André Wüstner, Vorsitzender Deutscher Bundeswehrverband, zur Debatte um Kampfpanzer und Spekulation um Lambrecht-Aus mehr
Nach dem Gipfel zur Zukunft des Pannenpanzers "Puma" demonstrieren Rüstungsindustrie und Verteidigungsministerium Geschlossenheit. Der Hersteller will den "Puma" verbessern - die Regierung weiter auf ihn setzen. Von Tina von Löhneysen. mehr
Im vergangenen Jahr haben fast fünfmal mehr Menschen in Deutschland einen Antrag gegen einen möglichen Kriegsdienst gestellt als im Vorjahr. Laut dem Verteidigungsministerium könnte der Krieg in der Ukraine ein Grund sein. mehr
Nach dem Totalausfall des "Puma" sind laut Hersteller 17 der 18 Panzer wieder repariert. Fast alle Schäden seien Bagatellen gewesen. Kritik kommt von der Union und den Grünen, die eine schleppende Aufklärung beklagen. mehr
Deutschland hat die Führung der schnellen NATO-Eingreiftruppe übernommen. Die beteiligten Einheiten können besonders schnell in den Einsatz verlegt werden. Auf den modernen "Puma" müssen die Panzergrenadiere aber vorerst verzichten. mehr
Nachdem bekannt wurde, dass der Bundeswehrpanzer "Puma" nicht einsatzfähig ist, setzt Ministerin Lambrecht der Rüstungsindustrie ein Ultimatum: Der Fehler solle schnell behoben werden - andernfalls würde man sich nach anderen Systemen umschauen. mehr
Panzerhaubitze 2000: Bericht über mangelnde Einsatzbereitschaft mehr
Der Schützenpanzer "Puma" bereitet der Bundeswehr schon seit Jahren Kummer. Den aktuellen Totalausfall kann man daher kaum der Ministerin ankreiden. Dennoch könnte der "Pannen-Puma" zum Klotz am Bein für Lambrecht werden. Von Kai Küstner. mehr
Neuer Einsatz in Westafrika: Die Bundeswehr wird im Rahmen der EU-Mission in Niger lokale Streitkräfte für den Kampf gegen militante Islamisten ausbilden. Nach dem Mali-Abzug könnte das Land ein wichtiger Partner werden. Von K. Küstner mehr
Nur widerwillig hat Lambrecht dem Bundeswehreinsatz in Mali bis 2024 zugestimmt. Den Zeitplan knüpft sie an Bedingungen. Sollte diese rote Linie überschritten werden, könnte das auch innenpolitische Konsequenzen haben. Von K. Küstner. mehr
Die deutsche Verteidigungsministerin hat bei ihrem Mali-Besuch klar gemacht: Die Bundeswehr bleibt nur dann im Land, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Immer wieder hatte die Militärjunta den Einsatz behindert. Von Kai Küstner. mehr
Große Worte, aber wenig geht voran: Bei der Bundeswehr herrscht weiter Mangelwirtschaft - trotz eines 100-Milliarden-Topfs. Zeitenwende? Fehlanzeige. Nun aber soll es losgehen mit den Rüstungsprojekten. Von Mario Kubina. mehr
Die Gruppe, die einen Staatsstreich geplant haben soll, ist nicht homogen. Ihre Zusammensetzung ist gefährlich - auch weil Personen mit militärischer Ausbildung und Zugang zu Waffen dabei sind. Von Michael Götschenberg. mehr
Die deutsche Bundeswehr leidet unter einem massiven Mangel an Munition. Kritik hatte es deshalb schon von SPD-Chef Klingbeil gegeben. Nun fand ein Treffen mit Vertretern der Rüstungsindustrie statt. Von Kai Clement. mehr
100 Milliarden Euro stehen Verteidigungsministerin Lambrecht für die Modernisierung der Bundeswehr zur Verfügung. Doch die Beschaffung neuer Ausrüstung kommt nur langsam voran. Vor allem Munition wird dringend benötigt. Von Claudia Buckenmaier. mehr
Strukturiert will die Bundesregierung den Bundeswehr-Einsatz in Mali beenden. Wer aber stößt in das Vakuum vor? In den Nachbarländern sorgt man sich um die Stabilität der gesamten Region. Das könnte Folgen auch für Europa haben. Von Norbert Hahn. mehr
Kommende Woche dürfte der Bundestag das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr beschließen. Doch die Inflation verteuert Rüstungsprojekte - oder stellt sie ganz in Frage. Zehrt dies das Vermögen auf? Von Kai Küstner. mehr
Über ein Jahr liegt das Ende des Afghanistan-Einsatzes zurück. Nun hat Verteidigungsministerin Lambrecht einen Ehrenhain zum Gedenken an die getöteten Soldaten im Beisein von rund 40 Hinterbliebenen enthüllt. Von Kai Küstner. mehr
Erstmals wurden im Untersuchungsausschuss zum Afghanistan-Abzug Zeugen aus dem Auswärtigen Amt befragt. Die Botschaft in Kabul schätzte die Situation demnach deutlich pessimistischer ein als in Deutschland kommuniziert. Von K. Küstner. mehr
Bundeswehr-General Breuer hat vor einer Zunahme von Angriffen auf die Infrastruktur in Deutschland gewarnt. Jedes Kraftwerk und jede Pipeline könne zum Ziel werden. Die Urheber sieht er im Ausland. mehr
20 Jahre dauerte der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und endete überstürzt. Für die Politik gibt es viel aufzuarbeiten. Zwei Gremien wollen damit diese Woche beginnen - mit unterschiedlichen Zielen. Von Martin Schmidt. mehr
Mitte August hatte die Bundeswehr ihre Operationen in Mali ausgesetzt, nachdem es Streit mit der malischen Regierung gegeben hatte. Nun nehmen die deutschen Soldaten ihren Einsatz für die UN-Mission wieder auf. mehr
Malis Militärjunta setzt auf russische Wagner-Söldner, während sie die Arbeit der UN-Friedensmission immer mehr erschwert. Mehr Sicherheit für die Malier bringt das bislang nicht - im Gegenteil. Von Norbert Hahn. mehr
Wegen der jüngsten blutigen Unruhen in Bagdad schränkt die Bundeswehr ihre Operationen in der irakischen Hauptstadt vorerst ein. Die etwa 20 deutschen Soldaten seien in Sicherheit, teilte die Bundeswehr mit. Von Kai Küstner. mehr
Die Bundeswehr schickt erstmals nach zehn Jahren wieder Soldaten nach Bosnien und Herzegowina. Warum ist das notwendig? Und was hat das mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu tun? Von Kai Küstner. mehr
Vor einem Jahr eroberten die Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul. Tausende hofften auf eine Evakuierung. Doch viele blieben zurück - auch ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr. Von Mario Kubina. mehr
Es ist richtig, den Mali-Einsatz jetzt auszusetzen, kommentiert Alfred Schmit - bevor es zu spät ist. Die Sicherheitslage verschlechtert sich, die Schikane durch die Militärregierung wurde unerträglich. mehr
Der Einsatz der Bundeswehr in Mali ist erst einmal unterbrochen. Die malische Regierung setzt derzeit auf Russland - mit möglichen Folgen für die rund 1000 deutschen Soldaten in dem westafrikanischen Land. Von Stefan Ehlert. mehr
Die Zweifel am Bundeswehr-Engagement in Mali waren zuletzt gewachsen - nun setzt Deutschland den Aufklärungseinsatz bis auf Weiteres aus. Grund sind Unstimmigkeiten mit der malischen Militärregierung. Erneut seien Überflugrechte verweigert worden. mehr
Vor einem Jahr haben die radikalislamischen Taliban die afghanische Stadt Kundus eingenommen, nachdem die Bundeswehr und internationale Truppen abgezogen waren. Die Abläufe werden untersucht - welche Lehren wurden bisher gezogen? Von A. Schmit. mehr
Seit Wochen erlässt die Militärjunta in Mali immer neue Restriktionen gegen die Bundeswehr. Die neueste: Der Transporter A400M darf das Land nicht mehr überfliegen. Offenbar wolle die Regierung in Bamako die UN-Truppen loswerden, so Beobachter. mehr
Mali verbietet vorerst sämtliche Wechsel von Einsatzkräften der UN-Mission MINUSMA. Betroffen ist davon auch die Bundeswehr. Zuvor hatte es einen Eklat um festgenommene Soldaten einer UN-Wachmannschaft gegeben. mehr
Ein Gesetz soll die Beschaffung von Material und Waffen für die Bundeswehr beschleunigen. Ein struktureller Umbau bleibt aber aus. Kritiker befürchten mehr Korruption. Die Industrie sagt: Thema verfehlt. Von S. Lenhardt. mehr
Die Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes beginnt. U-Ausschuss und Enquete-Kommission wollen nicht nur klären, warum die Mission gescheitert ist. Es gilt, künftig Fehler zu vermeiden. Von K. Küstner und M. Stempfle. mehr
Der Inspekteur der Deutschen Marine, Kaack, will mehr Verantwortung in der Ostsee übernehmen - und dafür ein neues Hauptquartier einrichten. Er warnte davor, Russlands militärische Fähigkeiten zu unterschätzen. mehr
Auf der populären Musikplattform Soundcloud sind nach Recherchen von NDR und SWR zahlreiche rechtsextremistische Titel frei zugänglich. Bundeswehr-Angehörigen drohen MAD-Ermittlungen, wenn sie den Gefällt-mir-Button klicken. mehr
Die Bundeswehr bildet auch ungediente Männer und Frauen für den Dienst an der Waffe aus. Im richtigen Leben sind sie Lehrer, Handwerker oder Rechtsanwälte. Warum machen sie das? Von Jürgen Rinner. mehr
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit für die Einrichtung eines Bundeswehr-Sondervermögens und die dafür nötige Grundgesetzänderung gestimmt. Mit zusätzlichen 100 Milliarden Euro sollen Ausrüstungsdefizite bei der Truppe behoben werden. mehr
Der erste Teil des Kanzler-Versprechens ist mit dem Bundeswehr-Sonderfonds eingelöst. Doch der zweite Teil fehlt noch. Zudem benötigt die Truppe Reformen, meint Kai Küstner. Sonst ist der Abstieg ins Jammertal programmiert. mehr
100 Milliarden Euro umfasst das Sondervermögen, mit dem die Bundeswehr aufgerüstet werden soll. Aber was genau soll damit gekauft werden? Dazu hat die Bundesregierung dem Bundestag jetzt eine Liste vorgelegt. mehr
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