Berlin hat bald nicht mehr genug Unterkünfte und Geld, um Flüchtlinge zu versorgen - das sagt zumindest Bürgermeisterin Giffey. Allein 100.000 Ukrainerinnen und Ukrainer lebten in der Hauptstadt. mehr
Durch den Krieg sind Hunderttausende ukrainische Kinder und Jugendliche nach Deutschland gekommen. Schulplätze für sie zu finden ist schwierig - eine Belastung für Geflüchtete und die Kommunen. Von Danilo Bilek und David Zajonz. mehr
Der Flüchtlingsgipfel mit Innenministerin Faeser war ein Start - doch Vertreter von Kommunen wollen auch mit Kanzler Scholz sprechen. Politiker von FDP und Union fordern mit Blick auf wachsende Flüchtlingszahlen Maßnahmen auf EU-Ebene. mehr
Zu viele Menschen, zu wenig Unterstützung: Städte und Gemeinden sehen sich mit der Unterbringung von Geflüchteten überfordert. Heute sprechen sie mit Bundesinnenministerin Faeser. Was sind die Knackpunkte? mehr
Die Kommunen dringen auf mehr Hilfe bei der Unterbringung von Geflüchteten. Einige Städte müssten bereits auf Turnhallen und andere Notunterkünfte zurückgreifen, so der Deutsche Städtetag. mehr
Ukrainer würden zwischen der Ukraine und Deutschland hin und her pendeln, um Sozialleistungen zu kassieren - behauptete CDU-Chef Merz. Recherchen von Monitor zeigen: Verbreitet wurde das Gerücht von pro-russischen und rechtsextremen Kanälen. mehr
CDU-Chef Merz hat mit seinem "Sozialtourismus"-Vorwurf viel Empörung ausgelöst. Aber was steckt hinter dem abwertenden Begriff? Und welche Leistungen bekommen ukrainische Geflüchtete, gibt es Belege für Missbrauch? Von Kai Clement. mehr
Dass viele Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, aber dennoch auf Heimatbesuch waren - das kritisierte CDU-Chef Merz als "Sozialtourismus". Nun nahm er die Aussage zurück. Die SPD wirft Merz vor, damit die "Taktik der AfD" anzuwenden. mehr
Laut dem Bundesinnenministerium sind bis Mitte September mehr als 990.000 Menschen aus der Ukraine als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland gekommen. CDU-Chef Merz beklagte, man "erlebe einen Sozialtourismus dieser Flüchtlinge". mehr
Nach mehreren Tagen auf See mit über 400 Geretteten an Bord hat die "Sea-Watch 3" nun einen Hafen ansteuern dürfen: Das Schiff hat in Italien angelegt. Im Mittelmeer warten allerdings noch weitere Rettungsschiffe auf die Zuweisung eines Hafens. mehr
Martha's Vineyard liegt weit von Florida entfernt. Dessen republikanischer Gouverneur aber ließ unangekündigt Migranten auf die bei prominenten Demokraten beliebte Ferieninsel fliegen. Das Weiße Haus nannte die Aktion "grausam". mehr
Berlin ist noch immer die wichtigste Anlaufstelle in Deutschland für Flüchtlinge aus der Ukraine. Doch der Stadtstaat schlägt Alarm und kritisiert die Aufnahmebereitschaft der anderen Bundesländer. Was ist dran? Von Björn Dake. mehr
Ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer, Rückführungen in libysche Folterlager und permanenter Bruch des Völkerrechts: Eigentlich wollte die neue Bundesregierung dem ein Ende setzen. Doch davon kann nach Monitor-Recherchen keine Rede sein. mehr
Der Libanon hat im Vergleich zur Einwohnerzahl weltweit am meisten Flüchtlinge aufgenommen - auch aus Syrien. Wegen der Wirtschaftskrise müssen Kinder oft im Müll wühlen, um den Lebensunterhalt der Familien zu sichern. Von Anna Osius. mehr
Heftige Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo haben in kurzer Zeit Zehntausende in die Flucht getrieben. Binnen einer Woche flohen laut UN mindestens 72.000 Menschen. Die Vertriebenen seien ständiger Gewalt ausgesetzt. mehr
Die Zahl der Geflüchteten hat einen neuen Rekordstand erreicht. Laut Vereinten Nationen sind derzeit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Allein der Krieg in der Ukraine erhöhte die Zahl um 14 Millionen. mehr
Krieg gegen die Ukraine: Reportage Evakuierungszug mehr
Viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer starten derzeit in ihren ersten Jobs in Deutschland. Offene Stellen gibt es genug. Aber ganz so einfach ist der Neuanfang nicht. Von Ingrid Bertram. mehr
Die Lage in vielen Kitas ist angespannt: Das Personal ist knapp, die Belastung nach zwei Jahren Pandemie hoch. Nun sollen nach Deutschland geflüchtete ukrainische Kinder integriert werden. Wie kann das gelingen? Von Carina Kopp. mehr
Die Nachfrage steigt, die Spenden gehen zurück: Die Lage bei den Tafeln spitzt sich zu. Sie rufen zu mehr Spenden auf und fordern ein Umdenken der Politik. Eine Entlastung ist aber nicht in Sicht. Von Marco Karp. mehr
Vor der Küste Libyens ist ein Boot mit Flüchtlingen an Bord gesunken - vermutlich kamen 35 Menschen ums Leben, viele werden noch vermisst. Unterdessen durfte in Sizilien das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" in den Hafen Trapani einlaufen. mehr
Deutschland rechnet damit, dass künftig mehrere Hunderttausend geflüchtete Kinder aus der Ukraine unterrichtet werden müssen. Lehrerverbände fordern bessere finanzielle und personelle Ressourcen. mehr
Immer wieder gelangen Flüchtlinge auf Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Nun will das Land illegale Migranten nach Ruanda ausfliegen, damit sie dort auf ihre Asylantrag-Entscheidung warten. Die Idee stößt auf heftige Kritik. mehr
Sobald die Sirenen verstummen, geht der Unterricht los: Ukrainische Lehrer versuchen, online den Schulunterricht aufrechtzuerhalten - und bieten geflüchteten Kindern ein Stück Normalität. Von Daniela Diehl. mehr
Immer mehr Menschen verlassen die Ukraine. Die meisten fliehen über die polnische Grenze. Der dortige Grenzschutz zählt inzwischen 2,48 Millionen. Auch in anderen EU-Ländern suchen immer mehr Menschen Schutz. mehr
Erneut hat es im Mittelmeer eine Katastrophe mit einem Flüchtlingsboot gegeben. Laut UNHCR ertranken fast 100 Migranten, nachdem ihr völlig überfülltes Boot gekentert war. Die Menschen wollten von Libyen nach Europa. mehr
Während die Welle der Solidarität und Hilfe für die Ukraine-Flüchtlinge ungebrochen ist, fühlen sich Vertriebene aus anderen Konfliktgebieten vergessen. Sie fürchten, nur noch die Reste von den Hilfsorganisationen zu bekommen. Von Martin Durm. mehr
Der Fleischkonzern Tönnies wirbt an der polnisch-ukrainischen Grenze unter den Geflüchteten Arbeitskräfte für seine Standorte in Deutschland an. Das stößt auf scharfe Kritik. Von Robert Bongen und Sebastian Friedrich. mehr
Die schwierige Jobsuche für Geflüchtete in Deutschland mehr
Etliche Fälle sind inzwischen registriert: Männer machen geflüchteten Ukrainerinnen bei ihrer Ankunft dubiose Angebote. Innenministerin Faeser will nun mit hoher Polizeipräsenz für mehr Schutz vor Menschenhändlern und Sexualstraftätern sorgen. mehr
Das Bundesverteidigungsministerium warnt seine Mitarbeiter davor, dass privat untergebrachte Flüchtende aus der Ukraine sicherheitsrelevante Informationen abgreifen könnten. Von Martin Kaul und Volkmar Kabisch mehr
Finanzierung der Unterbringung geflüchteter Ukrainer, ihre Versorgung und Integration: Den Städten und Gemeinden gehen die gestrigen Beschlüsse von Bund und Ländern nicht weit genug. Sie fordern klare Zusagen. mehr
Eine schnelle Registrierung und Verteilung der Geflüchteten, unmittelbare Arbeitsmöglichkeiten und Zugang zu Integrationskursen: Was Bund und Länder auf dem Gipfel beschlossen haben - und welcher Punkt vertagt wurde. Ein Überblick. mehr
Die Ministerpräsidenten beraten heute über die Unterbringung der Ukraine-Flüchtlinge. Laut neuer Beschlussvorlage sollen sie schneller registriert werden. Wieviel Geld der Bund zur Verfügung stellen wird, soll eine Arbeitsgruppe ermitteln. mehr
Bei der Versorgung der Menschen aus der Ukraine sind besonders die Großstädte belastet. Länder und Kommunen dringen auf eine bessere Koordination und Verteilung. Sie fordern mehr Geld vom Bund. Heute tagen die Ministerpräsidenten. mehr
Jeden Tag kommen derzeit Tausende Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland. Viele Menschen wollen helfen. Auch private Unterkünfte spielen eine wichtige Rolle. Doch welche Regeln gelten dabei? Von M. Hausser und C. Peitsmeier. mehr
Viele der Geflüchteten haben traumatische Erfahrungen hinter sich. Wo bekommen sie in Deutschland psychotherapeutische Hilfe, wie ist es um die Plätze bestellt - und wer übernimmt die Kosten? mehr
Immer mehr Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine kommen auch in Deutschland an, viele schwer traumatisiert. "Sie erleben unvorstellbares Leid", sagt Trauma-Expertin Ulrike Schmidt. Was heißt das für die Versorgung der Menschen? mehr
Angesichts des Ukraine-Krieges bereiten sich Bund und Länder auf Zehntausende Flüchtlinge vor - darunter viele Kinder. Heute beraten die Kultusminister über die Lage. Ein Vorschlag: Geflüchtete Lehrkräfte für deutsche Schulen gewinnen. mehr
Hunderttausende Menschen haben die Ukraine verlassen, viele Kriegsflüchtlinge suchen auch in Deutschland Schutz. Wie werden sie registriert und verteilt, warum müssen sie kein Asylverfahren durchlaufen - und wer übernimmt die Kosten? mehr
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