Amnesty International hat russische Kriegsverbrechen in der Ukraine angeprangert. Es würden "wahllos" zivile Ziele angegriffen. Die internationale Staatengemeinschaft schaue zu oft weg, so die Menschenrechtsorganisation. mehr
Nach anderen internationalen Unternehmen gibt auch Heineken sein Russland-Geschäft auf. Auf den niederländischen Brauereikonzern kommen durch den Verkauf hohe Kosten zu. mehr
Vertreter Russlands und der Ukraine wollen in Istanbul über eine Feuerpause sprechen. Die Regierung in Kiew will die von Russland geforderte Neutralität des Landes "gründlich" prüfen. Morgen sollen die Gespräche beginnen. mehr
Das "Z" gilt als Symbol für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Nun erklärte das Innenministerium: Das Zeigen des Zeichens in Deutschland kann strafbar sein. mehr
Mehr als einen Monat nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine lassen die Angriffe auf ukrainische Städte nicht nach. Doch Gegenangriffe der Ukrainer konnten die russische Armee an einigen Orten zurückdrängen. mehr
Bedrohung durch Russland: Bundesregierung prüft Raketenschutzschirm mehr
Die russische Armee soll in der Nähe der ukrainischen Stadt Lwiw ein Tanklager durch Raketen zerstört haben. Nahe Charkiw geriet eine Atomforschungsanlage unter Beschuss. Moskau und Kiew vereinbarten für heute weitere Fluchtkorridore. mehr
Erneut ist am Samstag auch Lwiw in der West-Ukraine von russischen Raketen angegriffen worden. Die Behörden melden fünf Verletzte. Ziel der Attacke sei wichtige Infrastruktur gewesen - die mitten in Wohngebieten liege. Von Bernd Musch-Borowska. mehr
Lwiw im Westen der Ukraine blieb bisher weitgehend von russischen Angriffen verschont. Nun meldeten die Behörden Raketenbeschuss. Vier russische Raketen seien eingeschlagen. Nahe Tschernobyl haben russische Truppen eine Kleinstadt besetzt. mehr
In der Ukraine wird weiter heftig gekämpft: Russische Soldaten sollen nach Angaben aus Kiew Slawutytsch nahe des AKW Tschernobyl besetzt haben. Zur Rettung von Zivilisten sind für heute zehn Fluchtkorridore vorgesehen. mehr
Frankreich plant mit der Türkei und Griechenland eine Evakuierungsaktion aus Mariupol. Laut dem ukrainischen Präsidenten Selenskyi ist die Lage dort weiterhin "tragisch". Ukrainische Streitkräfte kämpfen darum, Cherson zurückzuerobern. mehr
Russlands Vormarsch in der Ukraine stockt, doch in Moskau bemüht man sich um eine positive Lesart: Das Hauptziel der ersten Phase sei erreicht. Nun wolle man sich auf die "Befreiung" des Donbass konzentrieren. mehr
Die Füllstände der Gasspeicher sollen neu geregelt werden - das hat der Bundestag beschlossen: Konkret sollen die entsprechenden Betreiber verpflichtet werden, sie schrittweise bis auf 90 Prozent zum 1. November eines Jahres zu füllen. mehr
Während westliche Länder nach Alternativen zum russischen Öl suchen, wählt Indien einen anderen Weg. Der südasiatische Staat will offenbar ein Dumping-Angebot aus Moskau annehmen. Von Oliver Mayer. mehr
Der Druck auf Polen wächst, die Straßengrenzübergänge nach Belarus und damit nach Russland zu schließen. Aber mit einem kompletten Handelsembargo hätten das Land und seine Nachbarn selbst viel zu verlieren. Von Jan Pallokat. mehr
Der Ukraine-Krieg war am Donnerstag Thema auf drei Gipfeltreffen in Brüssel, dem der NATO, der G7 und der Europäischen Union. Ziel ist es, Russland zu isolieren, zum Beispiel mit einem Ausschluss aus der Gruppe der G20. mehr
Nach einem Monat Krieg in der Ukraine stellt sich der Westen die Frage: Was können wir noch tun, um Putin zu stoppen? Es komme jetzt auf die russischen Eliten, auf Politiker und Militärs an, meint Helga Schmidt. mehr
Die Kurse an der Moskauer Börse sind nach der Wiedereröffnung des Handels mit Aktien gestiegen. Allerdings gelten weiterhin viele staatliche Beschränkungen - und nur wenige Papiere sind zugelassen. mehr
Wladimir Putin hat mit seiner Forderung, für russisches Erdgas nur noch Rubel zu akzeptieren, europäische Konzerne und Verbraucher alarmiert. Doch was bedeutet das konkret - und wird Gas nun noch teurer? Von Angela Göpfert. mehr
Renault will nun doch nicht in Russland aktiv bleiben. Der französische Autohersteller stoppt seine Produktion in Moskau. Er folgt damit einem direkten Appell des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. mehr
Laut ukrainischer Marine haben Streitkräfte im Schwarzmeerhafen Berdjansk nahe Mariupol ein russisches Landungsschiff zerstört. Derweil berichten ausländische Geheimdienste von ukrainischen Geländegewinnen - etwa bei Kiew. mehr
Russland hat nach Angaben der Ukraine seine Luftangriffe verstärkt. Binnen 24 Stunden habe es mehr als 250 Einsätze gegeben. Ausländische Geheimdienste berichten von Geländegewinnen der ukrainischen Streitkräfte. mehr
Zu den westlichen Konzernen, die mit Russland im Geschäft bleiben, zählen Lebensmittel-Multis wie Nestlé. Sie rechtfertigen das mit Hinweis auf die Grundversorgung. Doch es gibt auch andere Gründe. Von N. Blechner. mehr
Im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine wird auch der Vorwurf von Kriegsverbrechen laut. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben sich vor allem aus dem Völkerrecht. Von Christoph Kehlbach. mehr
Nach dem Überfall auf die Ukraine vor vier Wochen habe Russland seine militärischen Ziele "in keiner Weise erreicht", sagt der Analyst Gady. Welche Orte für den Kriegsverlauf entscheidend sind - und warum die Kampfkraft der Ukraine schwer zu beurteilen ist. mehr
US-Außenminister Blinken hat Russland offiziell Kriegsverbrechen in der Ukraine vorgeworfen. Es gebe "zahlreiche glaubwürdige Berichte über wahllose Angriffe" auf Zivilisten, auf Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser. mehr
Russland will Zahlungen für Gasexporte künftig nur noch in der eigenen Währung erlauben. Allein die Ankündigung lässt den Rubel steigen. Experten befürchten nun eine Eskalation im "Wirtschaftskrieg". mehr
Einer der wichtigsten Berater im Kreml hat mit Putin gebrochen: Offenbar aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine ist der Sonderbeauftragte Tschubais zurückgetreten. Er soll Russland Richtung Türkei verlassen haben. mehr
Der Ukraine-Krieg und die Russland-Sanktionen schaden vielen europäischen Unternehmen. Die EU will deshalb Staatshilfen ermöglichen und nimmt es künftig beim Wettbewerbsrecht nicht ganz so genau. mehr
Sie nähen Schutzwesten, besorgen Fahrzeuge, sammeln Lebensmittel und Verbandsmaterial: Freiwilligen-Initiativen aus Lwiw und anderen ukrainischen Städten versuchen, die Soldaten an der Front zu unterstützen. Von B. Musch-Borowska. mehr
YouTube ist in Russland zur wichtigsten Plattform für Oppositionelle aus Politik und Medien geworden. Doch auch diese Möglichkeit, die Zensur zu umgehen, hat der Staat im Visier. Von Jasper Steinlein. mehr
Ernüchterung in Sachen Ukraine, aber auch neue Zinsängste lasteten auf der Wall Street. Die Zinssorgen gingen dabei vor allem auf das Konto von Notenbankchef Jerome Powell, der Klartext sprach. mehr
Fast einen Monat nach der Aussetzung des Handels hat die Börse in Moskau Geschäfte mit bestimmten russischen Staatsanleihen wieder aufgenommen. Aktien können dort weiter nicht gekauft werden. Von C. Röse. mehr
Eine internationale Recherchekooperation hat Vermögen russischer Oligarchen im Gesamtwert von mehr als 15 Milliarden Euro aufgedeckt. An dem Projekt "Russian Asset Tracker" sind NDR und WDR beteiligt. mehr
Ein Gericht in Moskau hat die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram verboten. Die Richter stuften den Mutterkonzern Meta als extremistisch ein. Meta handele gegen Russland und dessen Streitkräfte. mehr
Die russischen Streitkräfte setzen nach eigenen Angaben im Ukraine-Krieg nun auch auf neuartige Hyperschallraketen. Kann der Einsatz der "Kinschal" den Kriegsverlauf entscheidend verändern? Fragen und Antworten. mehr
Die russische Armee hat erneut zivile Ziele in der Ukraine attackiert. In Mariupol trafen Bomben offenbar eine Kunstschule. Präsident Selenskyj spricht von Kriegsverbrechen, die in die Geschichte eingehen werden. Von Bernd Musch-Borowska. mehr
Russland verstärkt die Angriffe auf die Ukraine - nach eigenen Angaben erneut auch mit Hyperschallraketen. In Mariupol wurde offenbar eine Kunstschule bombardiert, in der Hunderte Menschen Zuflucht suchten. mehr
Die Menschenmengen in Roms Ausgehviertel Trastevere deuten kaum auf eine Tourismuskrise in Italien hin. Doch Wochenend-Trips in Städte machen nicht das große Geschäft aus. Das Geld brachten bislang die Russen. Von Anja Miller. mehr
Tschechien steht im Ukraine-Krieg fest an der Seite Kiews. Selbst bisherige Putin-Freunde räumen offen ihre Fehleinschätzung ein. Auf die Reise von Ministerpräsident Fiala nach Kiew ist das Land regelrecht stolz. Von P. Lange. mehr
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