Vor 35 Jahren töteten chinesische Soldaten Hunderte Demonstranten in Peking. Das Ereignis wird in der Volksrepublik China totgeschwiegen. In Taiwan erinnerte nun Präsident Lai Ching-te an das Tiananmen-Massaker - und kritisierte China. mehr
China: 34. Jahrestag der Tiananmen-Proteste mehr
Die blutige Niederschlagung der Massenproteste auf dem Pekinger Tiananmen-Platz jährt sich zum 34. Mal. In China sind Gedenkveranstaltungen verboten - auch in Hongkong ist öffentliches Erinnern inzwischen weitgehend eingeschränkt. Von Steffen Wurzel. mehr
Drei ehemalige Mitglieder der Hongkonger Allianz, die jährlich Proteste zum Gedenken an das Massaker auf dem Tiananmen-Platz organisiert hatten, sind zu Haftstrafen verurteilt worden. Ein Gericht gab nun das Strafmaß bekannt. mehr
Die "Säule der Schande" war erst der Anfang: Nur einen Tag später wurden in Hongkong weitere Mahnmale beseitigt, die an das Tiananmen-Massaker 1989 erinnerten. Von Benjamin Eyssel. mehr
Die "Säule der Schande" an der Universität Hongkong erinnerte an das Tiananmen-Massaker in Peking. Sie war lange ein Dorn im Auge der kommunistischen Führung - nun wurde die Skulptur entfernt. Von Benjamin Eyssel. mehr
31 Jahre nach dem Tiananmen-Massaker in Peking haben in Hongkong Tausende der Opfer von damals gedacht. Trotz eines Versammlungsverbots - das offiziell wegen der Corona-Pandemie verhängt worden war. Von Steffen Wurzel. mehr
Die Bilder von Panzern in Peking am 4. Juni 1989 sind weltweit bekannt. Doch was geschah an jenem Tag in Chinas Hauptstadt und gab es ein Massaker auf dem Tiananmen-Platz? Von Silvia Stöber. mehr
Heute jährt sich das Tiananmen-Massaker zum 30. Mal. In China wird das Ereignis nach wie vor totgeschwiegen. Nur im autonom regierten Hongkong darf sich erinnert werden. Doch selbst dort wird das schwieriger. Von Steffen Wurzel. mehr
Vor 30. Jahrestag von Tiananmen: China geht verstärkt gegen Regimegegner vor mehr
25. Jahrestag des Tiananmen-Massakers: Chinas Führung verhindert Gedenken mehr
Bao Tong war 1989 ein hochrangiges Mitglied des liberalen Flügels der chinesischen KP. Als die Führung die Studentenproteste niederschlug, wurde er ins Gefängnis geworfen. Im ARD-Interview erklärt er das damalige Vorgehen Deng Xiaopings und die Folgen für China. mehr
Wu Xiangdong war einer der Demonstranten, die am 4. Juni 1989 in Peking getötet wurden. Seine Mutter Wu Jue wurde fortan überwacht. Doch sie kämpft für Gerechtigkeit und gegen das Vertuschen des Massakers. Im ARD-Interview erzählt sie, was damals passierte. mehr
Auch nach 23 Jahren ist das Tiananmen-Massaker in China ein Tabu. Die Opferfamilien "Mütter des Tiananmen" haben jetzt in einem offenen Brief beklagt, dass die Machthaber eine Aufklärung verweigerten. Sprecherin Ding fordert im ARD-Interview, dass endlich jemand Verantwortung übernimmt. mehr
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europamagazin