"Wir dulden keine islamistische Propaganda", Innenministerin Faeser und BKA-Chef Münch in Terrorismusabwehrzentrum mehr
Nicht erst seit dem 7. Oktober verbergen viele Jüdinnen und Juden in Deutschland ihre Identität. Studierende in der Pfalz wollen dem etwas entgegensetzen. Von Christin Jordan. mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat sich das Leben für Freddy Ries vollkommen verändert. Der Makkabi-Sportler fühlt sich ausgegrenzt. Jüdischsein sei problematisch geworden. Von Paul Jens und Senada Sokollu. mehr
In Frankreich sind Zehntausende Menschen gegen den zunehmenden Antisemitismus im Land auf die Straße gegangen. Die Hauptkundgebung in Paris wurde von politischen Streitigkeiten überschattet. mehr
In einem Appell hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Kurschus, zu mehr Einsatz gegen Antisemitismus aufgerufen. Zu Beginn der jährlichen EKD-Synode kritisierte sie zudem den Ton der Parteien in der Asyl-Debatte. mehr
In Paris werden Zehntausende Menschen zu einem Marsch gegen Antisemitismus erwartet. Doch was als Symbol der Einheit gedacht war, sorgte im Vorfeld für massiven politischen Streit. Von Julia Borutta. mehr
Antisemitismus habe in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder Konjunktur, sagt der Historiker Ulrich Herbert. Im Interview mit tagesschau 24 erklärt er, was vor 85 Jahren zur Pogromnacht führte und was sich für heute ableiten lässt. mehr
Jüdinnen und Juden lebten derzeit in großer Sorge und Angst, sagt Josef Schuster vom Zentralrat der Juden im Interview mit tagesschau.de. Doch dafür nur den bei Straßendemos spürbaren Antisemitismus verantwortlich zu machen, greife zu kurz. mehr
In Deutschland ist es seit dem Hamas-Überfall auf Israel zu Dutzenden Fällen antisemitisch motivierter Attacken gekommen. Mehrfach waren jüdische Einrichtungen das Ziel. Eine Auswertung des BKA ermöglicht ein erstes Lagebild. mehr
Kanzler Scholz und Zentralratspräsident Schuster haben bei der Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Pogromnacht die jüngsten antisemitischen Anfeindungen verurteilt. Jede Form von Antisemitismus vergifte die Gesellschaft, sagte Scholz. mehr
Vor 85 Jahren zerstörten Nationalsozialisten Synagogen, Läden und Wohnungen. Juden wurden misshandelt, ermordet und vertrieben. Wie kann daran erinnert werden, wenn es immer weniger Zeitzeugen gibt? Helfen digitale Medien? Von Axel John. mehr
Bundesinnenministerin Faeser hat im Bundestag ein entschlosseneres Vorgehen gegen Antisemitismus angekündigt. Die Union forderte "harte politische Antworten" durch ein verschärftes Strafmaß. mehr
Chinas Internetzensur ist streng - doch antisemitische Parolen bleiben seit dem Kriegsbeginn im Nahen Osten einfach stehen. Am verbreitetsten ist eine Verschwörungstheorie über das angebliche Wirken von Juden in China. Von B. Eyssel und T. Anthony. mehr
Die Union hat sich dafür ausgesprochen, bei antisemitisch motivierten Straftaten ein härteres Strafmaß anzuwenden. Über einen entsprechenden Antrag soll der Bundestag am Donnerstag abstimmen. mehr
Antisemitische Straftaten haben im dritten Quartal stark zugenommen im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. Straftaten seit Beginn des Nahost-Kriegs sind dabei noch nicht erfasst. mehr
Um die Migration in Deutschland zu begrenzen, gibt es 26 Vorschläge. Unionsfraktionschef Merz fordert in der ARD im Bericht aus Berlin ein "Bündel an Maßnahmen". Niedersachsens Ministerpräsident Weil betonte, dass eine Einigung auch in Finanzfragen wichtig sei. mehr
In Großbritannien hat die Zahl antisemitischer Vorfälle deutlich zugenommen. Zu Demonstrationen für die palästinensischen Gebiete gehen Zehntausende auf die Straßen. Viele Juden im Land zeigen sich schockiert. Von C. Prössl. mehr
Seit dem Angriff der militant-islamistischen Hamas auf Israel ist die Anzahl antisemitischer Kommentare in den Sozialen Netzwerken stark angestiegen. Das führt laut Experten auch zu vermehrten Angriffen in der realen Welt. Von Pascal Siggelkow. mehr
"Es gibt parteiübergreifend Lob", Julie Kurz, ARD Berlin, zu Habecks Antisemitismus-Statement mehr
Kaum jemand will sich zum Nahost-Krieg offen äußern - und doch brodelt es an US-Universitäten. Jüdische wie muslimische Studierende fühlen sich verunsichert und bedroht, in der Empörung wird nicht immer differenziert. Ein Stimmungsbild aus Baltimore von Ralf Borchard. mehr
Die judenfeindlichen Unruhen im Nordkaukasus haben Entsetzen ausgelöst. Die russische Führung behauptet, der Westen und die Ukraine stünden dahinter. Doch die Ursachen sind hausgemacht. Von Silvia Stöber. mehr
Bei den judenfeindlichen Krawallen im russischen Machatschkala sind offenbar 20 Menschen verletzt worden. Aus den USA und Israel kommt heftige Kritik. Im Nordkaukasus gab es zuletzt mehrere antisemitische Angriffe. mehr
In Russlands muslimisch geprägtem Nordkaukasus kommt es verstärkt zu judenfeindlichen Übergriffen. Nachdem eine Maschine aus Tel Aviv landete, stürmten Medienberichten zufolge Hunderte Menschen den Flughafen von Machatschkala in Dagestan. mehr
"Das ist ein wichtiges Signal, weil wir stehen vor einer großen Auseinandersetzung", Volker Beck, Präsident deutsch-israelische Gesellschaft, über die Solidarität für Israel auf Demonstration in Berlin mehr
Auf pro-palästinensischen Kundgebungen in Deutschland kommt es immer wieder zu antisemitischen Vorfällen. Studien zeigen, dass Antisemitismus in bestimmten migrantischen Kreisen weit verbreitet ist - ebenso wie in rechtsextremen. Von Pascal Siggelkow. mehr
Der Terror der Hamas und pro-palästinensische Demonstrationen lösen auch in den jüdischen Gemeinden in Europa Ängste aus. In Brüssel trauen sich viele nicht mehr, die Kippa zu tragen. Eine Organisation setzt dagegen auf Begegnung. Von C. Kolden. mehr
Nach antisemitischen Äußerungen auf pro-palästinensischen Demonstrationen stehen auch die Islamverbände in der Kritik. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Mazyek, verurteilte die Vorfälle im tagesthemen-Interview. mehr
"Diese Gewalt ist in keiner Weise akzeptabel", Nancy Faeser, Bundesinnenministerin, zur Sicherheitslage in Deutschland mehr
Nach dem versuchten Brandanschlag auf eine jüdische Gemeinde in Berlin ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft. Es ist kein Einzelfall. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel wurden mehr als 200 antisemitische Fälle in Deutschland registriert. mehr
Parolen wie "From the river to the sea - Palestine will be free" sind derzeit häufig auf Pro-Palästina-Demos zu hören. Sind sie strafbar? Wie weit geht die Meinungsfreiheit - und was gilt im Arbeitsrecht? Von Christoph Kehlbach. mehr
Nach pro-palästinensischen Protesten in Berlin-Neukölln und einen Angriff gegen eine jüdische Gemeinde in Berlin-Mitte reagiert die Politik deutlich - und ist sich fraktionsübergreifend einig. Von Oliver Neuroth. mehr
In der Nacht gab es einen Angriff mit Molotow-Cocktails auf eine Synagoge in Berlin-Mitte. Sie fühle sich nicht mehr sicher, sagt die Geschäftsführerin der Gemeinde, Anna Segal, im Interview mit dem RBB. mehr
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel kommt es auch in Deutschland vermehrt zu antisemitischen Vorfällen. Wo Antisemitismus beginnt und wie man dem erfolgreich vorbeugen kann, erklärt der Experte Hızarcı im Interview mit tagesschau.de. mehr
Der Krieg in Nahost hat auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. Grünen-Politiker von Notz warnt davor, dass "andere Protagonisten" das ausnutzen könnten. Im Blick hat er dabei offenbar auch Russland. mehr
Die Zahl antisemitischer Vorfälle in London nimmt stark zu, einige jüdische Schulen ließen aus Sorge um die Sicherheit den Unterricht ausfallen. Premier Sunak nennt die Zahlen "widerlich". Von Christoph Prössl. mehr
Dass die Taten der Hamas-Terroristen in Berlin und andernorts bejubelt wurden, sorgt für Empörung. Die Integrationsbeauftragte von Neukölln, Balci, spricht von einer "traurigen Tatsache" - und begrüßt das geplante Verbot der Gruppe "Samidoun". mehr
Nach den Angriffen der Hamas auf Israel gab es in Deutschland öffentliche Sympathiekundgebungen für die Terroristen. Wann und wie kann der Staat einschreiten? Ein Überblick. Von C. Kehlbach und M. Bauer. mehr
In Deutschland haben rechte Gewalttaten und andere Angriffe zuletzt zugenommen. Die Entwicklung geht mit aufgeladenen politischen Debatten einher. Betroffen sind laut Beratungsstellen gleich mehrere Gruppen. Von T. Vorreyer. mehr
Sinti und Roma werden in Deutschland nach wie vor Ziel von Anfeindungen und Übergriffen. Zu diesem Ergebnis kommt die für Antiziganismus eingerichtete Meldestelle MIA. Diskriminierung findet demnach auch auf staatlicher Ebene statt. mehr
Anhänger aus dem "Reichsbürger"-Milieu haben bundesweit mehrere angeblich jüdische Vereine gegründet. Offenbar wollen sie sich so tarnen - und staatliche Gelder erhalten. Von Julian Feldmann. mehr
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