Dass die EU Investitionen in Kernenergie als nachhaltig einstufen will, ist ganz im Sinne Frankreichs. Es nutzt vor allem dem französischen Staatskonzern und Atomstrom-Produzenten EDF. Von Julia Borutta. mehr
Die Pläne der EU, Atomenergie als "grün" zuzulassen, beunruhigt die deutsche Finanzbranche. Das Vertrauen in Nachhaltigkeitsfonds könnte sinken. In den meisten Fonds soll sich am Umgang mit der Atomkraft nichts ändern. Von N. Blechner. mehr
Internationale Atomenergie-Agentur IAEA: Chefinspekteur gibt seinen Posten auf mehr
Die Bundesregierung hatte nach dem Super-GAU in Japan eine Kehrtwende in der Atompolitik vollzogen - von der Laufzeitverlängerung hin zum raschen Ausstieg. Dafür müssen mehrere Gesetze geändert werden. tagesschau.de gibt einen Überblick über die Chronologie. mehr
Nach dem Super-GAU in Japan strebt die Bundesregierung eine Kehrtwende in der Atompolitik an. Sie will die Zukunft der AKW klären und Eckpunkte für den Ausbau der Öko-Energie festlegen. Die Stationen: Treffen der Ethikkommission, AKW-Check, neues Atomgesetz. Der Fahrplan im Überblick. mehr
Die Tokyo Electric Power Company, kurz Tepco, gehört zu den größten Energieproduzenten der Welt, knapp ein Drittel des japanischen Stroms stammt aus Tepcos AKW - darunter Fukushima I und II. Das Vertrauen in den Konzern ist gering. Denn Tepco machte jahrelang mit Skandalen und Lügen Schlagzeilen. mehr
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 glaubten viele in Deutschland, das Aus für die Atomkraft sei bald besiegelt. Als Rot-Grün 2000 den Ausstieg vereinbarte, schien dies sicher. Aber hohe Gas- und Ölpreise sowie die Klimadiskussion begünstigten eine mögliche Renaissance der Atomenergie. Doch die Zwischenfälle in den Kraftwerken Krümmel und Brunsbüttel könnten das Blatt abermals wenden.¶ mehr
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