Deutschlands Einfluss auf Chinas Führung ist nach Ansicht der Asien-Expertin Shi-Kupfer "nicht substanziell". Kanzler Scholz erreiche wenig mit seiner Forderung nach fairen Handelsbeziehungen - und auch im Ukraine-Krieg folge China den eigenen Interessen. mehr
Drei bayerische Landtagsabgeordnete der AfD waren auf Einladung im März als "Wahlbeobachter" in Russland - obwohl die AfD-Spitze davon abgeraten hatte. Nun kassierten sie dafür eine Abmahnung ihrer Partei. mehr
Kurz vor der Europawahl ist die EU Zielscheibe einer großangelegten Manipulationskampagne geworden. Wie Russland bei seinen Hybrid-Operationen vorgeht - und wie die EU sich davor schützt. Von Olga Chladkova. mehr
Immer wieder greift Russland gezielt die ukrainische Energieversorgung an - Nuklearanlagen allerdings nicht. Nun hat die Ukraine mit dem Bau von zwei neuen Atommeilern im Westen des Landes begonnen. Fertig dürften sie frühestens 2028 sein. mehr
Im Hochwassergebiet rund um die südrussische Stadt Orenburg ist der Pegelstand des Ural auf ein Rekordhoch gestiegen. Behördenvertreter hoffen jedoch, dass der Fluss damit seinen Scheitelpunkt erreicht hat. mehr
Beispiellose EU-Sanktionen sollen Russlands Fähigkeit zur Kriegsführung gegen die Ukraine einschränken. Doch nicht immer sind sie so wirksam, wie sie es sein könnten. Das will man in Brüssel nun ändern. mehr
Die russischen Attacken auf ukrainische Energieinfrastruktur haben massive Folgen. Viele Kraftwerke sind bereits zerstört oder stehen unter russischer Kontrolle, wie eine ukrainische Medienrecherche zeigt. mehr
Mitte Juni soll in der Schweiz ein Friedensgipfel zur Ukraine stattfinden. Ob das Treffen erfolgreich wird, könnte auch von China abhängen. Kanzler Scholz setzt darauf, dass das Land teilnimmt. Am Samstag reist er in die Volksrepublik. mehr
Erneut haben Geheimdienste eines EU-Staates Strukturen aufgedeckt, mit denen Russland offenbar Einfluss auf die bevorstehende Europawahl nehmen will. Belgiens Regierungschef De Croo fordert ein entschlosseneres Vorgehen der EU. mehr
Die Überschwemmungen in den russischen Regionen an der Grenze zu Kasachstan gelten als die schwersten seit Beginn der Aufzeichnungen. Weil das Wasser rasch steigt, ordneten die Behörden in Orenburg Massenevakuierungen an. mehr
Tausende Häuser stehen unter Wasser, zahlreiche Ortschaften wurden evakuiert: Die Menschen in den russischen Regionen Orenburg und Kurgan kämpfen weiter gegen die Überschwemmungen. Mit dem Rückgang der Pegelstände wird in zwei Tagen gerechnet. mehr
Bereits seit Jahren versucht Russland, europäische Länder zu destabilisieren - mithilfe von Mediennetzwerken, Fake-Accounts und orchestrierten Kampagnen. Beobachter befürchten, dass das zur Europawahl noch einmal zunehmen könnte. Von P. Siggelkow. mehr
Der Niger wendet sich zunehmend von Europa und den USA ab. Dagegen baut die Militärregierung in Niamey seine Beziehungen zu Russland aus. Offenbar schickte Moskau nun Ausbilder und militärisches Material. mehr
Pflegt die AfD Verbindungen nach Russland? In einer Aktuellen Stunde des Bundestags waren sich Ampel-Parteien, Union und Linke einig: Die AfD und Russland seien Verbündete - die wiederum kritisierte eine "Hexenjagd". mehr
Noch immer stehen in Russland an der Grenze zu Kasachstan ganze Orte unter Wasser. Die Natur sei schuld, sagen die meisten. Kritische Stimmen verweisen aber auch auf Mängel an den Dämmen. Von Björn Blaschke. mehr
Die Hochwasserlage in Kasachstan und im Süden Russlands hat sich weiter verschärft. Mittlerweile sind mehr als 96.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. In beiden Ländern wird den Behörden vorgeworfen, schlecht gewappnet zu sein. mehr
Auch an Tag zwei des Besuchs von Russlands Außenminister Lawrow in Peking dürfte es vor allem um den Krieg gegen die Ukraine gehen - in dem China sich zwar offiziell neutral positioniert, von dem es aber nachweislich profitiert. Von C. Kober. mehr
Die Ukraine habe zwar die jüngsten Angriffsversuche Russlands abgewehrt, sagt der Militäranalyst Beleskow. Doch der Munitionsmangel zwinge zur Defensive - und schaffe eine Stimmung, die zusätzliche Rekrutierung erschwere. mehr
Kein Fortkommen ohne Schlauchboot. In Russland stehen nach Dauerregen und einem Dammbruch mehr als 10.000 Wohnhäuser unter Wasser. Die Behörden rechnen mit weiter steigenden Pegelständen. mehr
Zwei Tage lang ist der russische Außenminister Lawrow zu Besuch beim wichtigen Handelspartner China. Geplant sei ein "intensiver Austausch über drängende Themen", so sein Ministerium - auch zum Thema Ukraine. mehr
AfD-Chef Chrupalla stellt sich hinter seinen Parteikollegen Bystron. Dieser solle trotz Korruptionsvorwürfen weiter am Wahlkampf teilnehmen, sagte er dem Bericht aus Berlin. Damit stellt er sich gegen AfD-Spitzenkandidat Krah. mehr
Europäische Länder haben fast 500 russische Spione ausgewiesen. In Deutschland wurden vier Konsulate geschlossen. Doch Russland soll sich neu aufgestellt haben und unter anderem auf moderne Technik und "reisende Agenten" setzen. mehr
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder wird heute 80. Aus seiner Partei wird dem Sozialdemokraten wohl kaum einer gratulieren. Die SPD hat sich wegen seiner Freundschaft zu Russlands Machthaber Putin distanziert. Von Georg Schwarte. mehr
Heftiges Hochwasser hat am Fluss Ural in Russland zu einem Dammbruch geführt. Tausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Auch Kasachstan ist von den Fluten betroffen. Von Björn Blaschke. mehr
Der tschechische Verkehrsminister wirft Russland groß angelegte Hackerangriffe auf Bahnunternehmen vor. Der Kreml weist dies zurück. Schon vor einem Jahr hatte eine EU-Behörde vor solchen Attacken gewarnt. mehr
Attentate auf Vertreter des Machtapparats in Russland sind selten. Jetzt kam ein mit einem Messer attackierter Gouverneur der Kreml-Partei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar. mehr
Kurz vor Ablauf einer Frist der eigenen Parteispitze hat der AfD-Politiker Bystron erklärt, er habe kein Geld aus Russland erhalten. Medien hatten berichtet, Bystron habe Zahlungen vom Propagandaportal "Voice of Europe" bekommen. mehr
Der Ex-Verfassungsschützer Egisto O. aus Österreich soll für Russland Personen ausspioniert haben, darunter Dissidenten und abtrünnige Agenten. In einem Fall kam es zu einem Einbruch. Von Florian Flade. mehr
Russland baut seinen Einfluss in Libyen weiter aus. Das Auswärtige Amt zeigt sich nach Informationen von WDR und NDR besorgt. Es soll Pläne für eine russische Marinebasis geben. Von F. Flade und R. Pinkert. mehr
Georgiens Regierung ist für den EU-Beitritt und will nun doch ein Gesetz über "ausländische Agenten" durchsetzen. Das bestätigt Gegner in dem Vorwurf, sie sei undemokratisch und pro-russisch. Doch was treibt die Regierung an? Von S. Stöber. mehr
Mariupol wurde von Russland flächendeckend zerstört. Zehntausende Zivilisten wurden getötet und vertrieben. Der Wiederaufbau spielt eine zentrale Rolle im russischen Propagandakrieg. Laut Monitor-Recherche sind daran auch deutsche Firmen beteiligt. mehr
Die Menschen in Litauen haben Angst: Wenn Russland in der Ukraine nicht gestoppt wird, dann könnte der Baltenstaat das nächste Ziel auf Putins Liste sein. Der Podcast 11KM berichtet aus einem Land, für das viel auf dem Spiel steht. mehr
Ukrainische Dokumentation zu mutmaßlichen russische Kriegsverbrechen, Internationale Konferenz zu Kriegsverbrechen mehr
Gerechtigkeit wiederherstellen - das war der Tenor bei der Ukraine-Konferenz in Den Haag. Mehr als 50 Länder wollen sicherstellen, dass mutmaßliche Verbrecher vor Gericht gestellt werden und Russland für Schäden bezahlt. Von Ludger Kazmierczak. mehr
Ein österreichischer Ex-Geheimdienstler soll Informationen an Russland verkauft haben. Den Verrat eingefädelt hat offenbar der flüchtige Wirecard-Manager Marsalek. Nun gibt es Hinweise auf Helfer in Deutschland. Von Florian Flade. mehr
Fernab der gemeinsamen Grenze hat die Ukraine offenbar Drohnenangriffe auf eine Ölraffinerie und eine Drohnenfabrik in Russland geflogen. Es wäre der tiefste Vorstoß auf russisches Gebiet seit Kriegsbeginn. mehr
In den Niederlanden wird heute bei einer Ukraine-Konferenz beraten, wie russische Kriegsverbrechen verfolgt werden können. 40 Länder nehmen teil. Doch sie stehen vor einer Mammutaufgabe. Von Ralf Lachmann. mehr
Benommenheit, Sehprobleme und Kopfschmerzen: Unter dem "Havanna-Syndrom" leiden zahlreiche US-Diplomaten. Woher die Probleme kommen, ist unklar. Recherchen zufolge führt eine Spur zum russischen Militärgeheimdienst. Moskau dementiert. mehr
Erneut sollen vier Tatbeteiligte des Anschlags von Moskau festgenommen worden sein - diesmal in der russischen Teilrepublik Dagestan. Das meldete der Inlandsgeheimdienst FSB. Und er präsentierte ein weiteres Geständnis. mehr
Die ukrainische Armee braucht dringend neue Soldaten. Viele ältere Männer, die eingezogen werden, tun sich in der Ausbildung häufig schwer. Manche Einheiten sprechen deshalb mit eigener Werbung gezielt junge Männer an. Von R. Barth. mehr
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