Der frühere Landestourismus-Chef Jörg Markert (re.) übergibt den symbolischen Schlüssel an Stephan Meyer.

Sachsen Görlitzer Landrat ist neuer Chef des Tourismusverbandes Sachsen

Stand: 21.10.2024 15:53 Uhr

Stephan Meyer, Görlitzer Landrat, ist nun auch neuer Chef des Landestourismusverbandes in Sachsen. Er folgt auf den bisherigen Präsidenten Jörg Markert aus dem Erzgebirge. Auch die Stellvertreter wurden neu gewählt.

Von MDR SACHSEN

Der Görlitzer Landrat Stephan Meyer ist zum neuen Präsidenten des Landestourismusverbandes Sachsen gewählt worden. Damit tritt der CDU-Politiker in die Fußstapfen seines Parteikollegen Jörg Markert, der als Vorstandsmitglied im Tourismusverband Erzgebirge bisher den sächsischen Verbund leitete.

Der frühere Landestourismus-Chef Jörg Markert (re.) übergibt den symbolischen Schlüssel an Stephan Meyer.

Der alte Landestourismus-Chef Jörg Markert (re.) hat den symbolischen Schlüssel an den neuen Chef Stephan Meyer übergeben.

Wie Sachsens Tourismusverband weiter mitteilte, üben Olaf Raschke, Oberbürgermeister in Meißen und Vorsitzender des Tourismusverbandes Elbland Dresden sowie Helmut Apitzsch, Vertreter der IHK Chemnitz, die Vizepräsidentschaft aus.

Meyer: Tourismus ist "ökonomisches Schwergewicht"

"Der Tourismus ist in Sachsen mit 9,3 Milliarden Euro Jahresumsatz ein ökonomisches Schwergewicht, wichtiger Arbeitgeber und Impulsgeber für Lebens- und Standortqualität", sagte Verbandschef Meyer zu seinem Amtsantritt. In den ländlichen Regionen erfülle er eine wichtige Ausgleichsfunktion und sei strukturpolitisch oftmals überlebenswichtig.

Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) beglückwünschte Meyer zur Wahl. Der Tourismus in Sachsen brauche weiterhin eine starke Stimme und sie sei sicher, dass Meyer diese sein werde.

Der Tourismus ist in Sachsen mit 9,3 Milliarden Euro Jahresumsatz ein ökonomisches Schwergewicht. Stephan Meyer | Landrat von Görlitz und Chef vom sächsischen Tourismusverband

Als Dachverband repräsentiert der Landestourismusverband nach eigenen Angaben rund 4.500 direkte und indirekte Mitglieder aus dem gesamten Dienstleistungssektor.

MDR (ama)