Wall Street leicht im Minus US-Anleger bleiben vorsichtig
Die jüngste Rally an den US-Börsen scheint erst einmal beendet. Denn vor dem Feiertag am Donnerstag wagten sich die Anleger nicht aus der Deckung. Auch der DAX trat auf der Stelle.
Die seit Ende Oktober laufende Erholungsrally an den US-Börsen ist heute ins Stocken geraten. In der wegen des bevorstehenden Erntedank-Feiertags am Donnerstag verkürzten Handelswoche wurden die Anleger wieder vorsichtiger.
In den vergangenen drei Wochen hatten die wichtigsten US-Indizes wegen Hoffnungen zugelegt, dass die Zinsen in den USA den Zenit erreicht haben dürften. Angefeuert wurde der Hype zusätzlich durch viel Fantasie beim Thema künstliche Intelligenz (KI), was den Techriesen Microsoft und Nvida gestern neue Bestmarken bescherte.
Der Leitindex Dow Jones ging am Ende des Tages um 0,18 Prozent auf 35.088 Punkte leicht tiefer aus dem Handel. Auch die anderen großen Indizes kamen nicht auf die Beine. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 0,2 Prozent auf 4.538 Stellen ebenfalls moderat nach und die Nasdaq konnte nicht an den Rekordlauf des Vortages anknüpfen. Der Composite-Index gab 0,59 Prozent nach. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel wieder unter die Marke von 16.000 Punkten auf 15.933 Punkte. Ein Tagesverlust von 0,58 Prozent.
Weder neue Immobiliendaten bewegten sonderlich, noch das am Abend veröffentlichte Notenbank-Protokoll. Konkret waren im Oktober die Verkäufe bestehender Häuser, verglichen mit September, weitaus deutlicher zurückgingen als erwartet.
Aus dem Protokoll des Federal Reserve (Fed) über die vergangene Zinssitzung gingen keine großen Neuigkeiten hervor. Es wurde erneut betont, dass weitere Straffungen nötig sein könnten, wenn die Fortschritte in Sachen Inflation unzureichend seien. Damit hält sich die Bank weiter alle Optionen offen. Aktuell wird nicht mit weiteren Zinsanhebungen gerechnet, sondern angesichts einer konjunkturellen Abschwächung schon auf erste Senkungen im kommenden Jahr gesetzt. Dies gab das Protokoll allerdings nicht her, weshalb eine gewisse Ernüchterung einkehrte.
Am Abend legte der auf KI-Chips spezialisierte Techriese Nvidia Geschäftszahlen vor, die zuvor mit Spannung erwartet worden waren. Der reißende Absatz von Spezialchips für Künstliche Intelligenz (KI) bescherte Nvidia dabei erneut Rückenwind. Der wertvollste Halbleiterkonzern der Welt legte ein Quartalsergebnis über Markterwartungen vor und gab einen überraschend optimistischen Ausblick. "Die Ära Generativer KI ist angebrochen", teilte das Unternehmen mit.
Im abgelaufenen Quartal verdreifachte sich der Umsatz den Angaben zufolge auf 18,12 Milliarden Dollar. Zum Jahresabschluss stellte Nvidia Erlöse von 20 Milliarden Dollar, plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten jeweils mit rund zwei Milliarden Dollar weniger gerechnet. Die Anleger hatten das Ergebnis so erwartet, die Aktie bewegt sich nach dem Rekordhoch am Vortag nachbörslich wenig.
Der Schweizer Pharmakonzern Roche arbeitet derweil im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) künftig über die Tochter Genentech mit Nvidia zusammen. Die Kooperation soll dank verbesserter KI-Forschung letztlich die Entwicklung von Medikamenten vorantreiben. Finanzielle Angaben zur Zusammenarbeit macht Roche in der Mitteilung von heute nicht. Die Rechenexpertise von Nvidia komme dabei den Wissenschaftlern von Genentech zugute, um Modelle zu optimieren und zu skalieren, hieß es.
Weiter ein großes Thema bleibt die Zukunft von OpenAi-Chef Sam Altman, dessen Wechsel zu Microsoft jüngst verkündet worden war. Denn im Tauziehen und die Zukunft des ChatGPT-Entwicklers OpenAI zeichnet sich Kreisen zufolge nun die nächste überraschende Wendung ab. Der am Freitag herausgedrängte Altman sei in Gesprächen mit dem Verwaltungsrat über eine Rückkehr in die Firma, berichtete heute die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Zuvor war angekündigt worden, Altman gehe zum OpenAI-Investor Microsoft, um eine KI-Forschungsabteilung aufzubauen. Allerdings drohten rund 700 der 770 Mitarbeiter von OpenAI, ihm zu folgen - was praktisch das Ende der Firma bedeuten würde. Microsoft-Chef Satya Nadella zeigte sich in TV-Interviews offen für verschiedene Lösungen. Man werde mit Altman arbeiten, egal wo er sei. Bloomberg zufolge könnte Altman gemäß einem Szenario als Mitglied eines neuen Übergangs-Verwaltungsrates zurückkehren.
HP Inc hat mit seinem Ausblick für das laufende erste Geschäftsquartal die Experten enttäuscht und seine Aktie nachbörslich auf Talfahrt geschickt. Der PC-Hersteller erwartet einen bereinigten Gewinn je Aktie im ersten Quartal zwischen 76 US-Cent und 86 Cent, wie er am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Mittelwert dieser Spanne lag unter der durchschnittlichen Schätzung der Analysten von 86 Cent, wie aus LSEG-Daten hervorging. "(Wir) sehen weiter eine schwache Nachfrage in China, sowohl im Verbraucher- als auch im Geschäftsbereich, und wir erwarten gegenwärtig nicht, dass sich das ändern wird", sagte Konzernchef Enrique Lores.
HP behielt seine bereinigte Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2024 im Bereich von 3,25 Dollar bis 3,65 Dollar je Aktie bei. Der Umsatz im abgelaufenen vierten Quartal lag bei 13,8 Milliarden Dollar und damit etwas niedriger als die Schätzungen von 13,85 Milliarden.
Die Hängepartie am deutschen Aktienmarkt hat sich heute fortgesetzt, wobei die Anleger keine klare Richtung finden. Während sich der Leitindex DAX auf hohem Niveau kaum bewegte und dabei unter der Marke von 16.000 Punkten blieb, gaben die Indizes der zweiten Reihe nach. Der MDAX der mittelgroßen Werte verlor am Ende 1,69 Prozent auf 25.948 Punkte, der DAX schloss bei 15.900 Zählern, am Montag lag der Schlussstand bei 15.901 Punkten.
Die Vorsicht und Unentschlossenheit der Anleger vor neuen Nachrichten von der US-Notenbank am Abend wurde auch durch die geringe Schwankungsbreite im DAX deutlich. Dieser pendelte zwischen 15.891 und 15.948 Punkten. Abwarten heißt also die Devise der Anleger, trotz guter Vorgaben von der Wall Street.
"Die große Frage, die sich den Anlegern stellt, lautet: Stehen die Aktienmärkte nach einer dreiwöchigen Rallye vor einer Korrektur oder ist die derzeitige Konsolidierung nur eine Verschnaufpause vor dem Erreichen neuer Höchststände?", so Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades.
Der Euro hat sich am Abend im US-Handel abgeschwächt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0914 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,0955 (Montag: 1,0928) Dollar festgesetzt.
Vom Notenbank-Protokoll gingen keine sonderlichen Impulse aus, denn es enthielt keine Überraschungen. Die US-Notenbank Fed stellte für künftige geldpolitische Entscheidungen eine vorsichtige und zurückhaltende Vorgehensweise in Aussicht. Laut dem nun veröffentlichten Protokoll der jüngsten Zinssitzung waren sich alle Mitglieder der Notenbank einig, dass künftige geldpolitische Entscheidungen datenabhängig seien. Die Daten der kommenden Monate dürften zeigen, in welchen Ausmaß sich der Rückgang der Inflation fortsetzen werde.
Der Euro hatte in den vergangenen Handelstagen von einer Dollar-Schwäche profitiert. Seit Beginn des Monats ist der Kurs um fast vier Cent gestiegen.
Die Ölpreise haben sich im späten Geschäft gefangen und sind noch moderat ins Plus gedreht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 0,57 Prozent mehr bei 82,47 Dollar. An den vergangenen beiden Handelstagen waren die Preise bereits deutlicher gestiegen, nachdem sie zuvor mehrere Wochen im Trend gefallen waren. Ausschlaggebend dafür war vor allem die zunehmende Konjunkturskepsis für die USA, China und Europa.
Im Vorfeld der nächsten OPEC+-Sitzung befürchten viele Anleger aber, dass die führenden Produzenten Saudi-Arabien und Russland an ihrer gedrosselten Förderung festhalten. Diese Angebotssorgen stützen den Preis.
Aktien des Rüstungskonzerns Rheinmetall lagen mit über vier Prozent Zuwachs an der DAX-Spitze. Der Konzern peilt angesichts steigender Verteidigungsbudgets in den westlichen Staaten für die kommenden Jahre ein noch stärkeres Wachstum an. Bis 2026 soll der Umsatz auf 13 bis 14 Milliarden Euro zunehmen. Das entspricht einem Wachstum von im Schnitt rund 20 Prozent jährlich gegenüber der aktuellen Planung für dieses Jahr, die von 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro Erlös ausgeht. Analysten rechneten bisher mit knapp zwölf Milliarden Umsatz 2026.
Bayer-Aktien konnten sich nicht vom gestrigen Kursverfall von 18 Prozent erholen, die Aktie gab leicht um 0,4 Prozent nach.Eine Reihe von Analysten haben sich derweil zum Rückschlag beim Pharma-Hoffnungsträger Asundexian geäußert.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Dagegen haben die Experten von Jefferies Bayer von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 60 auf 37 Euro gesenkt. Der Stop der wichtigsten Testreihe von Asundexian mache nun Veräußerungen notwendig, so Analyst Charlie Bentley.
Die Aktien von Siemens Energy sind am Nachmittag während einer Präsentation zum Windkraftgeschäft der Tochter Siemens Games deutlich abgetaucht. Zunächst verloren die Papiere des Energietechnikkonzerns annähernd zwölf Prozent, ehe sie das Minus etwas eindämmen konnten auf zuletzt noch rund sechs Prozent. Damit standen sie am DAX-Ende.
Gamesa-Chef Jochen Eickholt hatte zum Ausdruck gebracht, dass man möglichst bald wieder aktiver werden wolle im Geschäft mit Windkraftturbinen für den Einsatz an Land (Onshore). Am Markt habe man gedacht, der Fokus richte sich eher auf Windkraft auf See (Offshore), sagte ein Händler. Onshore sei bisher immer problematisch gewesen, werde aber nun doch fortgeführt. Ein anderer Börsianer argumentierte ähnlich: Das Onshore-Geschäft sei unattraktiver als Offshore, die Aussagen von Eickholt "wurden deshalb wohl auch nicht gerne gehört". Außerdem schwinge am Markt die Furcht weiter vor einer Kapitalerhöhung mit.
Der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) blickt nur wenige Wochen nach seiner jüngsten Prognoseanhebung noch optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr. Aus einem beigelegten Vergleich mit der US-Regierung werde ein positiver Nettoeinfluss auf das operative Ergebnis in Höhe von rund 175 Millionen Euro erwartet, teilte die Fresenius-Tochter überraschend am Abend in Bad Homburg mit.
Dadurch dürfte das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreswert um 12 bis 14 Prozent zulegen. Der restliche Ausblick bleibe unverändert, hieß es. Erst Anfang des Monats hatte das Management ein Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt, nachdem es zuvor bestenfalls von einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau ausgegangen war. 2022 hatte das operative Ergebnis 1,54 Milliarden Euro betragen.
Die Autonachfrage in der Europäischen Union zieht weiter an. Im Oktober wurden 855.484 Pkw neu zugelassen und damit 14,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. Die Autoaktien im DAX lagen dennoch im Minus. Marktführer Volkswagen kam mit seinen Marken im Oktober auf einen Marktanteil von rund einem Viertel. Die Rivalen Stellantis (gut 18 Prozent) und Renault (gut elf Prozent) lagen dahinter. BMW verzeichnete einen Marktanteil von fast sieben Prozent, Mercedes-Benz knapp sechs Prozent.
Die Aktien der Essenslieferanten Delivery Hero und HelloFresh fielen im MDAX zurück. Nachdem Delivery Hero der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge Untersuchungen durch die Wettbewerbshüter der EU-Kommission bestätigt hat, fielen die Papiere am Nachmittag zeitweise um knapp fünf Prozent, zum Schluss waren es mit gut 4,5 Prozent nicht viel weniger.
Erneute Untersuchungen durch die Wettbewerbshüter der EU-Kommission hatten am Morgen schon die Kurse von Essenslieferanten belastet. Den Angaben zufolge arbeitet Delivery Hero vollumfänglich mit der EU-Kommission zusammen. Diese hat in Berlin und Barcelona heute die Büros des Unternehmens überprüft. Bei den Ermittlungen, die an solche aus dem Jahr 2022 anknüpfen, geht es um die Aufteilung von Märkten. Namen der betroffenen Unternehmen nannte die Kommission nicht.
Stärker als Delivery Hero gaben die Papiere von Hellofresh nach, die um über acht Prozent einbrachen. Auch sie wurden nach Aussage von Händlern von der Nachricht über Untersuchungen von Essenslieferanten durch die EU-Kommission belastet.
DER Touristik rechnet angesichts einer kräftig gestiegenen Nachfrage auf dem deutschen Markt mit einem starken Jahr 2023/24. Die Preissteigerungen bei DER für das laufende Reisejahr dürften insgesamt im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen, hieß es vom Unternehmen. Nach der Corona-Pandemie war der Umsatz der Branche auch aufgrund von Preiserhöhungen deutlich gestiegen. Die Zahl der Reisenden hinkte zunächst aber hinterher. TUI-Aktien konnten anfängliche Gewinne nach dem Ausblick des Konkurrenten nicht halten.
Gea-Aktien gaben im MDAX weitere 5,4 Prozent nach. Das Papier baute damit seinen Verlust in diesem Jahr auf rund 14 Prozent aus. Der belgische Großaktionär Groupe Bruxelles Lambert (GBL) hat sich von seinen Anteilen am Anlagenbauer getrennt. Die Beteiligungsholding platzierte 11,25 Millionen Anteile für jeweils 32,63 Euro. Dies teilte GBL heute in Brüssel mit. Das entspricht in etwa dem Paket, das die Holding zuletzt gehalten hatte. Der belgische Investor war damit nach Kuwait Investment Office (KIA) der zweitgrößter Aktionär bei GEA.
Die Aktie des Biotech-Konzerns aus dem TecDAX kam mit einem Minus von über 20 Prozent kräftig unter die Räder. Zwischenzeitlich waren die Verluste noch höher, erst nach einer Telefonkonferenz am Nachmittag ging es etwas besser.
Neue Studiendaten zum Krebsmedikament Pelabresib sorgten für die Verluste. Analyst Rajan Sharma von Goldman Sachs hatte bereits vorbörslich eine massive Kursschwäche prognostiziert. Das Krebsmittel habe zwar den primären Endpunkt erreicht, bei einem wichtigen sekundären Endpunkt zur Beurteilung der Symptomreduzierung aber statistische Signifikanz vermissen lassen, so der Experte in seiner ersten Reaktion.
Italien hat einen 25-Prozent-Anteil an der Krisenbank Monte dei Paschi verkauft. Die Aktien seien am Markt platziert worden, teilte das italienische Finanzministerium am Montagabend mit. Die Erlöse bezifferte die Behörde auf 920 Millionen Euro. Die Anteilsscheine seien zu 2,92 Euro je Stück veräußert worden. Nach dem Verkauf der Aktien sei der Anteil der Behörde an Monte dei Paschi auf rund 39 Prozent gesunken. Der italienische Staat hatte die älteste Bank der Welt 2017 mit 5,4 Milliarden Euro vor dem Kollaps gerettet.
Elon Musks Online-Plattform X hat die Autoren eines kritischen Berichts verklagt, der vergangene Woche große Werbekunden wie IBM, Apple und Disney verschreckte. Der Twitter-Nachfolger wirft der Organisation Media Matters for America vor, sie habe durch gezielte Manipulation dafür gesorgt, dass Anzeigen bekannter Unternehmen neben Nazi-Beiträgen und antisemitischen Äußerungen auftauchten. Media-Matters-Chef Angelo Carusone entgegnete, seine Organisation stehe weiter zu dem Bericht und freue sich darauf, vor Gericht zu gewinnen.
Das langjährige US-Strafverfahren gegen die weltgrößte Kryptobörse Binance endet mit einem milliardenschweren Vergleich. Firmenchef Changpeng Zhao werde die Verletzung von Gesetzen eingestehen, teilten die Ankläger heute mit. Sein Unternehmen habe einen Strafbefehl in Höhe von 1,8 Milliarden Dollar akzeptiert.
Das "Wall Street Journal" schrieb zudem, dass Binance-Chef Changpeng Zhao im Rahmen des Vergleichs sein Amt aufgeben werde. Weder Zhaos Anwälte noch Binance waren zunächst für einen Kommentar zu erreichen. Diverse US-Behörden ermitteln seit mindestens 2018 gegen Binance wegen angeblicher illegaler Finanzierung und Geldwäsche. Die Kryptobörse war ein Jahr zuvor gegründet worden.