Die "PanamaPapers" bieten auch einen Einblick in die Welt der Geheimdienste. Mehrere mutmaßliche CIA-Spione tauchen in den Dokumenten auf. Sie haben offenbar Briefkastenfirmen für verschiedene Zwecke genutzt. Auch Agenten deutscher Dienste sind zu finden. mehr
Die "PanamaPapers" zeigen, wie eine Kunsthändler-Familie Briefkastenfirmen nutzte, um Gemälde zu verstecken. Darunter Werke von Picasso, Degas und auch ein Bild, das die Nazis einem jüdischen Sammler entrissen haben - dessen Enkel kämpft um die Rückgabe. Von J. Strozyk. mehr
Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz kämpfen für die gute Sache und sind auf ihren tadellosen Ruf angewiesen. Den hat die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca offenbar systematisch missbraucht, um Vorteile für Kunden zu erschleichen. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Die "PanamaPapers" legen die Offshore-Geschäfte von insgesamt 140 Politikern und hohen Amtsträgern aus aller Welt offen. Insgesamt finden sich darin die Namen von zwölf amtierenden und ehemaligen Staats- und Regierungschefs. Hier eine interaktive Übersicht. mehr
Der neue FIFA-Chef Gianni Infantino will mit der korrupten Vergangenheit des Verbands aufräumen. Doch alte Vermarktungsrechte-Verträge aus seiner Zeit als Leiter der UEFA-Rechtsabteilung werfen nun Fragen auf. Infantino wies am Abend alle Vowürfe zurück. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Sportrechte sind ein lukratives Geschäft. Die "PanamaPapers" zeigen, wie sich auch Spitzensportler über Offshore-Gesellschaften vermarkten. Unter ihnen: Formel-1-Pilot Nico Rosberg und der argentinische Nationalspieler Gabriel Heinze. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
In den "PanamaPapers" finden sich viele deutsche Namen - Prominente, Mittelständler, Banker, aber auch ein Geheimagent und ein bekannter deutscher Rennfahrer. Sie alle nutzten "Mossack Fonseca" für undurchsichtige Geschäfte - zum Teil tun sie das bis heute. mehr
Die "PanamaPapers" belasten auch deutsche Banken schwer: 14 Institute sollen dabei geholfen haben, mehr als 1200 Briefkastenfirmen einzurichten. Besonders aktiv waren die Deutsche Bank und die UBS. Von Peter Hornung und Benedikt Strunz. mehr
Die Finanzkrise hat Island hart getroffen, die Wut auf Banker ist seither groß. Die "PanamaPapers" zeigen nun: Ausgerechnet der Premier und zwei seiner Minister haben mit Briefkastenfirmen gearbeitet. Von Elena Kuch, Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz. mehr
Die panamaische Anwaltskanzlei "Mossack Fonseca" ist einer der Weltmarktführer für Briefkastenfirmen. Wie Kunden das Angebot nutzen, erklärt dieses Video. mehr
Die "PanamaPapers" ermöglichen einen Blick in die Welt der Briefkastenfirmen. Unter den Kunden des Offshore-Anbieters "Mossack Fonseca" finden sich Staatschefs, aber auch Drogen-, Waffen- und Menschenhändler und andere Kriminelle. Von J. L. Strozyk, C. Baars. mehr
In Panama residiert "Mossack Fonseca". Die Firma zeichnet von sich selbst gern das Bild einer seriösen Anwaltskanzlei. Sie scheint jedoch eher eine Art Fließband-Fabrik für Briefkastenfirmen zu sein. Die "PanamaPapers" geben nun tiefe Einblicke in ihr Geschäft. Von C. Baars, J. L. Strozyk. mehr
Auch der ehemalige Siemens-Vorstand Jürgen Radomski taucht in den "PanamaPapers" auf. Unterlagen zufolge ließ er von einem Schweizer Firmenkonto diskret Millionen nach Panama fließen. Radomski bestreitet das. Von Benedikt Strunz. mehr
Die "PanamaPapers"-Enthüllungen beschäftigen Regierungen weltweit. Während Frankreich rechtliche Konsequenzen ankündigte, gerät der britische Premier Cameron unter Druck. Der Kreml in Moskau wittert eine Verschwörung. Der in Spanien spielende Fußballer Messi erwägt sogar juristische Schritte. mehr
Siemens parkte jahrelang Schwarzgeld in Übersee. "Die PanamaPapers" zeigen: Als dies aufflog, griffen einige Manager offenbar in die Kasse, statt das Geld zurückzugeben. "Mossack Fonseca" half dabei über ein Netz von Briefkastenfirmen. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Zahlreiche Fußball-Funktionäre nutzen nach den "PanamaPapers"-Recherchen Briefkastenfirmen, um Bargeld und Jachten zu verstecken und Geschäfte zu machen. An der Schnittstelle sitzt ausgerechnet ein Anwalt, der auch in der FIFA-Ethikkommission für Aufklärung sorgen soll. Von Jan Lukas Strozyk. mehr
Seit dem Ende der Sowjetunion kämpft die Ukraine mit korrupten politischen Eliten. Die "PanamaPapers" geben nun Einblick in das Netz von Tarnfirmen des Ex-Premiers Lasarenko. Auch seine spätere Nachfolgerin im Amt, Julia Timoschenko, taucht in den Unterlagen auf. Von A. Kempmann. mehr
Das Führen von Offshorefirmen ist nicht per se verboten. Aber: "Man hat gelernt, dass diejenigen, die mit viel Mühe ihr Geld verstecken, auch häufig etwas zu verbergen haben", sagt Rechercheverbund-Leiter Georg Mascolo im ARD-Morgenmagazin. Es gebe auch Verbindungen nach Deutschland. mehr
Eine internationale Recherche deckt auf, wer alles von Briefkastenfirmen profitierte: Staats- und Regierungschefs, Putin-Vertraute, Sportstars. Das geht aus einem Datenleck bei einem der größten Anbieter für solche Konstruktionen hervor.Von Christian Deker, Peter Hornung, Kersten Mügge, Elena Kuch, Julia Stein, Jan Lukas Strozyk und Benedikt Strunz, NDR mehr
Staatschefs wie Kriminelle haben über Jahrzehnte eine panamaische Anwaltskanzlei genutzt, um Konten und Wertgegenstände zu verstecken. Das geht aus Unterlagen hervor, die NDR, WDR und "SZ" gemeinsam mit internationalen Medienpartnern ausgewertet haben. mehr
Geschäfte mit Briefkastenfirmen - klingt zunächst nach einem Wirtschaftsverbrechen. Doch hinter den Machenschaften der Offshore-Firmen stecken auch Opfer, etwa in Syrien oder Russland. mehr
Die "PanamaPapers" legen die Offshore-Geschäfte von insgesamt 140 Politikern und hohen Amtsträgern aus aller Welt offen - auch von amtierenden oder ehemaligen Staats- und Regierungschefs. Wer ist darunter? Eine interaktive Übersicht in mehreren Sprachen. mehr
Die "PanamaPapers"-Recherchen betreffen nahezu jedes Land der Erde. Es handelt sich vermutlich um das größte Datenleck, das Journalisten jemals auswerten konnten. Julia Stein und Elena Kuch erklären, wie es dazu kam und warum so viele Medien weltweit zusammenarbeiten. mehr
In den "PanamaPapers" tauchen auch Transaktionen in Milliardenhöhe auf, die mit Vertrauten und dem Umfeld des russischen Präsidenten Putin in Verbindung stehen. Offenbar betrieben sie ein Netzwerk von Briefkastenfirmen. Von Petra Blum. mehr
Die Polizei in Panama-Stadt hat die Zentrale der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca durchsucht. Die Firma steht im Zentrum der "PanamaPapers"-Enthüllungen über Hunderttausende Briefkastenfirmen weltweit. Durch die Razzien wächst der Druck auf die Kanzlei. mehr
PanamaPapers: Vorwürfe gegen die Hamburger Berenberg Bank mehr
Die "PanamaPapers" und der Kampf gegen Steuerhinterziehung beschäftigen auch die EU. Während das Europaparlament einen Untersuchungsausschuss einsetzen will, stellte die Kommission ihre Pläne für mehr Transparenz bei Großkonzernen vor. mehr
"PanamaPapers": Bankenverband unterstützt Schäubles Plan gegen Steuerbetrug mehr
Brit. Premier unter Druck: Debatte über Camerons Finanzgeschäfte mehr
Deutschland und Geldwäsche: Schäuble zu den "PanamaPapers" mehr
Bundesfinanzminister Schäuble will hart gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Im Bericht aus Berlin forderte er die Offenlegung von Briefkastenfirmen. Er kündigte einen Aktionsplan an, mit dem er Geldwäsche und Steuerhinterziehung bekämpfen will. mehr
PanamaPapers: Eine Spur führt zur Bundesdruckerei mehr
"PanamaPapers": In Argentinien ist Präsident Macri unter Druck geraten mehr
"PanamaPapers": Premier Cameron investierte in Briefkastenfirma mehr
Der britische Premierminister Cameron hat eine Beteiligung an der Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters eingeräumt. Er habe Anteile im Wert von rund 30.000 Pfund am Blairmore Investment Trust besessen, sagte Cameron. Diese habe er aber im Januar 2010 verkauft. mehr
Nach den Enthüllungen über Scheinfirmen in Panama hat die dortige Regierung zugesagt, für mehr Transparenz in der Finanzbranche zu sorgen. Experten aus verschiedenen Ländern sollten die Finanzindustrie untersuchen, kündigte Präsident Varela an. mehr
Nach Enthüllung von "PanamaPapers": Regierungskrise in Island mehr
"PanamaPapers": Vorwürfe gegen FIFA-Präsidenten mehr
"PanamaPapers": Nach den Enthüllungen tritt der isländische Regierungschef Gunnlaugsson zurück mehr
"PanamaPapers": Ermittlungen ausgelöst und schärfere Gesetze gefordert mehr
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