Reporter ohne Grenzen: Tätliche Angriffe auf Journalisten nehmen zu mehr
Sie sollen aus den Konfliktgebieten berichten: Kameraleute, Reporter, Fotografen. Aber sie sind selbst in ihren Rückzugsorten nicht mehr sicher. Im Libanon und in Gaza geraten Journalisten immer wieder unter Beschuss. Von Martin Durm. mehr
Was bewegt die Menschen auf Usedom? Darüber berichtet Lokaljournalistin Ploch. Gerade bei Themen wie Migration ist es für sie oft schwer, Menschen zu finden, die offen darüber sprechen möchten. Und das Klima wird rauer. Von Mirja Fiedler. mehr
#mittendrin auf Usedom: Die Lokalreporterin mehr
Ein CNN-Reporter hatte aus der von der Ukraine besetzten Region Kursk berichtet - deswegen ermittelt Russlands Geheimdienst nun gegen ihn. Auch gegen zwei ukrainische und italienische Journalisten will Moskau Haftbefehle erlassen. mehr
Sie werden nicht nur bedroht - es gibt auch immer wieder Angriffe gegen Journalisten in Deutschland. Eine Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit zeigt, dass die Zahlen steigen. mehr
Tritte, Schläge und Zerstörung: Im vergangenen Jahr gab es allein in Deutschland 41 Angriffe auf Journalisten. Das sei zwar deutlich weniger als zuvor, so "Reporter ohne Grenzen", die Stimmung sei aber weiterhin aggressiv. mehr
Rund 320 Journalisten saßen Ende 2023 wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Das geht aus einem Bericht des Komitees zum Schutz von Journalisten hervor. Mehr als ein Drittel aller Fälle registrierte die Organisation in China, Myanmar und Belarus. mehr
Fotos und Videoaufnahmen zeigen den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Israels Regierung wirft nun internationalen Journalisten vor, vorab von den Plänen der Terroristen gewusst zu haben. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Iran stellt weitere Journalistin vor Revolutionsgericht mehr
Tag der Pressefreiheit: Deutschland rutscht in Rangliste weiter ab mehr
Im Jahr 2022 sind weltweit so viele Journalisten im Gefängnis gewesen wie nie zuvor. Laut Reporter ohne Grenzen erreichte die Zahl mit 533 Inhaftierten einen neuen Rekord. Zwei Drittel von ihnen sitzen ohne Verfahren ein. mehr
Einen Monat vor der Parlamentswahl erhöht Moskau den Druck auf unabhängige Journalisten und Wahlbeobachter: Wer nicht für die Staatsmedien arbeitet, wird als "ausländischer Agent" eingestuft - womöglich auf Lebenszeit. Von J. Steinlein mehr
Die Spähsoftware "Pegasus" wurde gegen Journalisten und Oppositionelle eingesetzt. Politiker und Verbände reagieren empört. Ungarische Oppositionspolitiker fordern eine Untersuchung, Frankreich kündigte bereits eine Überprüfung an. mehr
Berichterstattung unerwünscht: Der belarussische Präsident Lukaschenko geht auch gegen Journalisten hart vor. Betroffen ist unter anderem die ARD. Außenminister Maas verurteilte das Vorgehen als "willkürlich". mehr
Festgenommen, Akkreditierung entzogen, aus dem Land gewiesen: Behörden in Belarus gehen massiv gegen Journalisten vor. Betroffen sind auch Mitarbeiter des britischen Senders BBC und ein Team des ARD-Studios Moskau. mehr
Im Internet ist ein Militär-Video aufgetaucht, das einen tödlichen US-Angriff auf eine Gruppe von Zivilisten im Irak zeigt. Das Video wurde 2007 von der Bordkamera eines Kampfhubschraubers aufgenommen. Bei dem Angriff wurden auch zwei Mitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters getötet. mehr
Die Platzvergabe für den NSU-Prozess ist laut Oberlandesgericht München streng objektiv erfolgt. Doch was sind die juristischen Kriterien dafür? Und warum darf das Verfahren nicht per Video in einen Nebenraum übertragen werden? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Um „objektiv“ zu bleiben, ringen Reporter auch in grausamen Situationen um emotionalen Abstand. Doch wer keine "Sprache" für seine Gefühle findet, sich seine Verwundbarkeit nicht eingesteht, dem kann ein Trauma tiefe Spuren in die Seele brennen, erklärt der Traumaexperte und frühere BBC-Korrespondent Mark Brayne.
Bilder
Europamagazin