Seit einem Jahr befinden sich die USA im Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Ein Ende des Kampfes, den Washington zunehmend im Alleingang führt, ist nicht abzusehen. Fortgesetzt wird der Konflikt im Inneren der Vereinigten Staaten. Zum Schutz vor Terroristen verabschiedete der Kongress massive Sicherheitsmaßnahmen. mehr
In seiner Reportage "Tage des Terrors - Eine Chronik des Grauens" hat ARD-Korrespondent Arnim Stauth in einer halbstündigen Chronologie die Ereignisse der ersten sechs Tage nach dem 11. September zusammengefasst. mehr
Nach den Anschlägen bekundeten viele Staaten ihre Solidarität mit den USA - vor allem die europäischen Verbündeten der USA in der NATO. Ein Jahr später zeigen sich jedoch Risse in der Allianz gegen den Terror. mehr
Nach den Anschlägen in New York und Washington hat die US-Regierung in Windeseile zahlreiche Sicherheitsgesetze verschärft und ein riesiges neues Ministerium für Heimatschutz eingerichtet. Damit stieß sie zunächst auf breite Zustimmung in der Bevölkerung. Inzwischen aber kommen Zweifel auf. mehr
Am Morgen des 11. September nimmt eine Katastrophe ihren Lauf, inszeniert wie das völlig überzogene Drehbuch eines Horrorfilms. Innerhalb weniger Minuten sind die Fernsehstationen live dabei. Die Terroristen kennen und benutzen die Medien ihres Gegners. In immer neuen Schreckensbildern geht ihre Botschaft vom wehrlosen Riesen Amerika um die Welt. mehr
Die USA stehen im Krieg gegen den internationalen Terror - zumindest nach eigenem Verständnis. In der arabischen Welt wird dieser Kampf allerdings mehrheitlich als ein Kreuzzug gegen den Islam begriffen. Ein Gespräch zur Situation in der Region mit Jörg Armbruster, ARD-Korrespondent in Kairo. mehr
Die Lage der Menschen in den vom Hurrikan "Katrina" betroffenen Gebieten wird in den kommenden Tagen verzweifelt werden. So lautet die Prognose vom Leiter der DRK-Katastrophenhilfe, Müller. tagesschau.de sagte er, möglicherweise müsse New Orleans aufgegeben werden.
Gemeinsam mit Polizisten patrouillieren Angehörige der Nationalgarde in New Orleans. Sie sollen weitere Plünderungen und Gewalttaten in der Stadt verhindern. Nur die Gouverneure, nicht der Präsident, können die Nationalgarde im Landesinneren einsetzen. mehr
In der Katastrophenregion haben die Behörden den "Gesundheitsnotstand" ausgerufen. "Das vordringlichste Problem ist die Versorgung mit sauberem Trinkwasser," sagt der Hamburger Seuchenexperte Schmitz im Gespräch mit tagesschau.de. Außer Typhus und Cholera drohten Epidemien mit Hepatitis. mehr
In den USA wird eine hitzige Debatte darüber geführt, ob den Geheimdiensten im Kampf gegen den Terror das Mittel der Folter erlaubt sein soll. Auch in den Medien wird dieser "Kampf um die Herzen" ausgetragen - und in Senat und Kongress regt sich Widerstand gegen die Linie der Bush-Administration. mehr
Kanzlerin Merkel droht mit ihrem ehrgeizigen Entwurf eines Klimaschutz-Abkommens beim G8-Gipfel zu scheitern. Zwar läuft die Debatte mit den USA hitzig ab, "das jetzt aber zu einem transatlantischen Streit hochzujubeln, ist falsch", sagt Karl-Heinz Kamp von der Konrad-Adenauer-Stiftung im Gespräch mit tagesschau.de.
Auf rund zehn Quadratkilometern erstreckt sich entlang des Tigris die Grüne Zone Bagdads. Sie galt bislang als der einzig sichere Ort in der irakischen Hauptstadt. Der Journalist Marc Thörner hat sich wiederholt dort aufgehalten. tagesschau.de sprach mit ihm über den Alltag und das Leben in der Grünen Zone. mehr
Die US-Regierung plant offenbar, Terrorverdächtige aus bisher geheim gehaltenen CIA-Gefängnissen in die Obhut des Verteidigungsministeriums nach Guantanamo zu überstellen. Das wurde vor einer Rede von Präsident Bush bekannt. Bush äußert sich in diesen Minuten in Washington. Den Terrorverdächtigen soll, wie es vorab hieß, eine Behandlung nach der Genfer Konvention garantiert werden. Bislang hatte die US-Regierung die Auffassung vertreten, bestimmte Terrorverdächtige könnten sich nicht auf die Konvention berufen. Einschätzungen aus Washington von Christiane Meier. mehr
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