Der Gefangenenaustausch aus russicher Sicht mehr
Kolja Schwartz, SWR, mit einer juristischen Einordnung zum Gefangenenaustausch mehr
Großer Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Ländern mehr
Der Gefangenenaustausch westlicher Staaten mit Russland wird kontrovers diskutiert. Putin hat nun ein neues Druckmittel, doch der Deal könnte auch ein Signal sein, meint Stephan Stuchlik. mehr
Die ersten Stunden in Freiheit: Zwei Flugzeuge mit Freigelassenen sind laut Berichten auf dem Flughafen Köln/Bonn gelandet. Dort hat Bundeskanzler Scholz sie in Empfang genommen. Insgesamt fünf Deutsche waren Teil des Deals. mehr
Russen und Belarusen können künftig leichter ungarische Visa beantragen, um dort zu arbeiten. EU-Innenkommissarin Johansson kritisiert den Beschluss Ungarns. Sie warnt vor Sicherheitsrisiken für die EU und möglicher Spionage. mehr
Die türkische Regierung reklamiert für sich, einen maßgeblichen Anteil am Gefangenenaustausch zu haben. Sie hofft nun, von ihrem Ruf als verlässlicher Vermittler zu profitieren - trotz diplomatischer Misserfolge im Nahost-Krieg. Von Paul Jens. mehr
Nach dem Gefangenenaustausch mit Russland und Belarus hat Kanzler Scholz die Freilassung des "Tiergarten-Mörders" gerechtfertigt: Man habe im Sinne der Freiheit und der Unversehrtheit unschuldig inhaftierter Personen entschieden. mehr
Russlands Präsident Putin hat die vom Westen freigelassenen Häftlinge persönlich in Moskau begrüßt. In einer kurzen Ansprache gratulierte er ihnen zur Rückkehr in ihr Heimatland - und versprach ihnen staatliche Auszeichnungen. Von Björn Blaschke. mehr
Die Angehörigen der Freigelassenen atmen nach Jahren des Bangens auf. Viele politische Gefangene aber bleiben in russischer und belarusischer Haft. Und die Freilassung des "Tiergartenmörders" sorgt für Verbitterung. Von Silvia Stöber. mehr
Es ist der größte Gefangenenaustausch seit dem Ende des Kalten Krieges: Russland und mehrere westliche Länder haben 26 Häftlinge freigelassen - unter ihnen der in Belarus verurteilte Deutsche und der "Tiergartenmörder". mehr
Der "Tiergartenmörder" ist im Austausch mit deutschen und US-amerikanischen Gefangenen aus der Haft entlassen und nach Russland gebracht worden. Rechtlich handelt es sich um eine Abschiebung. Ist das zulässig? Von K. Schwartz und K. Hempel. mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, mit Informationen zum Gefangenenaustausch mehr
Lange hat Russland versucht, den zu lebenslanger Haft verurteilten "Tiergartenmörder" freizubekommen. Jetzt ist Deutschland einen Deal eingegangen - allerdings gegen den Willen des Generalbundesanwalts. Von I. Sayram. mehr
Katharina Willinger, ARD Istanbul, zum Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Ländern mehr
Silvia Stöber, ARD aktuell/tagesschau, über einen möglichen Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten mehr
Russland und die USA haben auch in Zeiten tiefer Krisen immer wieder Gefangene ausgetauscht. Manchmal geschah das in aller Stille, häufig aber in großer Öffentlichkeit. Und immer wieder folgte die Frage, wer von den Deals mehr profitierte. mehr
Immer mehr Hinweise sprechen für einen baldigen Gefangenenaustausch mit Russland. Es geht um Deutsche, Amerikaner und russische Oppositionelle im Tausch für mehrere Russen, einer von ihnen könnte der "Tiergartenmörder" sein. Von Silvia Stöber. mehr
Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist mit Blick auf den Krieg in der Ukraine schon mehrmals mit Falschbehauptungen aufgefallen - stets im Sinne des Kremls. Für Russland ist das BSW ein wichtiger Multiplikator. Von P. Siggelkow. mehr
In aller Stille hat Ungarn Bürgern von Russland und Belarus eine Möglichkeit geschaffen, unkompliziert in das Land einzureisen. Das löst neue Verärgerung in der EU aus. Denn der Erlass wirkt sich auch auf den Schengen-Raum aus. Von W. Vichtl. mehr
Kanada verfehlt seit Jahren das Zwei-Prozent-Ziel der NATO. Das soll sich ändern, aber erst bis 2032. Dennoch hat Russlands Krieg gegen die Ukraine Kanada aufgeschreckt - und Moskaus zunehmende Aktivitäten im Nordpolarmeer. Von M. Ganslmeier. mehr
In der Region Wolgograd in Russland ist es zu einem Eisenbahnunglück gekommen. Ein vollbesetzter Passagierzug stieß mit einem Lastwagen zusammen - offenbar gibt es zahlreiche Verletzte. mehr
Im Frühjahr hatte sich die EU darauf geeinigt, jetzt fließt das Geld: 1,5 Milliarden Euro aus Zinserlösen von eingefrorenem russischen Staatsvermögen sollen der Ukraine für Verteidigung und Wiederaufbau zugutekommen. mehr
In Frankfurt sollen drei mutmaßliche Agenten einen Ukrainer ausgespäht haben. Wer ist der Mann, der behauptet, in Russland auf einer "Todesliste" zu stehen? Von F. Flade, A. Kempmann und P. Milling. mehr
Erneut geht die russische Justiz gegen US-Reporter vor: Die Journalistin Alsu Kurmasheva muss für sechseinhalb Jahre ins Gefängnis - wegen angeblicher Falschmeldungen über die Armee. Sie arbeitet für den US-Auslandssender RFE/RL. mehr
Am EU-Innenministertreffen zeigt sich die Schwierigkeit, Ungarns Ratspräsidentschaft zu boykottieren: Einerseits will sie weitere Publicity-Punkte für Orban verhindern, andererseits darf nicht zu viel liegenbleiben. Von M. Reiche. mehr
Putin, Xi und Trump: Ohne Absprache war Ungarns Ministerpräsident Orban nach Russland, China und in die USA gereist. Der Alleingang ärgert die meisten anderen EU-Mitgliedsstaaten. Aber was folgt daraus? mehr
Das russische Verteidigungsministerium meldet die Einnahme von Ortschaften in drei ukrainischen Regionen. Am wichtigsten dürften Erfolge westlich der Großstadt Donezk sein. mehr
Kein russischer TV-Kanal zeigt die Olympischen Spiele. Vergleichbares gab es zuletzt 1984 - auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Zu den 15 russischen Athleten, die in Paris starten, geht Russland offiziell auf Distanz. Von Stephan Laack. mehr
Noch immer gelangen sensible Güter aus Deutschland nach Russland und werden dort offenbar auch in der Rüstungsindustrie eingesetzt. Recherchen von NDR, WDR und SZ zeigen ein internationales Netzwerk, mit dem Sanktionen wohl gezielt umgangen werden. mehr
Der Prozess gegen den wegen Spionagevorwürfen inhaftierten US-Journalisten Gershkovich könnte noch diese Woche zu einem Ende kommen. Möglicherweise ist der Grund ein geplanter Gefangenenaustausch. Von Björn Blaschke. mehr
Verkaufsverbote für Programme und Sanktionen gegen die Chefetage zeigen Wirkung: Der russische Softwarehersteller Kaspersky sieht keinen Sinn mehr, sich in den USA zu engagieren, und zieht sich selbst den Stecker. mehr
Kurz nach dem NATO-Gipfel haben die Verteidigungsminister der USA und Russlands miteinander telefoniert. Aus Russland hieß es, beide hätten über die Verringerung des Risikos einer "möglichen Eskalation" gesprochen. mehr
Sabotage, Spionage, Terrorismus: Eine Vielzahl russischer Bedrohungen zählt die Innenministerin nach dem mutmaßlichen Anschlagsplan auf Rheinmetall-Chef Papperger auf. Russland dementiert. Die CDU fordert weitere Maßnahmen. mehr
Das finnische Parlament hat einem umstrittenen Gesetz zugestimmt, durch das an der Grenze zu Russland Migranten zurückwiesen werden können. Gegner bezweifeln, dass es mit EU-Recht und Verfassung vereinbar ist. mehr
In der laufenden Offensive Russlands haben die ukrainischen Truppen zwar einen großen Durchbruch verhindern können. Aber der Druck auf sie bleibt hoch. Wie bewerten Militärexperten die Lage an der Front? Von A. Beer und B. Virnich. mehr
Auf den CNN-Bericht über russische Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef Papperger haben deutsche Politiker mit Entsetzen reagiert. In der Vergangenheit habe Deutschland auf vergleichbare Meldungen "oft zu zaghaft" reagiert. mehr
Die russische Regierung plante laut dem Sender CNN die Ermordung von Rheinmetall-Chef Papperger. Dem Bericht zufolge konnten die USA und Deutschland aber eingreifen. Hintergrund sollen Waffenlieferungen an die Ukraine gewesen sein. mehr
Nach dem Angriff auf ein Kinderkrankenhaus in Kiew versucht der russische Propagandaapparat, der Ukraine die Schuld in die Schuhe zu schieben und Verwirrung zu stiften. Dabei ist die Beweislage eindeutig. Von Pascal Siggelkow. mehr
Nach den Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges hat Russland schnell neue Abnehmer gefunden: Die Öllieferungen nach Indien haben sich im letzten Jahr verdoppelt. Das Land ist nun wichtigster Abnehmer und will den Handel mit Moskau ausbauen. mehr
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