Die VW-Spitzenmanager verzichten auf einen Teil der Bonuszahlungen, die ihnen für 2015 vertraglich zustehen. Diese Einigung mit dem Aufsichtsrat bestätigte Niedersachsens Ministerpräsident Weil. Noch werde diskutiert, wie stark die Boni sinken. mehr
VW-Aufsichtsrat: Diskussion über Manager-Boni mehr
Rückrufaktion bei VW und Porsche: Pedalprobleme bei Geländefahrzeugen mehr
Stuttgarter Landgericht: Freispruch für früheren Porsche-Chef mehr
Es ist ein Freispruch erster Klasse: Ex-Porsche-Chef Wiedeking hat nicht versucht, den VW-Aktienkurs zu manipulieren. Das hat das Stuttgarter Landgericht festgestellt. In dem Prozess ging es um die Übernahmeschlacht zwischen beiden Autoproduzenten aus dem Jahr 2008. mehr
Die US-Justiz weitet ihre Ermittlungen gegen VW aus. Es soll nun auch um den Verdacht des Bankbetrugs und mögliche Verstöße gegen Steuergesetze gehen. Für den Wolfsburger Autobauer könnte das zusätzliche Strafen bedeuten. mehr
VW-Betriebsversammlung: Konzern informiert über Krisen-Auswirkungen mehr
Die Zahl der Beschuldigten im VW-Skandal hat sich von sechs auf 17 erhöht. Darüber hinaus bekommen die Ermittler laut Staatsanwaltschaft ein immer besseres Bild über die Machenschaften des Konzerns. Die Mitarbeiter in Wolfsburg ereilten heute derweil keine guten Nachrichten. mehr
Der VW-Vorstand hat die Abgas-Manipulationen in den USA bewusst verschwiegen, so das Ergebnis einer Recherche von NDR, WDR und "SZ". Volkswagen wollte mit den US-Behörden eine Strafzahlung von 100 Millionen Euro aushandeln. Doch gingen die Behörden dann überraschend an die Öffentlichkeit. Von Thorsten Hapke. mehr
EU-Untersuchungsausschuss nimmt Arbeit auf mehr
Schon wieder eine Strafe gegen Volkswagen: Der Wolfsburger Konzern muss in Mexiko umgerechnet acht Millionen Euro zahlen, weil er Zehntausende Fahrzeuge ohne gültige Umweltzertifikate verkauft haben soll. Betroffen sind Wagen der Marken VW, Audi, Bentley, Porsche und Seat. mehr
Wegen möglicher Defekte an Airbags des japanischen Herstellers Takata muss auch Volkswagen eine große Rückrufaktion in den USA starten. Hunderttausende Fahrzeuge sind betroffen. Die Kosten sollen mit dem Zulieferer geregelt werden. mehr
Ist die lasche deutsche Aufsicht schuld am VW-Skandal? So sieht es offensichtlich die EU-Kommission - und will sich selbst zu einer Art "Super-TÜV" aufschwingen. Ein Ziel: Die Hersteller sollen nicht länger mit den Prüfdiensten kungeln. mehr
Die Aussage eines Kronzeugen bringt VW offenbar bei der Aufarbeitung des Abgasskandals voran. Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" hatten Motoren-Entwickler 2006 auf Druck durch die Konzernspitze hin Software und damit Abgaswerte manipuliert. Viele Mitarbeiter seien eingeweiht gewesen. ndr
Volkswagen will nach Information von NDR, WDR und SZ den ehemaligen FBI-Chef Louis Freeh als Sonderbeauftragten einsetzen. Er soll helfen, die Folgen der Abgas-Affäre in den USA zu mildern. Dort drohen VW wegen manipulierter Abgaswerte Zahlungen in Milliardenhöhe. mehr
VW-Abgasskandal: Firmenchef Müller bei Detroit-Automesse in den USA mehr
Bei seinem ersten Auftritt in den USA ging der neue VW-Chef in Sack und Asche. Er bitte um Entschuldigung "für das, was bei Volkswagen falsch gelaufen ist", sagte Müller vor der Detroiter Automesse. Zudem verkündete er weitere Großinvestitionen in den USA. mehr
Autshow in Detroit: VW in der Höhle des Löwen mehr
In bester Geschäftslaune bereiten sich Autohersteller weltweit auf die Automesse in Detroit vor, die am Montag beginnt. Nur eine Unternehmen steht im Abseits: Volkswagen. Die Kunden - gerade in den USA - trauen dem Konzern offenbar noch nicht wieder über den Weg. Von Rolf Büllmann. mehr
Der Abgas-Skandal hat den Absatz bei Volkswagen 2015 gebremst. Auch die flaue Konjunktur in China und die schlechte Wirtschaftslage in Russland sorgten dafür, dass die Zahl der Neuwagenverkäufe 2015 weltweit um zwei Prozent zurückging. mehr
Der nächste Schlag gegen VW: US-Umweltbehörde reicht Klage ein mehr
Die Klage gegen Volkswagen hat in den USA kaum jemanden überrascht, denn die Umweltbehörde ist über die Verhandlungen mit dem Konzern frustriert, berichtet Stefan Niemann. Die Strafe für VW könnte sich auf 22 Milliarden Euro summieren - und weitere Klagen drohen. mehr
Im VW-Skandal machen die US-Behörden ernst. Das US-Justizministerium und die Umweltbehörde EPA reichten eine Zivilklage gegen den Autobauer ein. Dem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Luftreinhaltegesetz "Clean Air Act" vorgeworfen. mehr
Abgasskandal: US-Behörden verklagen VW wegen Software-Manipulation mehr
Der VW-Abgasskandal beschäftigt nun auch einen Untersuchungsausschuss des Europaparlaments. Das Gremium soll unter anderem klären, welche Fehler auf EU-Ebene und national gemacht wurden, die den jahrelangen Betrug von VW ermöglichten - und wann die EU-Kommission davon wusste. mehr
VW-Abgasskandal: Volkswagen-Konzern zieht Zwischenbilanz mehr
Externe Tests, neue Konzernstrukturen und "mehr Silicon Valley" - so will VW auf den Abgas-Skandal reagieren. Konzern-Chef Müller warb dafür, die "Krise als Chance" zu sehen. Doch einige praktische Probleme wie der US-Rückruf bleiben ungelöst. mehr
Volkswagens CO2-Skandal war falscher Alarm mehr
Der Abstieg von der Weltmarke zur Skandalfirma dauerte keine drei Monate. Was für VW mit "Dieselgate" begann, ist inzwischen zur größten Krise des Konzerns geworden - mit finanziellen Risiken in Milliardenhöhe. tagesschau.de zeichnet den Skandal nach. mehr
Der Stahlmanager Blessing wird neuer Personalvorstand bei VW. Das entschied der Aufsichtsrat. Ab Januar ist Blessing verantwortlich für die rund 600.000 Beschäftigten im Konzern - ein Schlüsselposten in der aktuellen Krise des Konzerns. mehr
Der Verdacht falscher CO2-Angaben bei VW hat sich laut dem Konzern größtenteils nicht bestätigt. Das hätten Messungen ergeben. Bei dem CO2-Skandal handelt es sich aber nicht um den Stickoxid-Skandal, bei dem VW eine Manipulationssoftware einsetzte. mehr
Nach dem Abgasskandal bei VW kommen nun die Sammelklagen in den USA: Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" wurden bislang fast 500 solcher Klagen bei US-Gerichten eingereicht. Und auch andere Unternehmen des Konzerns sowie Zulieferer sind betroffen. Von Peter Hornung. mehr
Knapp drei Monate nach dem Bekanntwerden des Abgas-Skandals bei Volkswagen zeigen sich in den USA die Folgen. Im November wurden knapp ein Viertel weniger Autos der VW-Kernmarke verkauft. mehr
Abgas-Skandal: VW legt Lösungsvorschläge um manipulierte Diesel-Autos vor mehr
Volkswagen rüstet Dieselmotoren nach mehr
Die Pläne von VW für die Umrüstung der manipulierten Diesel-Motoren stehen, und nun hat auch das Kraftfahrt-Bundesamt zugestimmt. Damit kann der Autokonzern ab Januar mit seiner Rückrufaktion beginnen. Der Aufwand sei überschaubar, sagt VW - es geht unter anderem um ein kleines Gitter. mehr
Steuerhinterziehung - so lautet der neue Vorwurf der Ermittlungsbehörden gegen VW. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein förmliches Verfahren eröffnet. Durch die Abgas-Manipulation waren die betroffenen Fahrzeuge in eine niedrigere Steuerklasse eingestuft worden. Von Thorsten Hapke. mehr
In den USA sind nach Angaben der US-Umweltbehörde EPA noch mehr Autos von dem Abgas-Skandal bei VW betroffen. Eine nicht zugelassene Software sei bereits seit 2009 in VW- und Audi-Fahrzeugen verwendet worden - und nicht erst wie zunächst angenommen seit 2014. mehr
Nach der Abgasaffäre kürzt der Konzern erstmals seit der Finanzkrise seine Investitionen: Man könne nur noch von Jahr zu Jahr "auf Sicht" planen. Akute Gefahr für die Stammbelegschaft bestehe aber nicht, so VW-Chef Müller. ndr
Das von VW wegen der Abgasmanipulationen aufgesetzte Amnestieprogramm ist befristet worden. Nur noch bis Ende November können nach Informationen von NDR, WDR und SZ Mitarbeiter bei einem Geständnis ihren Job retten. So will der Konzern den Aufklärungsdruck erhöhen. mehr
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