Invasive Arten, wie die Wasserhyazinthen, können ganzen Lebensräumen schaden. Nur schwer wird man sie wieder los. In Kenia ist man auf eine kreative Idee gekommen: Aus der Plage wird etwas Nützliches. Von Karin Bensch. mehr
Bislang war Chrysomya albiceps eher in Südeuropa unterwegs, der Klimawandel aber treibt die Schmeißfliege immer weiter Richtung Norden. Hier könnte sie die Arbeit von Mordermittlern stören - denn die Fliege frisst Beweise. Von K. Koch. mehr
Eingeschleppte - also invasive - Arten, sind eine Gefahr für heimische Tiere und Pflanzen und tragen zum Artensterben bei. Die Schäden weltweit betragen jährlich Hunderte Milliarden Dollar. Von S. Santhiraraja-Abresch. mehr
Pflanzen-Souvenirs aus fernen Ländern können unerwünschte Mitreisende haben. Schon in einem Blumenstrauß können Bakterien und Schädlinge sitzen, die der Natur zu Hause zum Problem werden können. Von Renate Ell. mehr
Die Asiatische Hornisse gehört eigentlich nicht nach Deutschland, breitet sich aber trotzdem hierzulande aus. Bevorzugt vertilgt sie Honigbienen und andere Insekten. Naturschützer sind besorgt. mehr
In Kenia droht eine invasive Ameisenart, ein ganzes Ökosystem zu verändern: Die Dickkopfameise verdrängt ihre Artgenossen - und beeinflusst so durch einen Dominoeffekt sogar das Jagdverhalten der Löwen. Von Justin Schmidt. mehr
In Rhein, Saar und Mosel vermehrt sich der Zander. Grundeln bieten ihm ideale Futterbedingungen. Doch die invasive Art bedroht das ökologische Gleichgewicht in Bächen und Flüssen. Von Isabel Schaefer. mehr
Tiere und Pflanzen, die sich außerhalb ihrer Heimat ausbreiten, gelten als eine Hauptursache für den weltweiten Artenrückgang. Und sie sorgen für Schäden in Milliardenhöhe. Ein UN-Bericht schlägt deshalb Alarm. mehr
Die eingewanderten Kalikokrebse vermehren sich im Rekordtempo. Als Allesfresser zerstören sie ganze Biotope und bedrohen am Oberrhein die Artenvielfalt: Lassen sich die Krebse noch stoppen? Von Pascal Kiss. mehr
Mit der Globalisierung erobern sich viele Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume. Einige dieser invasiven Arten können massive ökologische und wirtschaftliche Probleme verursachen. Von Dominik Bartoschek. mehr
In Mittelamerika sterben seit einigen Jahren massenhaft Amphibien. Grund ist eine von Menschen eingeschleppte Pilzerkrankung. Das hat nun Folgen für die Bewohner: Seitdem gibt es dort mehr Malariafälle. Von Yasmin Appelhans. mehr
Wärmere Sommer, feuchtere Winter: Wegen des rasanten Klimawandels könnten sich auch in Deutschland Tropenkrankheiten vermehrt ausbreiten. Um welche geht es? Von Lena Schmidt. mehr
Frösche und Schlangen: Invasive Arten haben weltweit bisher knapp 16 Milliarden Euro an Kosten verursacht. Dabei richteten vor allem zwei Eindringlinge den Großteil der Schäden an. mehr
Biologen in Florida haben den wohl größten burmesischen Python gefangen, der in dem US-Bundesstaat je gesichtet wurde. Die Forscher schlagen Alarm: Denn die eingeschleppte Schlangenart bedroht die einheimische Tierwelt. Von Katrin Brand. mehr
Wasserhyazinthen sind ein großes Problem am Victoria-See. Afrikas größter Süßwassersee wird von den Pflanzen regelrecht überwuchert. Könnte die Gewinnung von Biogas eine Lösung sein? Von Sabine Krebs. mehr
Einst waren sie kleine Goldfische, die irgendwo im US-Bundesstaat Minnesota in Aquarien lebten. Dann wurden sie im See ausgesetzt - und immer riesiger. Nun verwüsten sie Biotope und gefährden das Trinkwasser. Von Stefanie Germann. mehr
Die Biberratte und der Japanische Staudenknöterich stammen nicht aus Europa, fühlen sich aber hier wohl. "Invasive Arten" wie diese richten laut EU-Kommission immense Schäden an. Darum will sie die Bekämpfung intensivieren und besser koordinieren. mehr
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