Schuldenkrise: Griechenland stellt Antrag auf Hilfen aus dem Rettungsschirm mehr
Der Druck der Gläubiger auf Griechenland wächst, doch Ministerpräsident Tsipras bleibt dabei: Die Bevölkerung könne keine neuen Belastungen hinnehmen. Eine Einigung mit den Eurostaaten hält er dennoch für möglich. Eine Voraussetzung dafür hat er nun erfüllt. mehr
Die Euro-Staaten haben Griechenland eine letzte Frist bis Sonntag eingeräumt. Dann wollen bei einem weiteren Gipfel die 28 EU-Staaten über die Krise im Land beraten. Die Regierung in Athen soll dafür Details für Reformpläne vorlegen - innerhalb von zwei Tagen. mehr
Die 28 EU-Staaten werden am Sonntag bei einem Sondergipfel über die Griechenland-Krise beraten. Das kündigte Kanzlerin Merkel nach Abschluss des Euro-Gipfels in Brüssel an. Griechenland solle bis Donnerstag Details für Reformpläne vorlegen. mehr
Griechenland: Schwierige Lage für Banken und Bevölkerung mehr
Ochi - nein, haben die Griechen im Referendum zu den Sparvorschlägen gesagt. Der neue griechische Finazminister Tsakalotos will nun Hilfen aus dem ESM-Rettungsfond beantragen. Wie reagieren die Euro-Regierungschefs darauf? Welche Forderungen an Griechenland haben sie? Oder verweigern sie nun Griechenland endgültig die Hilfe? Der "Brennpunkt" geht auch der Frage nach, wie lange die Griechen ihr Leben ohne Bargeld überhaupt durchhalten können. mehr
Nach Referendum: Neue Gespräche zur griechischen Schuldenkrise in Brüssel mehr
EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich erstmals zu dem Ausgang des griechischen Referendums geäußert. Vor dem Sondergipfel kündigte er im EU-Parlament an, mit aller Macht gegen ein Ausscheiden Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung kämpfen zu wollen. mehr
Griechenlands neuer Finanzminister Tsakalotos will weiter mit den Gläubigern verhandeln. Er gilt als zurückhaltender als sein Vorgänger Varoufakis. Seine Ernennung kann als Zugeständnis an die Eurogruppe verstanden werden. mehr
Griechenland bekommt einen neuen Finanzminister: den bisherigen Vize-Außenminister Tsakalotos. Er dürfte einen stressigen Start haben. Denn die Euro-Gruppe und Kanzlerin Merkel machen Druck. Alle wollen nun schnell konkrete Pläne sehen. mehr
Sondergipfel der Eurogruppe in Brüssel: Reaktionen auf "Nein" der Griechen mehr
Deutsch-französische Beratungen in Paris: Merkel und Hollande treffen sich vorab mehr
Die Eurogruppe sieht die griechische Regierung in der Bringschuld. Nach dem "Nein" der Griechen zu den Vorschlägen der internationalen Geldgeber sei es an Ministerpräsident Tsipras, neue Vorschläge zur Lösung der Krise zu unterbreiten. mehr
Für die griechische Regierung ist das "Nein" zu den Reformvorschlägen der Gläubiger ein Sieg - der Demokratie und ihrer Politik. Entsprechend gestärkt geht Regierungschef Tsipras nun in neue Gespräche. Doch ein Einlenken deutet sich derzeit nicht an. mehr
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben haben Politiker der Koalition enttäuscht reagiert. Ministerpräsident Tsipras habe "letzte Brücken" zu einer Einigung eingerissen, sagte Wirtschaftsminister Gabriel. Die Linkspartei sieht dagegen einen "Sieg für die Demokratie". mehr
Statt einem zuvor erwarteten knappen Rennen war es am Ende eine klare Sache: Mit 61,31 Prozent haben die Griechen "Nein" zu den Reformvorgaben der Geldgeber gesagt - und Ministerpräsident Tsipras gestärkt. Der will nun wieder verhandeln, doch die Eurostaaten treffen sich zunächst zu einem Sondergipfel. mehr
Noch gibt es kein Endergebnis - aber nachdem beim griechischen Referendum fast alle Stimmen ausgezählt sind, steht fest: Das "Nein"-Lager um Regierungschef Tsipras wird rund 61 Prozent bekommen. Tsipras sprach sich für neue Verhandlungen aus - in die werde er gestärkt gehen. mehr
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben ihrer Gläubiger wird es am Dienstag einen Sondergipfel der Eurostaaten geben. Dafür hatte sich Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande ausgesprochen. Aus Deutschland gab es Kritik und Lob für das griechische Votum. mehr
Die EU-Politiker stehen nach dem griechischen Referendum in der Pflicht, meint Ralph Sina - auch wenn sie das "Nein" schlecht dastehen lässt. Sie müssen jetzt erneut mit den Griechen verhandeln, um das größte Chaos in dem Krisenland zu verhindern. mehr
Entscheidung in Griechenland mehr
Noch gibt es keine offiziellen Ergebnisse - Umfragen sehen beim griechischen Referendum aber das "Nein"-Lager knapp vorn. Premier Tsipras hatte dafür geworben. Er erhofft sich davon Rückhalt für seinen Kurs. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande beraten morgen über das weitere Vorgehen. mehr
Erstmals seit 1974 entscheiden die Griechen heute in einem Referendum über die Zukunft des Landes. Seit dem Morgen stimmen sie über Reformvorschläge der Geldgeber ab. Premier Tsipras erhofft sich Rückhalt für seinen Kurs. Doch das Ergebnis ist offen. mehr
Die Bedeutung des Referendums könnte für Griechenland und die EU kaum größer sein. Seit dem Morgen stimmen die Griechen ab: Unterstützen sie ihre Regierung mit einem "Oxi" oder die Reformvorschläge der Geldgeber mit einem "Nai"? mehr
Vor dem Referendum: Griechische Regierung greift internationale Geldgeber an mehr
Was wird, wenn die Griechen am Sonntag mit "Ja" stimmen? Und was, wenn mit "Nein"? tagesschau.de skizziert die denkbaren Szenarien - von einer raschen Einigung bis hin zum totalen Chaos. mehr
Vor dem Referendum in Griechenland hat Ministerpräsident Tsipras seine Anhänger auf eine Ablehnung der Sparvorgaben der Geldgeber eingeschworen. Ein Nein eröffne die Chance, "in Würde in Europa zu leben". Das oberste Verwaltungsgericht hatte die Abstimmung erlaubt. mehr
In den USA schaut man mit Sorge auf das Desaster um Griechenland. Der schwache Euro schadet schon jetzt der US-Wirtschaft. Ratschläge und Kritik auch an Kanzlerin Merkel gibt es zuhauf.Von Sabrina Fritz. mehr
Das Oberste Verwaltungsgericht Griechenlands hat das geplante Referendum für rechtmäßig erklärt. Damit ist der Weg für die Abstimmung über Verhandlungen mit den Geldgeber endgültig frei. In Athen demonstrierten derweil Tausende für ein Ja und Tausend für ein Nein. mehr
Euro-Schuldenkrise: Grünes Licht für Referendum in Griechenland mehr
Weil Griechenland seine IWF-Rate nicht zahlte, könnte der Rettungsfonds seinen 145-Milliarden-Kredite zurückfordern. Trotz aller Sorge tut er dies aber vorerst nicht. Regierungschef Tsipras warb erneut für ein "Nein" beim Referendum. mehr
Kurz vor dem geplanten griechischen Referendum wächst die Spannung in Europa. Noch heute will das höchste Verwaltungsgericht in Griechenland über die Rechtmäßigkeit entscheiden. Die EU-Kommission nannte die Abstimmung "weder faktisch noch juristisch korrekt." mehr
Vor dem Referendum - Athener Bürgermeister wirbt für "Ja" mehr
Mit seinen Manövern hat Griechenlands Ministerpräsident Tsipras die Geldgeber düpiert, doch auch die Griechen sind verunsichert. Welche Folgen ein "Nein" beim Referendum hätte, ist völlig unklar. Die Folge: Die Zustimmung für die Vorschläge aus Brüssel wächst. mehr
Griechenland vor dem Referendum mehr
Die Griechen sind verunsichert. Ministerpräsident Tsipras wirbt für ein "Nein" beim Referendum, doch welche Folgen das hätte, ist völlig unklar. Die Folge: Die Zustimmung für die Vorschläge aus Brüssel wächst. Unklar ist, ob Tsipras bei einem "Ja" der Griechen zurücktreten würde. mehr
Vor dem griechischen Referendum: Dijsselbloem bringt Grexit ins Spiel mehr
Der Internationale Währungsfonds sieht einen enormen Finanzbedarf Griechenlands. Bis 2018 brauche das Land mindestens 52 Milliarden Euro. Zu einem möglichen dritten Hilfsprogramm müssten die Euro-Staaten demnach mindestens 36 Milliarden Euro beisteuern. mehr
Auch wenn das Griechen-Referendum rechtlich umstritten ist - politisch wird es immer weiter aufgeladen: Bei einem "Ja" trete er zurück, droht Finanzminister Varoufakis, während sein Gegenspieler Dijsselbloem für den Fall eines "Nein" den Grexit ins Spiel bringt. mehr
Bevor die Griechen nicht mit "Ja" oder "Nein" gestimmt haben, wird im Schuldenstreit nichts mehr entschieden. Alles hängt am Referendum - und damit an einer Abstimmung, die juristisch höchst umstritten und im Kern absurd ist. Holger Schwesinger erklärt, warum. mehr
Finnland beharrt auf Pfand für Griechen-Kredit mehr
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