Im ukrainischen Manhusch sollen örtlichen Angaben zufolge bis zu 9000 Menschen in Massengräbern verscharrt worden sein. Der Bürgermeister spricht von einem "neuen Babyn Jar". mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, zur dramatischen Lage im Asow-Stahlwerk in Mariupol mehr
Die mutmaßlich von russischen Soldaten begangenen Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha sind der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zufolge als Kriegsverbrechen einzuordnen. mehr
In der offenbar von russischen Truppen kontrollierten Stadt Mariupol haben sich immer noch ukrainische Truppen und Zivilisten in einem Stahlwerk verschanzt. Appelle, ihnen freies Geleit zu geben, blieben bisher ohne Erfolg. mehr
Zwei internationale Sportprominente haben sich in den Bieterkampf um den FC Chelsea eingeschaltet. Doch die Übernahme könnte kompliziert werden. Alteigentümer ist der russische Oligarch Abramowitsch. mehr
Außenministerin Baerbock hat Russlands Präsidenten Putin aufgefordert, endlich Fluchtkorridore aus Mariupol zu ermöglichen. Mit Blick auf Waffenlieferungen erneuerte sie ihre Zusage, es gebe "keine Tabus". mehr
Was eine Eroberung Mariupols für den weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine bedeutet - und auf welche Taktik Russland im Donbass setzen dürfte, erklärt Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im Interview. mehr
Russische Streitkräfte haben Mariupol nach eigenen Angaben vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Das Industriegelände, in dem sich ukrainische Soldaten und Zivilisten verschanzt haben, soll nicht gestürmt werden. mehr
Immer noch sollen sich Kämpfer und Zivilisten im Stahlwerk Asowstal in Mariupol aufhalten. Der Anführer der russischen Teilrepublik Tschetschenien kündigte an, dass die ukrainische Hafenstadt noch heute fallen könnte. mehr
Die USA haben neue Sanktionen gegen Russland beschlossen - betroffen sind unter anderem eine Handelsbank und mehrere Privatpersonen. Seit Kriegsbeginn haben die UN mehr als 5100 getötete oder verletzte Zivilisten erfasst. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Kritik an Bundeskanzler Scholz: Diskussion um Waffenlieferungen an die Ukraine mehr
Krieg gegen die Ukraine: Dramatische Lage in Mariupol mehr
Pandemie und Krieg setzen die Weltwirtschaft massiv unter Druck. Wie dieser Druck gesenkt werden kann, darüber beraten IWF und Weltbank auf ihrer Frühjahrstagung - und die G20-Finanzminister. Von Arthur Landwehr. mehr
Deutschland wird ab kommendem Jahr kein russisches Öl mehr importieren. Das versprach Außenministerin Baerbock nach Beratungen in Riga. Den baltischen Staaten sicherte sie weitere militärische Unterstützung zu. mehr
Viele ukrainische Geflüchtete konnten wegen des Krieges keinen Schulabschluss machen. Die Kultusministerkonferenz hat deshalb eine Sonderregel beschlossen: Die Schüler sollen dennoch in Deutschland studieren dürfen. mehr
Wegen des Ukrainekriegs droht eine weitreichende Ernährungskrise. Entwicklungsministerin Schulze wirbt vor der Frühjahrstagung der Weltbank deshalb für ein neues Bündnis für globale Ernährungssicherheit. mehr
Für Mariupol ist erneut eine Feuerpause vereinbart worden. Zivilisten sollen die Hafenstadt über einen Fluchtkorridor verlassen können. Ein ukrainischer Marinekommandeur bat um Evakuierung in einen Drittstaat. mehr
Maschinengewehre, Panzerfäuste und Luftabwehrraketen hat Deutschland der Ukraine bereits geliefert. Aber was ist mit schweren Waffen wie Panzern? Die Bundesregierung tut sich schwer - warum? mehr
Die Außenministerin reist nach Lettland, Estland und Litauen und sagt zu, sich künftig noch stärker für die Sicherheit der NATO-Partner einzusetzen. Von den baltischen Staaten will sie Wehrhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit lernen. mehr
Der ukrainische Kommandeur der verbliebenen Marineinfanteristen in Mariupol hat um eine Evakuierung in einen Drittstaat gebeten. In der Hafenstadt soll es heute eine weitere Feuerpause geben. Die Angriffe in der Ostukraine nehmen zu. mehr
Russland macht bei seiner Offensive im Osten der Ukraine zwar kleine Fortschritte. Angaben aus Washington und London zufolge verläuft der Vorstoß allerdings erneut nicht nach Plan. In Mariupol soll es heute eine weitere Feuerpause geben. mehr
Der russische Oligarch Tinkow hat "Massaker" seines Landes in der Ukraine scharf kritisiert. Die Führungsriege im Kreml seien "Idioten" - denen nun ein gesichtswahrender Ausweg gezeigt werden müsse. mehr
Der frühere Vizekanzler Gabriel hat Fehler im Zusammenhang mit der Gaspipeline Nord Stream 2 eingeräumt. Russland hat offenbar mehr als 30 europäische Diplomaten ausgewiesen. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Unternehmen und Staaten reagieren auf die Folgen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs. Warum sprechen einige Experten vom Ende der Globalisierung in ihrer bisherigen Form und andere gar von einer Zeitenwende? Von Sebastian Schreiber. mehr
Der Konsumgüter-Konzern Henkel zieht sich nun doch aus Russland zurück. Offenbar zieht das Management mit dieser Kehrtwende die Konsequenz aus dem steigenden öffentlichen Druck. mehr
Bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine erwägt die Unionsfraktion, die Regierung durch einen Antrag im Bundestag unter Druck zu setzen. Der Vorwurf: Scholz sei "mitverantwortlich für die Wehrlosigkeit der Ukraine". mehr
Ein Tweet, ein Bild ohne Datum, falsche Medienberichte: Die verzwickte Beziehung zwischen der SPD und dem ukrainischen Botschafter Melnyk ist um ein Kapitel reicher. Von Patrick Gensing. mehr
Bis 2038, "idealerweise" schon 2030, sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz. Doch weil Deutschland unabhängiger von russischer Energie werden will, rücken nun sogar Kraftwerke in den Blick, die nur noch zur Netzreserve gehören. Von Emil Mura. mehr
In Mariupol vergeht seit Beginn des Ukraine-Krieges kaum ein Tag ohne russische Angriffe. Die neunjährige Albina und ihre Familie haben die Stadt deshalb Anfang April verlassen. Die Flucht aus den Augen eines Mädchens. Von S. Diettrich. mehr
Trotz ihres Wachstums im ersten Quartal steht Chinas Wirtschaft unter großem Druck: Die Folgen der Corona-Lockdowns und des Ukraine-Kriegs könnten den Aufschwung ab April stark bremsen - mit weitreichenden Folgen. Von Benjamin Eyssel. mehr
Schalke brach mit dem russischen Energiekonzern Gazprom, auch die UEFA reagierte. Doch nicht alle Clubs wollen oder können auf das Geld des Sponsors verzichten - so wie Roter Stern Belgrad und Austria Wien. Von F. Haas. mehr
Durch die russische Invasion wurden laut Ukraine bislang bis zu 30 Prozent der Infrastruktur beschädigt oder zerstört. Präsident Selenskyj hat dem EU-Botschafter in Kiew den Fragebogen für einen EU-Beitritt überreicht. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Damit wurde bereits seit Tagen gerechnet - den ganzen Tag über gab es bereits Kämpfe in der Region. mehr
Als ein starkes Zeichen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine sehen die Veranstalter die diesjährigen Ostermärsche - in mehr als 120 Städten folgten Menschen ihrem Ruf. Doch es gab auch laute Kritik an der Friedensbewegung. mehr
Viele ausländische Firmen haben ihre Geschäfte in Russland eingestellt. Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Notenbankchefin Nabiullina warnt, die Wirtschaft könne nicht ewig von Reserven leben, sondern müsse sich neu aufstellen. mehr
Laut Greenpeace könnte Deutschland dieses Jahr deutlich mehr Geld für russische Energie überweisen als bislang. Die Zahlungen für Gas könnten sich verdoppeln. Gewerkschaften und Arbeitgeber warnen vor einem Gasembargo. mehr
Knapp 60 Prozent des Getreides in Deutschland landet nur über Umwege auf dem Teller - es wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Problematisch angesichts steigender Preise, doch ein Umsteuern ist kompliziert. Von Mirjam Benecke. mehr
Die Versorgung von Kriegsverletzten und Kranken in der Ukraine ist gegenwärtig schwierig. Viele deutsche Ärzte wollen vor Ort helfen. Sie haben sich deshalb auf einem Online-Portal der Bundesärztekammer registriert. mehr
Fünf Raketen sind am Morgen laut dem Bürgermeister von Lwiw in der ukrainischen Stadt nahe der polnischen Grenze eingeschlagen. Dabei sollen mindestens sechs Menschen getötet worden sein. Auch aus Kiew und der südlichen Region Dnipropetrowsk werden Explosionen gemeldet. mehr
Russlands Ex-Präsident Medwedjew warnt Europa vor den Folgen einer Staatspleite. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert US-Präsident Biden auf, in die Ukraine zu reisen. Die Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen. mehr
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