Deutsche Sicherheitsbehörden gehen verstärkt gegen antisemitische Hetze im Netz vor: Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober erließ das BKA laut Bundesinnenministerium 273 Anordnungen, Hassbotschaften auf Kanälen wie X zu löschen. mehr
Das BKA-Gesetz erlaubt es, vernetzte Polizeidatenbanken zu schaffen. Dort würden zu viele Daten von zu vielen Menschen gesammelt, beklagen Rechtsanwältinnen und Fußballfans. Sie haben Verfassungsbeschwerde erhoben. Von Max Bauer. mehr
Christoph Kehlbach, SWR, zur Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über Befugnisse des Bundeskriminalamtes mehr
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel im Oktober ist der Zahl der antisemitischen Strafen in Deutschland nach oben geschnellt. Das gab das BKA bekannt. Das Eskalationspotenzial sei hoch, warnte Behördenchef Münch. mehr
In Deutschland ist es seit dem Hamas-Überfall auf Israel zu Dutzenden Fällen antisemitisch motivierter Attacken gekommen. Mehrfach waren jüdische Einrichtungen das Ziel. Eine Auswertung des BKA ermöglicht ein erstes Lagebild. mehr
Das Bundeskriminalamt hat seinen ersten Lagebericht zu Sexualdelikten an Minderjährigen vorgelegt. Mehr als 18.400 Kinder und Jugendliche wurden im vergangenen Jahr Opfer sexualisierter Gewalt. Das wahre Ausmaß scheint sogar größer zu sein. mehr
Kriminelle Gruppierungen in Deutschland agieren laut Bundeskriminalamt zunehmend gewaltbereiter. Die meisten Verfahren aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität drehten sich 2022 um Rauschgifthandel. mehr
Seit Jahren will die Bundesregierung große Internetplattformen dazu verpflichten, Straftaten im Internet systematisch an das BKA zu melden. Doch nach WDR-Informationen kommt dort weiter kaum etwas an - auch, weil es an klaren Regeln mangelt. mehr
Jahre lang erpressten Hacker über das Schadsoftware-Netzwerk "Qakbot" Unternehmen und Regierungsbehörden. Nun haben Ermittler in einer internationalen Aktion die Server übernommen - Schwerpunkt war Deutschland. mehr
Was die BKA-Statistik erfasst, ist nur "die Spitze des Eisbergs" - doch auch die ist schon beachtlich: 136.865 Fälle von Cyberkriminalität registrierte das BKA 2022. Gerade Erpressung mit Ransomware könne "existenzbedrohend" sein. mehr
Laut einem Medienbericht verklagt der "Panama Papers"-Whistleblower das Bundeskriminalamt. Die Behörde habe ihm eine finanzielle Beteiligung an Steuernachforderungen zugesagt und schulde ihm nun Millionen. mehr
432 Fälle von Gewalt in Partnerschaften - pro Tag: Das Bundeskriminalamt registrierte einem Medienbericht zufolge 2022 fast zehn Prozent mehr Taten als im Vorjahr. Innenministerin Faeser fordert, das Schweigen zu brechen. mehr
Das Bundeskriminalamt hat 2022 wieder mehr Verstöße gegen das Waffenrecht registriert. Der illegale Handel im Darknet war dagegen rückläufig, heißt es im Lagebericht zur Waffenkriminalität. Eine Gefahr seien Waffen aus dem 3D-Drucker. mehr
Das BKA und die Polizeibehörden in Belgien und den Niederlanden machen mit der Kampagne "Identify me" auf 22 Mordfälle aufmerksam, bei denen weibliche Opfer bis heute nicht identifiziert werden konnten - und bitten um Hilfe. Von Ludger Kazmierczak. mehr
Seit mehr als einem Jahr ist die Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet des Bundeskriminalamts aktiv. Seitdem prüfte sie nach Angaben eines Sprechers etwa 7500 Fälle von Hass und Hetze im Netz - allerdings nicht auf den großen Plattformen. mehr
In Deutschland sind im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine bislang rund 6000 Straftaten verzeichnet worden. Zunächst richteten sich die meisten Taten gegen Russland. Doch das hat sich verändert. mehr
Über den Dienst "ChipMixer" sollen 2,8 Milliarden Euro in Kryptowährungen gewaschen worden sein, schätzen Ermittler. Nun wurden die Server des Dienstes beschlagnahmt. Die Deutschen arbeiteten dabei eng mit US-Behörden zusammen. mehr
Ermittler des Bundeskriminalamts haben bislang mehr als 70 Zeugen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine vernommen. Bis aber Verantwortliche tatsächlich zur Rechenschaft gezogen werden können, dürften Jahre vergehen. Von Florian Flade. mehr
Von schweren politisch motivierten Taten bis hin zu Terroranschlägen - wem Polizeibehörden das zutrauen, der gilt als Gefährder. Das BKA stuft 608 Menschen als solche ein - darunter sind vor allem religiöse Extremisten. mehr
23 Menschen wurden bei der Razzia in der "Reichsbürger"-Szene deutschlandweit festgenommen - und inzwischen sind alle von ihnen in U-Haft. Das BKA rechnet mit weiteren Verdächtigen. Der SPD-Chef forderte Konsequenzen für die AfD. mehr
Die Zahl der angezeigten Gewalttaten unter Paaren und Ex-Partnern ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Wie auch in den Jahren zuvor sind laut Bundeskriminalamt meistens Frauen die Opfer. mehr
Der Handel mit Cannabis, Kokain und Amphetaminen nimmt zu - rund 56.000 Fälle registrierten Polizei und Zoll im vergangenen Jahr. Der Stoff kam vor allem über den Land- und Seeweg nach Deutschland. mehr
Das BKA sucht nach Oligarchen-Vermögen und stößt dabei auf Superjachten, deren Besitzverhältnisse offenbar verschleiert werden. Nun interessiert sich auch das FBI für eine deutsche Werft und deren Schiffe. mehr
Das BKA befürchtet offenbar eine wachsende Gefahr für die innere Sicherheit durch die steigenden Energiepreise und die hohe Inflation. Erwartet werde eine ähnliche Lage wie bei den Corona-Protesten der vergangenen Jahre. mehr
Das Bundeskriminalamt vermeldet im Jahresbericht zur Organisierten Kriminalität einen hohen Anstieg der Ermittlungsverfahren. Der Betrug um Corona-Soforthilfen zeige, dass Banden schnell auf neue Gelegenheiten reagierten. mehr
Die Zahl der erfassten Korruptionsstraftaten ist in Deutschland im vergangenen Jahr um knapp 35 Prozent gestiegen. Das geht aus einem Bericht des BKA hervor. Zudem gab es mehr Fälle von Urkundenfälschung, Betrug oder Geheimnisverrat. mehr
Das Bundeskriminalamt geht Hinweisen auf russische Kriegsverbrechen in der Ukraine nach. Ermittelt werde zu Tätern und Verantwortlichen. Nach dem Weltrechtsprinzip können Kriegsverbrecher auch in Deutschland angeklagt werden. mehr
Beim Bundeskriminalamt gibt es seit einigen Monaten eine Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet. Doch bislang laufen entsprechende Meldungen nur schleppend ein. Von Florian Flade. mehr
Noch nie haben die Behörden so viele politisch motivierte Straftaten gezählt wie im vergangenen Jahr. Bundesinnenministerin Faeser sieht darin eine Mahnung: Die Zahlen seien ein Spiegelbild gesellschaftlicher Konflikte. mehr
Cyberstraftaten haben im vergangenen Jahr weiter deutlich zugenommen. Ein Grund dafür ist laut BKA die zunehmende Digitalisierung - auch durch die Corona-Pandemie. Die Schäden sind enorm. Von P. Eckstein. mehr
Deutsche Behörden haben "Hydra Market" abgeschaltet. Die Plattform war nach Angaben des BKA der weltweit größte illegale Marktplatz im Darknet. Verkauft wurden dort Drogen, gestohlene Daten oder gefälschte Dokumente. mehr
Beleidigungen und Sachbeschädigung, aber auch körperliche Angriffe - die Polizei registriert in Deutschland Hunderte Straftaten gegen russisch- und ukrainisch-stämmige Menschen. Hintergrund ist der Krieg in der Ukraine. mehr
2021 ließ das BKA die mutmaßlichen Betreiber der Darknet-Plattform "Boystown" verhaften, auf der Bilder von schwerem Kindesmissbrauch getauscht wurden. Die Aufnahmen ließen die Ermittler jedoch im Netz. Das sorgt für massive Kritik. mehr
Politik und Behörden werfen dem Messengerdienst Telegram vor, kaum etwas gegen strafbare Inhalte zu unternehmen. Laut "Welt" will das Bundeskriminalamt den Druck erhöhen und Telegram mit Anfragen und Löschbitten fluten. mehr
Einmal im Jahr veröffentlicht das BKA Statistiken zur häuslichen Gewalt in Deutschland. Doch bei den Daten fehlen einige wichtige Angaben. Auch deshalb wurde zuletzt teils falsch darüber berichtet. Andrej Reisin erklärt die Hintergründe. mehr
Die Cyberkriminalität nimmt zu: In 2019 stieg die Zahl der Angriffe auf einen Höchststand. Hauptziele waren Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, so das BKA. Auch die Corona-Krise nutzten die Cyberkriminelle für sich. mehr
Das Bundeskriminalamt wertet Hunderttausende verschlüsselte Chat-Nachrichten des Krypto-Handy-Anbieters EncroChat aus. Ermittler sprechen von einer einmaligen Chance im Kampf gegen Schwerkriminelle. mehr
Härtere Strafen gegen Hass im Netz: Bundestag beschließt Gesetze mehr
Das Bundeskriminalamt habe die Tat von Hanau als nicht rassistisch eingestuft - das wird zumindest in einigen Medien und Kommentaren im Netz behauptet. Tatsächlich spricht das BKA sehr wohl von einer rassistischen Tat. Von P. Gensing. mehr
Mord, Drogen, Raubüberfälle, Schutzgelderpressungen: Kriminelle Clans haben Rockerbanden und die Mafia aus den Schlagzeilen verdrängt. Doch der Begriff ist schwer zu fassen und steht in der Kritik. Von Torben Lehning. mehr
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