Vertreter von Kommission, Parlament und Ministerrat haben sich auf Richtlinien zur EU-Bankensanierung geeinigt: Steuerzahler sollen nur im Notfall belastet werden. Der Mechanismus zur Bankenabwicklung muss noch beschlossen werden. mehr
Bei Bankenpleiten will die EU künftig stärker Aktionäre und Gläubiger in die Pflicht nehmen. Auf Details dazu, wer wann zahlen muss, haben sich am späten Abend Unterhändler von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission verständigt. mehr
Ukraine: Präsident Janukowitsch bietet erneut Gespräche mit Opposition an mehr
Bankenunion: Rolf-Dieter Krause zum Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel mehr
Im Mai 2011 hatte Microsoft Skype gekauft. Das zweithöchste EU-Gericht gab dafür jetzt grünes Licht. Es lehnte die Klage von Konkurrenten ab, die eine Marktbeherrschung befürchten. Dafür wandele sich die Videotelefonie zu schnell, urteilten die Richter. mehr
Finanzminister Schäuble nennt es einen "großen Schritt", Kommissar Barnier eine "umständliche Konstruktion". Fakt ist: Die EU-Minister einigten sich bei der Bankenabwicklung, Deutschland setzte sich durch. Die Chefs müssen noch Ja sagen. mehr
Brüssel: Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland mehr
Fünf Tage lang hat das Parlament in Athen über den Haushalt 2014 gestritten - jetzt ist er beschlossene Sache. Der Etat hat allerdings nicht den Segen der Troika aus EU, EZB und IWF. Deshalb gibt es auch erstmal keine weiteren Kredite. mehr
Das griechische Parlament hat den Haushalt 2014 verabschiedet und damit weitere Sparmaßnahmen beschlossen. Das Budget sieht einen Überschuss vor. Kurz zuvor hatte die Troika aus EU, EZB und IWF die Auszahlung der nächsten Hilfstranche eingefroren. mehr
Zwar kommt Griechenlands Regierung mit ihren Reformbemühungen voran, doch der Gläubiger-Troika aus EU, EZB und Währungsfonds reicht das noch nicht. Sie hat deshalb die Auszahlung eines Hilfstranche in Höhe von einer Milliarde Euro vorerst gestoppt. mehr
Krise in der Ukraine: Westerwelle übt deutliche Kritik an Russland mehr
Die Türkei wird bald Flüchtlinge wieder aufnehmen, die über türkisches Gebiet in die EU eingereist sind. Damit gehen jahrelange Verhandlungen zu Ende. Im Gegenzug stellte die EU den Türken Reiseerleichterungen in Aussicht. mehr
Brüssel: Türkei unterzeichnet Abkommen zur Rücknahme von Flüchtlingen mehr
EU und Türkei einig über Flüchtlingsrücknahme und Visaerleichterungen mehr
Internationale Banken sollen im großen Stil Währungskurse manipuliert haben, um Gewinne einzufahren. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Aufsichtsbehörden in Europa und Asien ermitteln. Das Ausmaß der Manipulation könnte den Libor-Zinsskandal noch übertreffen. mehr
Zwei Jahre Strafe: Einige chinesische Solarfirmen müssen für Exporte in die EU Zölle von 48 Prozent zahlen. Betroffen sind Unternehmen, die eine europäisch-chinesische Vereinbarung aus dem Sommer ignorieren. Der Streit geht aber weiter. mehr
Erst im Sommer hatten die EU und China ihren Streit über Solarmodule nach zähem Ringen beigelegt - jetzt geht er in eine neue Runde. Die Europäer beschlossen, zwei Jahre lang Schutzzölle zu erheben. Sie werfen den Chinesen unter anderem Preisdumping vor. mehr
Der Besuch des britischen Premiers in Peking dürfte in Brüssel für Debatten sorgen. Denn Cameron warb offensiv für ein Freihandelabkommen zwischen der EU und China. Ein solches Abkommen wird in Brüssel aber kritisch gesehen - zumindest derzeit. mehr
Hohe Beteiligung bei Demonstration in Kiew mehr
Gipfel in Vilnius: EU warnt Russland vor Einflussnahme auf Beziehungen zu Osteuropa mehr
Während Georgien und Moldawien sich in Richtung EU bewegen, steht die Ukraine nach wie vor zwischen Russland und der EU. Daran hat auch der EU-Gipfel nichts geändert - das Partnerschaftsabkommen wurde wie erwartet nicht unterzeichnet. mehr
Seit Monaten hatte es in der EU Streit über schärfere Abgasnormen für Neuwagen gegeben - jetzt haben die Regierungen einen Kompromiss gebilligt. Auch Deutschland sagte Ja, nachdem die Bundesregierung noch einen ersten Entwurf gestoppt hatte. mehr
Mit harschen Worten haben die EU-Vertreter auf dem Gipfel in Vilnius Russland für den Umgang mit früheren Sowjetrepubliken kritisiert. Moskau solle sich weder einmischen noch Druck ausüben. Aus diesem Grund war ein EU-Abkommen mit der Ukraine nicht zustande gekommen. mehr
Sechs ehemalige Sowjetrepubliken sind Teil des EU-Programms zur östlichen Partnerschaft. Damit will Brüssel diese Länder politisch und wirtschaftlich an Europa heranführen. Doch die Staaten sind sehr unterschiedlich, und unterschiedlich stark ist auch der Einfluss Moskaus. mehr
Israel und die EU haben einen Streit über ihre künftige Forschungskooperation beigelegt. Mit der Einigung erhält Israel weiterhin Zugang zu EU-Geldern - es verpflichtet sich aber, die Fördermittel nicht in seine Siedlungen in den besetzten Gebieten fließen zu lassen. mehr
Der Streit um die Vorgaben für den CO2-Ausstoß von Neuwagen in der EU ist beigelegt. Unterhändler von Mitgliedsstaaten und Europaparlament haben eine Einigung erzielt. Noch aber steht diese unter Vorbehalt. mehr
International agierende Konzerne haben äußert kreative Wege, um Steuern zu sparen. Der EU ist das ein Dorn im Auge, sie will Steuerschlupflöcher schließen. Doch auch einige EU-Mitgliedsstaaten profitieren vom Verhalten der Konzerne. mehr
Europas Spitzenpolitiker haben Russlands Rolle bei den gescheiterten Verhandlungen zum Assoziierungsabkommen mit der Ukraine scharf kritisiert. Es habe "externen Druck" auf die Regierung in Kiew gegeben, erklärten Barroso und Van Rompuy. mehr
So viele Demonstranten hat Kiew seit der Revolution 2004 nicht gesehen: Zehntausende protestierten gegen Präsident Janukowitsch, der ein EU-Abkommen auf Eis gelegt hatte. "Die Ukraine gehört zu Europa, nicht zu Russland", riefen sie. mehr
Ukraine: Tausende demonstrieren für Annäherung an die Europäische Union mehr
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew haben Zehntausende für eine Annäherung ihres Landes an die EU demonstriert. Sie protestierten gegen die Entscheidung der Regierung, ein Abkommen mit der EU auf Eis zu legen. Es hätte kommende Woche unterzeichnet werden sollen. mehr
Nach dem Treffen mit Griechenlands Premier Samaras hat Kanzlerin Merkel dessen Reformkurs gewürdigt. Sie kündigte weitere Unterstützung an. Samaras versprach die Anstrengungen fortzusetzen. Neue Einschnitte bei Löhnen und Pensionen soll es aber nicht geben. mehr
Griechenlands Premier Samaras spricht heute in Berlin mit Bundeskanzlerin Merkel über die Reformfortschritte seines Landes. Dabei will er die jüngsten Erfolge präsentieren - und hofft auf weitere Unterstützung beim Schuldenabbau. Doch die EU bleibt skeptisch. mehr
EU-Abkommen mit Ukraine auf Eis - was jetzt? mehr
Gipfel-Treffen: China und EU verhandeln über ein Investitionsabkommen mehr
Ukraine: Regierung stoppt Kurs der Annäherung an die Europäische Union mehr
Das ukrainische Parlament hat Gesetzesvorlagen abgelehnt, die eine Behandlung der inhaftierten Oppositionschefin Timoschenko im Ausland erlaubt hätten. Damit ist ein lange vorbereitetes Abkommen mit der EU gefährdet. Russland hatte der Ukraine zuvor Druck gemacht. mehr
Deutsche Bahn und Post: EU-Kommission klagt wegen Wettbewerbsvorteilen mehr
Das dürfte die Herren im Kreml wenig freuen: Die Ukraine wird unabhängiger von direkten russischen Erdgaslieferungen. Die EU bestätigte, dass ein Abkommen über eine Pipeline durch die Slowakei unterschriftsreif sei. Das Gas soll der deutsche RWE-Konzern liefern. mehr
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