Wappnet sich die Eurozone ernsthaft für den Austritt Griechenlands aus der Eurozone? Einem Bericht zufolge gibt es Pläne, wie Spanien und Italien dann gestützt werden können. Minister Schäuble und Eurogruppen-Chef Juncker wollen die Debatte beruhigen. Neue Aufregung könnte es bald um neue Zahlen aus Athen geben. mehr
Die Internationale Arbeitsorganisation schlägt Alarm: Die Eurozone müsse schnellstmöglich gegen die Arbeitslosigkeit vorgehen, sonst drohe innerhalb von vier Jahren der Verlust von 4,5 Millionen Jobs. Besonders betroffen seien junge Arbeitssuchende - und bereits jetzt nehme die Langzeitarbeitslosigkeit zu. mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
Die Erwartungen an den EU-Gipfel sind hoch: Aber diesmal dürften Kanzlerin Merkel und ihre Kollegen keine faulen Deals machen, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause im Gespräch mit tagesschau.de. Nur wenn sich die Euro-Staaten an klare Regeln hielten, wären sie glaubwürdig - und für Geldgeber attraktiv. mehr
Die Beschlüsse des Euro-Gipfels sind in aller Munde. Alle? Nein. Fast nebenbei haben die 17 Euro-Länder die Basis für neue Strukturen in der EU gelegt. Deutlich zeichnet sich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ab: der Club der 17 gegen die zehn Nicht-Euro-Länder. Es soll eigene Gipfel geben, ein Euro-Präsident ist angedacht. mehr
Wirtschaft diskutiert über Finanz-Hebel beim EFSF mehr
Schäuble: Griechenland muss Sparvorgaben einhalten mehr
Die Motive des Briefs von EU-Kommissionspräsident Barroso zum Euro-Rettungsschirm sind unklar. Möglicherweise sei es Wichtigtuerei, sagt ARD-Korrespondent Krause im Interview. Vielleicht wolle Barroso aber auch Deutschland und Kanzlerin Merkel unter Druck setzen. In jedem Fall entstünden neue Probleme. mehr
Der EU-Gipfel soll morgen endgültig den Weg frei machen: Estland bekommt den Euro - in einer Zeit, in der Neuankömmlinge im Verdacht stehen, potenzielle Pflegefälle zu sein. Doch wären alle so genau geprüft worden wie Estland, müsste die EU heute keine Rettungsschirme aufspannen. mehr
Mitten in der gegenwärtigen Währungskrise präsentieren die EU-Finanzminister und die Währungskommission mit Estland ein neues Euroland. In Tallinn selbst ist die Freude über den Beitritt zur europäischen Gemeinschaftswährung zum 1. Januar 2011 eher zurückhaltend. mehr
Die EU-Kommission stößt auf erheblichen Widerstand mit ihrem Plan, die Haushalte der Mitgliedsstaaten strenger zu überwachen. Bundesaußenminister Westerwelle sieht darin einen Eingriff in die Etat-Hoheit. Bundeskanzlerin Merkel äußerte sich dagegen zustimmend. mehr
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