Ursache unbekannt Thüringen Todesfall bei Drachenboot-Rennen am Bleilochstausee - Ursache bekannt
Bei der Langstreckenregatta der Drachenboote an der Bleilochtalsperre ist es zu einem Todesfall gekommen. Inzwischen ist mehr über den Hintergrund bekannt.
Das Drachenboot-Rennen am Samstag auf dem Bleichlochstausee bei Saalburg im Saale-Orla-Kreis ist vom plötzlichen Tod eines Teilnehmers überschattet worden. Wie der Jenaer Kanu- und Ruderverein als Veranstalter mitteilte, hatte der Sportler während des Rennens das Bewusstsein verloren.
Trotz des Todesfalls wurde das Drachenbootrennen gewertet.
Mann stirbt während Drachenboot-Rennen und trotz Rettungsmaßnahmen
Der Mann aus dem Landkreis Oder-Spree in Brandenburg starb trotz unmittelbar eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort. Die Veranstalter seien tief erschüttert und in Gedanken bei den Angehörigen des Verstorbenen.
Die Polizei geht von einer natürlichen Todesursache aus, teilte ein Sprecher am Montag mit.
Erste Langstreckenregatta nach fünfjähriger Pause
Die Langstreckenregatta im Drachenbootsport fand nach fünfjähriger Pause erstmals wieder statt und soll nun alle zwei Jahre in Saalburg ausgetragen werden. Von den zwölf teilnehmenden Teams war das Team "Fließexpress / Berlin Dragons" am schnellsten und legte die elf Kilometer lange Strecke in 58:38 Minuten zurück. Das Thüringer Team "Draco Jenensis" landete auf Platz acht.
Drachenboote sind besonders lange, offene Sportboote, die ihren Ursprung in China haben. An den Paddeln finden 20 Menschen Platz, außerdem ist je eine Person zum Steuern und eine zum Trommeln an Bord.
MDR (ask/kir)/dpa