Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte üben gemeinsam mit Einheiten aus dem Iran und China im Golf von Oman. Das Manöver soll bis Freitag dauern. Es ist nicht die erste gemeinsame Übung der Seestreitkräfte. mehr
Im Iran sind 2023 laut einem Bericht 834 Menschen hingerichtet worden. Das ist ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtler kritisieren das Regime, die Todesstrafe zur Unterdrückung zu nutzen. mehr
Die Wahllokale im Iran waren länger geöffnet, doch geholfen hat es nicht: Noch nie haben sich so wenige Menschen an den Wahlen in der Islamischen Republik beteiligt wie dieses Mal. Für das Regime ist das eine schwere Niederlage. mehr
Die Iraner sollten ein neues Parlament und den Expertenrat wählen. "Sollten", denn wohl die Mehrheit blieb fern - vor allem aus Protest. Denn die Wahlen sind eine große Show unter der Regie des Regimes, meint Karin Senz. mehr
Schon 2020 lag die Wahlbeteiligung im Iran historisch niedrig. Nun wird ein neuer Tiefstand erwartet, womöglich von nur rund 41 Prozent. Ersten Ergebnissen zufolge liegen Erzkonservative in Führung - zumindest in Teheran. mehr
Etwa 60 Millionen Menschen waren im Iran aufgerufen, ein neues Parlament und den Expertenrat zu wählen. Während Regierungstreue wählen gingen, boykottierten Oppositionelle den Urnengang. Beobachter rechnen mit einer niedrigen Wahlbeteiligung. Von B. Weber. mehr
Update Wirtschaft vom 01.03.2024 mehr
Im Iran wird heute ein neues Parlament gewählt. Doch große Teile der Bevölkerung wollen die Abstimmung boykottieren. Wut und Frust über Repressionen und die schlechte wirtschaftliche Lage gehen quer durch die Gesellschaft. Von K. Willinger. mehr
Iranische Staatsmedien berichten von Explosionen an Gaspipelines in verschiedenen Provinzen. Behördenvertreter sprechen von Terrorattacken. Die Gasversorgung des Landes sei jedoch nicht in Gefahr. mehr
Nach außen hin zeigt sich Teheran stark und kampffreudig. Doch ein Blick ins Innere der Islamischen Republik offenbart, dass der größte Gegner des Regimes die eigene Bevölkerung ist. Von Ulrich Pick. mehr
Mit Kundgebungen und klaren politischen Botschaften hat der Iran den 45. Jahrestag der Islamischen Revolution begangen. Das Staatsfernsehen sprach von Millionen Teilnehmern. Viele riefen "Tod für Israel" oder "Tod für Amerika". mehr
Die Vergeltungsangriffe der USA auf pro-iranische Kräfte in Syrien, dem Irak und auf die Huthi-Miliz im Jemen schüren die Angst vor einer weiteren Eskalation. Washington beteuert allerdings: Einen ausgedehnten Konflikt im Nahen Osten wolle niemand. Von A. Passenheim. mehr
Eine Düsseldorfer Firma gehört offenbar zu einer Holding des Iran, die von den USA sanktioniert ist. Interne Dokumente, die WDR und SZ vorliegen, werfen die Frage auf, ob von den Geschäften auch die Revolutionsgarden profitieren. mehr
Die Huthi im Jemen gehen zurück auf die schiitische Gruppierung der Zaiditen im Norden des von Bürgerkrieg und Instabilität geprägten Landes. Heute stehen die Huthi im Zentrum des Nahost-Konflikts. Wie konnte es dazu kommen? mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Die USA machen sie für den tödlichen Angriff auf US-Truppen in Jordanien verantwortlich: Nun will die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Irak ihre Attacken pausieren. Noch ist unklar, wie die USA reagieren. mehr
US-Präsident Biden steht unter Druck: Dass die USA auf den tödlichen Angriff auf ihre Truppen reagieren werden, ist klar. Alles andere ist unklar. Wen wird die Reaktion wie treffen - und welche Folgen wird sie wiederum haben? Von R. Borchard. mehr
Weil vier Männer für Israel einen Anschlag geplant haben sollen, sind sie im Iran zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen werfen dem Iran einen unfairen Prozess vor. mehr
Der Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet wurden, droht die Lage in Nahost weiter zu eskalieren. US-Präsident Biden kündigte Vergeltung an. Der Iran wies jede Verantwortung zurück. mehr
Erst vor einer Woche hatte der Iran eigenen Angaben zufolge einen Kommunikationssatelliten ins All befördert. Nun folgten laut der Nachrichtenagentur IRNA drei weitere. Westliche Regierungen betrachten die Starts mit Sorge. mehr
Der iranische Präsident Raisi wird zu Gesprächen in der Türkei erwartet - der dritte Anlauf eines Besuchs im Nachbarland. Zu besprechen gibt es neben dem Nahost-Krieg auch viele bilaterale Fragen. Von Karin Senz. mehr
Bei den landesweiten Protesten nach dem Tod von Mahsa Amini 2022 im Iran ließ das Regime viele Menschen inhaftieren, einige wurden zum Tode verurteilt. Nun wurde erneut ein Demonstrant hingerichtet. Er soll einen Polizisten überfahren haben. mehr
Militärisch dürfte die Huthi-Armee im Jemen einer westlichen Militärmission unterlegen sein. In der Region aber haben die Huthis an Ansehen gewonnen - und hinter ihnen steht der Iran, der eigene Ziele verfolgt. Von A. Osius. mehr
Israel hat sich bislang nicht zu dem Luftangriff in Damaskus bekannt, doch für den Iran steht fest: Israel hat mehrere Mitglieder der Revolutionsgarden getötet. Irans Präsident Raisi kündigte an, das "Verbrechen nicht unbeantwortet zu lassen". mehr
Iran und Syrien machen Israel verantwortlich: Bei einem Luftangriff in Damaskus wurden erneut Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet - darunter wohl der Geheimdienstchef. Irans Präsident Raisi kündigte eine Reaktion an. mehr
Der Iran hat nach eigenen Angaben einen Satelliten ins All befördert - so hoch wie nie zuvor. Die USA befürchten auch militärische Motive für das Raketenprogramm, das von der Revolutionsgarde verantwortet wird. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat sich zutiefst besorgt angesichts der jüngsten Eskalation im Grenzgebiet zwischen Pakistan und dem Iran gezeigt. Er appellierte an beide Seiten, auf friedliche Mittel zu setzen. Auch die USA äußerten sich besorgt. mehr
Das pakistanische Militär hat Ziele im Iran mit Raketen angegriffen. Dem Außenministerium zufolge handelte es sich um eine Attacke gegen Terroristen. Vor zwei Tagen hatte der Iran eigene Angriffe auf Pakistan ebenso begründet. mehr
Die bilateralen Beziehungen zwischen Pakistan und dem Iran sind nach einem iranischen Luftangriff erstmal ausgesetzt. Pakistan zieht seinen Botschafter ab, während Teheran den Angriff auf eine Extremistengruppe verteidigt. mehr
Iran greift Ziele in Irak und Syrien mit Raketen an mehr
Der Iran habe die Ziele der jüngsten Militärschläge im Irak und in Syrien bewusst gewählt, sagt Expertin Zamirirad im Interview: Sie sollten ein Signal an Israel und die USA senden, ohne das Eskalationspotenzial in der Region zu steigern. mehr
Die US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben erstmals seit Beginn der Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe eine Waffenlieferung aus dem Iran abgefangen. Unterdessen wurde offenbar ein weiterer Frachter attackiert. mehr
Der Iran hatte Vergeltung für den Terroranschlag von Kerman angekündigt - in der Nacht folgten nun Raketenangriffe auf Ziele in Syrien und im Irak. Die Regierung habe damit vor allem Stärke zeigen wollen, sagt ein Experte in Teheran. Von T. Bormann. mehr
Die iranische Revolutionsgarde hat Ziele im Irak und Syrien attackiert. In der Nähe des im Bau befindlichen US-Konsulats im irakischen Erbil schlugen offenbar mehrere Raketen ein. Zudem soll die Terrorgruppe IS beschossen worden sein. mehr
Bei dem verheerendem Anschlag am Mittwoch wurden im Iran mehr als 80 Menschen getötet. Zwei Tage später hat der Geheimdienst offenbar elf Personen festgenommen. Auch Sprengstoffwesten sollen gefunden worden sein. mehr
Zwei Tage nach den Anschlägen im Iran haben die Menschen bei einer Trauerzeremonie der Opfer gedacht. Obwohl die Terrormiliz IS die Tat für sich reklamiert hat, richtet sich der Zorn auch gegen die USA und Israel. mehr
Es war der tödlichste Anschlag seit Jahrzehnten: Mehr als 80 Menschen wurden gestern bei Explosionen im Iran getötet. Jetzt bekannte sich die Terrormiliz IS dazu. Demnach haben zwei Attentäter Sprengstoffgürtel gezündet. mehr
In Bagdad ist ein hochrangiger Kommandeur einer pro-iranischen Miliz getötet worden. Die irakische Armee macht die USA für den Tod al-Saidis verantwortlich. US-Sicherheitskreise sprechen von einem Angriff gegen die Al-Nudschaba-Miliz. mehr
Korrektur: Im Rahmen unserer langen Livestrecken bei tagesschau24 können durch den großen Druck eines Livegesprächs missverständliche Formulierungen oder Fehler entstehen. Am meisten ärgern sich darüber die Korrespondenten selbst. Dem BR-Kollegen Markus Rosch ist das in diesem Video passiert und er entschuldigt sich dafür. Er schreibt: "Ich bedaure, dass es in einer Live-Schalte zu den Explosionen in Kerman zu einem Fehler gekommen ist. Meine Einschätzung zu General Soleimani ('Jeder Iraner, ob Opposition oder nicht, verehrt ihn als Helden!') war nicht korrekt. Soleimani wird nur vom Regime der Islamischen Republik und seinen Anhängern als Held verehrt. Ich bitte um Entschuldigung für diesen Fehler." mehr
Der Iran hat mehrfach angekündigt, der Hamas auch kriegerisch zur Seite zu stehen. Nun spitzt eine Anschlagsserie im Land die Lage zu. Dass Teheran seinen Drohungen noch keine Taten folgen ließ, hat jedoch handfeste Gründe. Von Ulrich Pick. mehr
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