Französisches Expertenteam zur Aufklärung von möglicher Kriegsverbrechen in Butscha mehr
In Frankfurt am Main protestieren jeden Tag Menschen vor dem russischen Generalkonsulat gegen den Überfall auf die Ukraine. Meist ohne viele Worte, dafür mit Fahnen, Fotos und der ukrainischen Nationalhymne. Von Alex Jakubowski. mehr
Russlands Präsident Putin hat betont, dass er den Krieg gegen die Ukraine "planmäßig" fortsetzen werde. Die russische Armee habe keine Schwierigkeiten. Der Ukraine warf er vor, sich nicht an Abmachungen zu halten. mehr
Seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine haben die Europäer bereits Milliardenvermögen von Oligarchen eingefroren. Einige Staaten sind dabei offensichtlich weiter als Deutschland. Von L. Hiltscher. mehr
Russland hat nach eigenen Angaben zahlreiche militärische Objekte in der Ukraine beschossen. Zudem habe es heftige Kämpfe in Mariupol gegeben. In der Stadt starben nach ukrainischen Angaben bereits mehr als 10.000 Zivilisten. mehr
Der Kremlkritiker Kara-Mursa ist nach Angaben seines Anwalts festgenommen worden. Der 40-Jährige hatte in den vergangenen Wochen wiederholt den russischen Krieg gegen die Ukraine kritisiert. mehr
In Mariupol soll es laut Berichten einen Angriff der Russen mit Giftgas gegeben haben. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht. Die USA und Großbritannien reagierten besorgt. Die Briten haben eine Überprüfung angekündigt. mehr
Im Kampf um die Hafenstadt Mariupol gibt es Berichte über einen Giftgasangriff. Die ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor vor dem russischen Einsatz von Chemiewaffen gewarnt. Der Westen reagiert besorgt. mehr
Mehr als 35.000 Russinnen und Russen sind seit Ende Februar nach Georgien gekommen. Viele wollen bleiben und sich dort ein neues Leben aufbauen - aus politischen Gründen und um den Sanktionen auszuweichen. Von Christina Nagel. mehr
Die ukrainische Armee rechnet mit russischen Angriffen auch aus dem Westen. Präsident Selenskyj forderte erneut schwere Waffen von der internationalen Gemeinschaft. Russland meldete die Einnahme das Hafens von Mariupol. mehr
Die EU-Außenminister konnten sich nicht auf ein Öl-Embargo gegen Russland einigen. Vom Tisch sei es aber noch nicht, sagte der EU-Außenbeauftragte Borrell. Er verkündete zudem das vorläufige Ende der praktischen EU-Ausbildungsmission in Mali. mehr
Deutsche Behörden wollen Vermögen russischer Oligarchen einfrieren - müssen diese aber erst finden. Das Journalistenkonsortium ICIJ zeigt mit Daten aus den Pandora Papers, wie die Anteile in Steueroasen geparkt wurden. mehr
Auch Italien ist stark von Gasimporten aus Russland abhängig. Trotzdem zeigt sich die Regierung offen für ein Embargo der EU. Bei einem Besuch in Algier lotet Ministerpräsident Draghi Alternativen aus. Von Elisabeth Pongratz. mehr
Wegen des russischen Angriffskriegs wird sich die Wirtschaftsleistung der Ukraine in diesem Jahr fast halbieren, sagt die Weltbank voraus. Sie spricht von verheerenden Folgen und hochschnellender Armut. mehr
Jahrelang hat Litauen daran gearbeitet, sich aus der Gas-Abhängigkeit von Russland zu lösen - mit Erfolg. Ob das neue Flüssiggas-Terminal auch für die Versorgung der baltischen Nachbarn reicht, ist aber umstritten. Von Sofie Donges. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die russische Kommunikation scharf kritisiert: Der Kreml dementiere, vertusche und lüge. Zugleich warnte er vor neuen Angriffen, vor allem im Osten. In Charkiw starben mehrere Zivilisten. mehr
Die Community der Russen, die in Deutschland leben, ist gespalten. Die einen protestieren und wollen sich ihr Bild von Putin nicht zerstören lassen und die anderen verurteilen den Krieg. Der Druck auf alle wächst. mehr
Erneut hat es prorussische Kundgebungen mit mehreren Hundert Teilnehmern gegeben - vor allem in Hannover und Frankfurt. Es gab dort aber auch Gegendemos. Der ukrainische Botschafter forderte ein Verbot russischer Fahnen bei Protesten. mehr
Krieg in der Ukraine: Wie in der zweitgrößten Stadt Charkiw die Lebensmittel knapp werden mehr
Die CDU-Spitze hat sich in der Debatte über Merkels Russland-Politik hinter die Altkanzlerin gestellt: Sie trage keine Mitschuld am Ukraine-Krieg. Vizefraktionschef Wadephul hofft jedoch auf weitere Erklärungen. Von K. Küstner. mehr
"Rücksichtslose Unterdrückung", ein "Schritt zum Totalitarismus": Das Verbot von NGOs und Stiftungen in Russland ist von Bundesregierung, EU und Organisationen scharf kritisiert worden. Human Rights Watch und Amnesty wollen ihre Arbeit vor Ort fortsetzen. mehr
Russland hat die Arbeit mehrerer internationaler Organisationen verboten. Dazu gehören deutsche Parteistiftungen sowie die Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch. mehr
Zehntausende Reservisten könnten für den Einsatz mobilisiert werden: Das US-Verteidigungsministerium geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte ihre Einheiten nach Verlusten in der Ukraine wieder aufbauen. mehr
Die Lage von Menschenrechtsaktivisten in Russland ist dramatisch. Wer sich gegen den Krieg ausspricht, riskiert verhaftet zu werden. Viele wollen ihr Land verlassen. Der Weg nach Deutschland ist jedoch steinig. Von Jörg Poppendieck. mehr
An der Wall Street gab es heute einen Eindruck, wer künftig Gewinner und wer Verlierer der Zinswende sein könnte. Entsprechend fanden die großen US-Börsen keine klare Richtung. mehr
Facebook kommt nicht gegen russische Desinformation an. Das zeigen Daten, die WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" ausgewertet haben. Die Facebook-Whistleblowerin Haugen kritisiert die Maßnahmen des Konzerns als unzureichend. mehr
Der Angriff geschah in einem Schlafabteil: Der russische Friedensnobelpreisträger Muratow ist Ziel einer Farbattacke geworden, angeblich von ehemaligen Soldaten. Doch Angriffe auf russische Regierungskritiker hat es immer wieder gegeben. Von M. Wilczynski. mehr
Deutschland könnte noch in diesem Jahr ohne russische Erdgaslieferungen auskommen - so das Ergebnis einer DIW-Studie. Dafür müssten Importe aus Ländern wie Norwegen oder den Niederlanden ausgeweitet und der Gasverbrauch gesenkt werden. mehr
"Wütend und traurig": Bundespräsident Steinmeier fordert nach den mutmaßlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine, dass Russlands Führung der Prozess gemacht wird. In Finnland unterstützte er einen NATO-Beitritt. mehr
Die Gräueltaten in der Ukraine werden begleitet von russischen Forderungen, alles Ukrainische zu zerstören. Experten sehen darin mehr als Kriegsverbrechen. Sie sprechen von Völkermord. Von Silvia Stöber. mehr
Erst setzte die UN-Vollversammlung Russlands Mitgliedschaft im Menschenrechtsrat mit großer Mehrheit aus - dann beendete das Land sie gleich selbst. US-Präsident Biden nannte das Votum "historisch". mehr
Die Luxemburger Schifffahrtsbehörde hat einer mutmaßlichen russischen Oligarchen-Jacht das Anmeldezertifikat entzogen. Hintergrund sind SWR-Recherchen, wonach die Jacht "Rahil" dem Oligarchen Arkadi Rotenberg zugeordnet wird. mehr
Nach Butscha und Mariupol kommen auch aus der ukrainischen Stadt Irpin Berichte über mutmaßliche Kriegsverbrechen des russischen Militärs. Derweil scheint Russland seine Offensive auf den Osten der Ukraine zu konzentrieren. mehr
Der Bundesnachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge Funksprüche russischer Militärs abgefangen. Sie sollen Hinweise geben auf Gräueltaten an Ukrainern und den Einsatz paramilitärischer Einheiten außerhalb von Kiew. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj dringt weiterhin eindringlich auf ein härteres Vorgehen des Westens gegen Russland. Nach den Gräueltaten in Butscha sollen in einem weiteren Kiewer Vorort mehrere Leichen entdeckt worden sein. mehr
Der Rubel notiert mittlerweile wieder so hoch wie vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Was steckt dahinter - wirken die Sanktionen gegen Russland nicht? Von Angela Göpfert. mehr
Seit dem Angriff auf die Ukraine ist die Kreml-Propaganda noch extremer geworden: Verschwörungsmythen und Dementi, Vergangenheit und Gegenwart, Nazi-Vokabular und sowjetische Denkmuster werden vermischt - mit üblen Folgen. mehr
Hier können Sie die tagesschau (20 Uhr) mit ukrainischen Untertiteln sehen. mehr
Hier können Sie die tagesschau (20 Uhr) mit russischen Untertiteln sehen. mehr
Der Flughafenbetreiber Fraport will seine Beteiligung am Flughafen in St. Petersburg zwar ruhen lassen, aber nicht aufgeben. Dort starten und landen auch russische Regierungsmaschinen. Von Petra Blum. mehr
exklusiv
Bilder
kommentar
liveblog