Iranische Gefängnisse sind Schauplätze von Massentötungen, sagt Amnesty International - speziell seit den landesweiten Protesten 2022. Einem neuen Bericht zufolge wurden im vergangenen Jahr 853 Menschen hingerichtet. mehr
Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien nehmen Sorgen vor einer Eskalation in der Region zu. Der Iran kündigte in Richtung Israel einen Gegenschlag an. Wie und wann dieser erfolgen könnte, ist unklar. mehr
Der Nahost-Experte Guido Steinberg sieht Israel hinter dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien. Das Land führe einen Schattenkrieg gegen den Iran - und lasse es auf die Gefahr eines Zweifrontenkrieges ankommen. mehr
Tödlicher Angriff auf Hilfskonvoi im Gazastreifen und auf iranische Botschaft in Syrien mehr
Nach dem mutmaßlich israelischen Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien wachsen die Sorgen vor einer Ausweitung des Nahostkonflikts. Was ist passiert, was könnten die Gründe sein - und welche Reaktionen gibt es aus Teheran? mehr
Der Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini hatte im Herbst 2022 eine gewaltige Protestwelle ausgelöst. Das Regime griff durch und behauptete sich - bis heute. 11KM berichtet über Mut und anhaltenden Widerstand der Frauen. mehr
Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte üben gemeinsam mit Einheiten aus dem Iran und China im Golf von Oman. Das Manöver soll bis Freitag dauern. Es ist nicht die erste gemeinsame Übung der Seestreitkräfte. mehr
Im Iran sind 2023 laut einem Bericht 834 Menschen hingerichtet worden. Das ist ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtler kritisieren das Regime, die Todesstrafe zur Unterdrückung zu nutzen. mehr
Die Wahllokale im Iran waren länger geöffnet, doch geholfen hat es nicht: Noch nie haben sich so wenige Menschen an den Wahlen in der Islamischen Republik beteiligt wie dieses Mal. Für das Regime ist das eine schwere Niederlage. mehr
Die Iraner sollten ein neues Parlament und den Expertenrat wählen. "Sollten", denn wohl die Mehrheit blieb fern - vor allem aus Protest. Denn die Wahlen sind eine große Show unter der Regie des Regimes, meint Karin Senz. mehr
Schon 2020 lag die Wahlbeteiligung im Iran historisch niedrig. Nun wird ein neuer Tiefstand erwartet, womöglich von nur rund 41 Prozent. Ersten Ergebnissen zufolge liegen Erzkonservative in Führung - zumindest in Teheran. mehr
Etwa 60 Millionen Menschen waren im Iran aufgerufen, ein neues Parlament und den Expertenrat zu wählen. Während Regierungstreue wählen gingen, boykottierten Oppositionelle den Urnengang. Beobachter rechnen mit einer niedrigen Wahlbeteiligung. Von B. Weber. mehr
Update Wirtschaft vom 01.03.2024 mehr
Im Iran wird heute ein neues Parlament gewählt. Doch große Teile der Bevölkerung wollen die Abstimmung boykottieren. Wut und Frust über Repressionen und die schlechte wirtschaftliche Lage gehen quer durch die Gesellschaft. Von K. Willinger. mehr
Iranische Staatsmedien berichten von Explosionen an Gaspipelines in verschiedenen Provinzen. Behördenvertreter sprechen von Terrorattacken. Die Gasversorgung des Landes sei jedoch nicht in Gefahr. mehr
Nach außen hin zeigt sich Teheran stark und kampffreudig. Doch ein Blick ins Innere der Islamischen Republik offenbart, dass der größte Gegner des Regimes die eigene Bevölkerung ist. Von Ulrich Pick. mehr
Mit Kundgebungen und klaren politischen Botschaften hat der Iran den 45. Jahrestag der Islamischen Revolution begangen. Das Staatsfernsehen sprach von Millionen Teilnehmern. Viele riefen "Tod für Israel" oder "Tod für Amerika". mehr
Die Vergeltungsangriffe der USA auf pro-iranische Kräfte in Syrien, dem Irak und auf die Huthi-Miliz im Jemen schüren die Angst vor einer weiteren Eskalation. Washington beteuert allerdings: Einen ausgedehnten Konflikt im Nahen Osten wolle niemand. Von A. Passenheim. mehr
Eine Düsseldorfer Firma gehört offenbar zu einer Holding des Iran, die von den USA sanktioniert ist. Interne Dokumente, die WDR und SZ vorliegen, werfen die Frage auf, ob von den Geschäften auch die Revolutionsgarden profitieren. mehr
Die Huthi im Jemen gehen zurück auf die schiitische Gruppierung der Zaiditen im Norden des von Bürgerkrieg und Instabilität geprägten Landes. Heute stehen die Huthi im Zentrum des Nahost-Konflikts. Wie konnte es dazu kommen? mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Die USA machen sie für den tödlichen Angriff auf US-Truppen in Jordanien verantwortlich: Nun will die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Irak ihre Attacken pausieren. Noch ist unklar, wie die USA reagieren. mehr
US-Präsident Biden steht unter Druck: Dass die USA auf den tödlichen Angriff auf ihre Truppen reagieren werden, ist klar. Alles andere ist unklar. Wen wird die Reaktion wie treffen - und welche Folgen wird sie wiederum haben? Von R. Borchard. mehr
Weil vier Männer für Israel einen Anschlag geplant haben sollen, sind sie im Iran zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen werfen dem Iran einen unfairen Prozess vor. mehr
Der Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet wurden, droht die Lage in Nahost weiter zu eskalieren. US-Präsident Biden kündigte Vergeltung an. Der Iran wies jede Verantwortung zurück. mehr
Erst vor einer Woche hatte der Iran eigenen Angaben zufolge einen Kommunikationssatelliten ins All befördert. Nun folgten laut der Nachrichtenagentur IRNA drei weitere. Westliche Regierungen betrachten die Starts mit Sorge. mehr
Der iranische Präsident Raisi wird zu Gesprächen in der Türkei erwartet - der dritte Anlauf eines Besuchs im Nachbarland. Zu besprechen gibt es neben dem Nahost-Krieg auch viele bilaterale Fragen. Von Karin Senz. mehr
Bei den landesweiten Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini 2022 im Iran ließ das Regime viele Menschen inhaftieren, einige wurden zum Tode verurteilt. Nun wurde erneut ein Demonstrant hingerichtet. Er soll einen Polizisten überfahren haben. mehr
Militärisch dürfte die Huthi-Armee im Jemen einer westlichen Militärmission unterlegen sein. In der Region aber haben die Huthis an Ansehen gewonnen - und hinter ihnen steht der Iran, der eigene Ziele verfolgt. Von A. Osius. mehr
Israel hat sich bislang nicht zu dem Luftangriff in Damaskus bekannt, doch für den Iran steht fest: Israel hat mehrere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet. Irans Präsident Raisi kündigte an, das "Verbrechen nicht unbeantwortet zu lassen". mehr
Iran und Syrien machen Israel verantwortlich: Bei einem Luftangriff in Damaskus wurden erneut Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet - darunter wohl der Geheimdienstchef. Irans Präsident Raisi kündigte eine Reaktion an. mehr
Der Iran hat nach eigenen Angaben einen Satelliten ins All befördert - so hoch wie nie zuvor. Die USA befürchten auch militärische Motive für das Raketenprogramm, das von der Revolutionsgarde verantwortet wird. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat sich zutiefst besorgt angesichts der jüngsten Eskalation im Grenzgebiet zwischen Pakistan und dem Iran gezeigt. Er appellierte an beide Seiten, auf friedliche Mittel zu setzen. Auch die USA äußerten sich besorgt. mehr
Das pakistanische Militär hat Ziele im Iran mit Raketen angegriffen. Dem Außenministerium zufolge handelte es sich um eine Attacke gegen Terroristen. Vor zwei Tagen hatte der Iran eigene Angriffe auf Pakistan ebenso begründet. mehr
Die bilateralen Beziehungen zwischen Pakistan und dem Iran sind nach einem iranischen Luftangriff erstmal ausgesetzt. Pakistan zieht seinen Botschafter ab, während Teheran den Angriff auf eine Extremistengruppe verteidigt. mehr
Iran greift Ziele in Irak und Syrien mit Raketen an mehr
Der Iran habe die Ziele der jüngsten Militärschläge im Irak und in Syrien bewusst gewählt, sagt Expertin Zamirirad im Interview: Sie sollten ein Signal an Israel und die USA senden, ohne das Eskalationspotenzial in der Region zu steigern. mehr
Die US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erstmals seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe eine Waffenlieferung aus dem Iran abgefangen. Unterdessen wurde offenbar ein weiterer Frachter attackiert. mehr
Der Iran hatte Vergeltung für den Terroranschlag von Kerman angekündigt - in der Nacht folgten nun Raketenangriffe auf Ziele in Syrien und im Irak. Die Regierung habe damit vor allem Stärke zeigen wollen, sagt ein Experte in Teheran. Von T. Bormann. mehr
Die iranische Revolutionsgarde hat Ziele im Irak und Syrien attackiert. In der Nähe des im Bau befindlichen US-Konsulats im irakischen Erbil schlugen offenbar mehrere Raketen ein. Zudem soll die Terrorgruppe IS beschossen worden sein. mehr
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