigegeben werden konnte, rollt der Verkehr seit 1:45 Uhr auch wieder in Richtung Görlitz.
Die Rauchwolke des Brands auf der A4 war weithin zu sehen.
Am Montagnachmittag hatte sich der Verkehr auf der Autobahn 4 zwischenzeitlich bis Wilsdruff und Hermsdorf in beiden Richtungen gestaut. Auch auf den Umfahrungen in und um Dresden sowie auf der Straße zwischen Gröbern und Meißen gab es lange Staus.
Defektes Fahrzeug: Tunnel Königshainer Berge gesperrt
In der Nacht zum Dienstag waren dann zeitweise auf der Autobahn 4 noch die Tunnel Königshainer Berge in beiden Richtungen gesperrt. Als Grund hierfür gab die Polizei einen defekten Pkw an, der in einem der Tunnel stand.
Auch A4-Vollsperrung am Hermsdorfer Kreuz
Im weiteren Verlauf der Autobahn 4 gab es im Bereich Hermsdorfer Kreuz in Ostthüringen mehrere Unfälle. An einem Stauende fuhren drei Lkw ineinander. Auch hier war die Autobahn zeitweise voll gesperrt.
MDR (ama/lam)/dpa
