UNICEF hat erneut vor einer humanitären Katastrophe im Sudan gewarnt. Wegen der Folgen des Bürgerkriegs litten Hunderttausende Kinder Hunger, Millionen seien auf der Flucht. Außerdem wachse die Cholera-Gefahr. mehr
Im Sudan tobt seit Monaten ein Bürgerkrieg. Dadurch sind laut UN-Experten etwa 25 Millionen Menschen dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. In dem afrikanischen Land gebe es mehr als neun Millionen Binnenflüchtlinge. mehr
"Diplomatischer Druck allein reicht nicht aus", betont Außenministerin Baerbock und will die Friedensbemühungen im Sudan-Konflikt voranbringen. Nach einem Treffen mit Kenias Präsident Ruto stellte sie einen Fünf-Punkte-Plan vor. mehr
Außenministerin Baerbock will bei ihrem Besuch im Südsudan am Freitag vor allem über den Bürgerkrieg reden, der seit April in der Region tobt. Millionen Menschen sind geflüchtet. Doch Hilfe gibt es kaum. Von Anna Osius. mehr
Seit acht Monaten bekämpfen sich Sudans Armee und die paramilitärische RSF. Tausende sind tot, Hunderttausende auf der Flucht. Experten kritisieren: Die Welt sehe weg - um nicht andere Allianzen zu gefährden. Von Nina Amin. mehr
Im Sudan sind nach UN-Angaben Hunderttausende Menschen aus der bisher sicheren Provinz Dschasira geflüchtet. Nun bekämpfen sich Armee und die paramilitärische Truppe RSF auch dort. mehr
Es ist eine humanitäre Krise: Im Sudan sind seit Beginn des Bürgerkriegs vor acht Monaten laut der WHO mehr als 12.000 Menschen gestorben - viele wegen mangelnder medizinischer Versorgung. Krankheiten breiten sich immer weiter aus. mehr
Die Vereinten Nationen ziehen ihr Mandat für den politischen Einsatz im Sudan zurück - wie von der Führung in Khartum gefordert. Ein Hilfsteam bleibt im Land. UN-Generalsekretär Guterres fordert weiter einen Waffenstillstand. mehr
Ein halbes Jahr dauern die Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und Milizen bereits an. Sechs Millionen Menschen mussten fliehen und stehen vor dem Nichts. Nun droht noch eine Hungerkrise. Von Anna Osius. mehr
Im Sudan sind die Kämpfe in der Region Darfur weiter eskaliert. Die Situation sei alarmierend, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk. Binnen weniger Tage seien 800 Menschen getötet worden und es gebe Berichte über sexualisierte Gewalt. mehr
Tausende sind gestorben, 1,2 Millionen auf der Flucht: Seit Monaten herrscht Krieg im Sudan. Nun könnte sich die Lage zuspitzen. Denn landesweit drohen Nahrung und Medikamente auszugehen, berichtet Tilo Spanhel. mehr
Seit Mitte Mai sind etwa 1.200 Kinder in Flüchtlingslagern im Sudan gestorben. Gründe seien Mangelernährung und Masern gewesen, melden die Vereinten Nationen. Die Kämpfe haben sich indes auf die Hafenstadt Port Sudan ausgeweitet. mehr
Der deutsche UN-Sondergesandte Perthes sollte für Frieden im krisengeschüttelten Sudan werben. Im Juni wurde er zur "unerwünschten Person" erklärt. Nun hat er seinen Rücktritt eingereicht - und warnte vor einem "umfassenden Bürgerkrieg". mehr
Kämpfe, Hunger, Krankheiten: Die UN warnen wegen des Konflikts im Sudan vor einer humanitären Katastrophe - nicht nur im Land selbst, sondern in der gesamten Region. Hunderttausende Kinder seien unterernährt und drohten zu sterben. mehr
Hunger und Seuchengefahr im Sudan mehr
Ungeachtet internationaler Appelle gehen die Kämpfe im Sudan zwischen Armee und RSF-Miliz weiter. In Khartum liegen offenbar Tausende Leichen auf den Straßen. Hilfsorganisationen warnen vor Seuchen. mehr
Gezielte Angriffe auf Krankenhäuser und Kirchen, vorsätzliche Tötungen und Vergewaltigungen: Amnesty wirft den Konfliktparteien im Sudan Kriegsverbrechen vor. Die internationale Gemeinschaft müsse mehr helfen. mehr
Plünderungen und Vergewaltigungen, fehlende Nahrungsmittel und landesweite Kämpfe: Drei Monate nach Beginn der Gewalteskalation im Sudan ist kein Ende des Machtkampfs in Sicht. Der Staat scheint am Ende zu sein. Von Tilo Spanhel. mehr
Die Gewalteskalation im Sudan sei Anlass zu großer Besorgnis: Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs hat neue Ermittlungen zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen eingeleitet. Dabei gehe es schwerpunktmäßig um Vergewaltigungen. mehr
Im Sudan sind in einem Massengrab Dutzende Leichen entdeckt worden. Die Menschen seien mutmaßlich von der paramilitärischen Gruppe "Rapid Support Forces" und verbündeten Milizen getötet worden, teilten die Vereinten Nationen mit. mehr
Durch einen Luftangriff auf die sudanesische Stadt Omdurman sollen mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen sein. Die paramilitärische RSF-Miliz macht das Militär verantwortlich. Im Sudan dauern seit Monaten schwere Kämpfe an. mehr
Erneut ist es im Sudan zu Gefechten zwischen der Armee und der RSF-Miliz gekommen. Die Vermittler USA und Saudi-Arabien erwägen daher, ihre Bemühungen herunterzufahren. Auch über schwere Gewalt gegen Zivilisten wird berichtet. mehr
Nach UN-Angaben benötigen 24,7 Millionen Menschen im Sudan humanitäre Hilfe: Deutschland hat auf einer Geberkonferenz nun 200 Millionen Euro versprochen. Seit April wütet in dem Land ein Machtkampf zweier Generäle. mehr
Die Konfliktparteien im Sudan haben sich auf eine neue Waffenruhe verständigt. Ein Bewohner Khartums berichtet von einer Beruhigung der Lage. Die 72-stündige Feuerpause soll auch Hilfstransporte ermöglichen. mehr
Durch einen Konflikt zwischen dem sudanesischen Machthaber und seinem Stellvertreter steckt das Land in einer tiefen Krise. Was steckt dahinter und welche Rolle spielen die Paramilitärs der "Rapid Support Forces"? Von Tilo Spanhel. mehr
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum wird nach dem Ende einer Feuerpause wieder geschossen. Es habe mehrfach Zusammenstöße zwischen der Armee und den paramilitärischen RSF-Kämpfern gegeben, berichteten arabische Medien. mehr
Sudans Militärmachthaber al-Burhan wirft dem deutschen UN-Sondergesandten Perthes vor, für den Beginn der Kämpfe im Land verantwortlich zu sein. Nun hat ihn die Regierung zur unerwünschten Person erklärt. mehr
In der umkämpften sudanesischen Hauptstadt Khartum ist ein Waisenhaus evakuiert worden. Etwa 300 Kinder wurden laut UNICEF in Sicherheit gebracht. In dem Waisenhaus sollen mehr als 70 Kinder gestorben sein. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan sind laut UNICEF Hunderte Kinder getötet worden. 13 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. "Die Folgen für die Kinder werden Tag für Tag verheerender", warnt das Hilfswerk. mehr
Der UN-Sondergesandte für den Sudan, Perthes, ist vielen ein Dorn im Auge: Sudans Militärmachthaber Burhan fordert seine Absetzung - kurz bevor der UN-Sicherheitsrat über seine Mandatsverlängerung entscheidet. Von A. Passenheim. mehr
Die Waffenruhe im Sudan ist um fünf Tage verlängert worden, auch um über ein langfristiges Abkommen zu verhandeln. Allerdings war die bisherige Waffenruhe zerbrechlich, mancherorts wurde weiter gekämpft. mehr
Humanitäre Krise durch Kämpfe rivalisierender Armeen im Sudan mehr
Obwohl seit Montag im Sudan eine Feuerpause gilt, flammen Kämpfe in dem Land weiter auf. US-Außenminister Blinken drohte der Militärregierung und der RSF-Miliz an, sie mit Sanktionen zu belegen, sollten die Gefechte nicht aufhören. mehr
Im Sudan haben sich die Konfliktparteien auf eine siebentägige Feuerpause verständigt. Die ab Montag geltende Waffenruhe soll von einer internationalen Koalition überwacht werden. mehr
Der Machtkampf im Sudan geht weiter, eine Waffenruhe ist nicht in Sicht. Mehr als eine Million Menschen sind auf der Flucht. Die Bevölkerung ist traumatisiert und dringend auf Hilfe angewiesen. Doch die läuft nur schleppend an. Von A. Osius. mehr
Einen Monat nach Beginn der Kämpfe im Sudan ist es für die UN immer noch schwierig, humanitäre Hilfe zu den Menschen zu bringen. Der UN-Sondergesandte Perthes schildert im Interview, vor welchen Problemen die UN stehen. mehr
Die Bürgerkriegsparteien im Sudan wollen auf Angriffe verzichten, bei denen Zivilisten zu Schaden kommen könnten. Die Vereinten Nationen hoffen nun, dass der Pakt ein erster Schritt zu einem Waffenstillstand ist. Aber die Kämpfe gehen offenbar weiter. mehr
Nach US-Angaben haben die Konfliktparteien im Sudan eine Erklärung zum Schutz von Zivilisten unterzeichnet. In den Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe lägen die beiden Parteien "ziemlich weit auseinander". mehr
Wasser, sanitäre Einrichtungen, Hygieneartikel - all das schickt die Europäische Union über eine Luftbrücke in den Sudan. Außerdem kündigte die EU an, mehr Geld für humanitäre Hilfe in dem Land zur Verfügung zu stellen. mehr
Vor den anhaltenden Kämpfen im Sudan sind nach UN-Angaben mittlerweile mehr als 700.000 Menschen geflohen. Mindestens 600 wurden getötet, doch die tatsächlichen Zahlen dürften weit höher liegen. mehr
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