Der starke Rückgang der Teuerungsrate im Euroraum zeigt die nahe Gefahr einer Deflation mit sinkenden Preisen. Dadurch gerät die EZB unter Zugzwang, erneut gegenzusteuern. Von Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Ende des Jahres verlässt Großbritannien endgültig die EU. Die Abgeordnete Hobhouse glaubt noch an einen Austrittsvertrag. Sie erklärt, warum scheinbare Kleinigkeiten bei den Verhandlungen so großes Gewicht haben. mehr
Sind nach den Vorwürfen an Russland EU-Sanktionen unumgänglich? Die Russland-Expertin Fischer hält eine Einigung darauf in der EU für möglich. Mit Moskau müsse es zwar weiter einen Dialog geben - aber aus einer klaren Haltung heraus. mehr
Wie entwickelten sich die Brexit-Verhandlungen? Wie reagierte die EU auf Corona? Welche EU-Entscheidungen gab es zu Datenschutz oder der Zeitumstellung? Das EU-Archiv von tagesschau.de bietet einen Überblick über Meldungen aus mehr als zehn Jahren. mehr
Bosnien und Herzegowina lag zwar abseits der Balkanroute. Doch seit 2017 versuchten Zehntausende, von dort aus in die EU zu gelangen. Die Flüchtlingscamps sind bis heute überfüllt. Von S. Govedarica und A. Beer. mehr
Das vom Streetart-Künstler Banksy finanzierte Rettungsschiff "Louise Michel" hat im Mittelmeer dringende Hilfe angefordert. Es seien 219 Menschen an Bord, darunter ein Toter und Verletzte. Jetzt will die "Sea-Watch 4" assistieren. mehr
EU-Außenministertreffen - Sanktionen gegen Vertraute von Lukaschenko mehr
Wahlfälschungen und die Gewalt gegen friedliche Demonstranten - diese Gründe nennt die EU für ihre Sanktionen gegen Unterstützer des belarussischen Staatschefs Lukaschenko. Dieser drohte mit Gegenmaßnahmen. mehr
Seit Wochen harren 27 Migranten auf einem Frachtschiff aus, mehr als 200 weitere Menschen hat die "Sea-Watch 4" auf ihrer ersten Fahrt gerettet. Die Mannschaft fragte sichere Häfen an. Doch die Behörden in Italien und Malta wiesen sie bislang ab. mehr
EU-Außenministertreffen: Beratungen über Türkei/Griechenland-Konflikt mehr
Tagelang hatten die EU-Staaten um den Milliarden-Haushalt und das Corona-Hilfspaket gestritten. Doch der Kompromiss steht auf wackligen Füßen - das EU-Parlament pocht auf Änderungen. Und die Zeit drängt. Von Matthias Reiche. mehr
Weil er mehrmals gegen die Pandemie-Auflagen verstoßen hat, ist der irische EU-Handelskommissar Phil Hogan zurückgetreten. Übergangsweise soll nun EU-Vizepräsident Dombrovskis das Ressort führen. mehr
Kanzlerin Merkels "Wir schaffen das" würde der damalige Innenminister de Maizière heute etwas anders formulieren. Er findet aber, dass es 2015 richtig war, Tausenden Menschen Schutz zu bieten. Von Michael Stempfle. mehr
Seit 2012 kämpft Mali mit ausländischer Unterstützung gegen islamistische Milizen im Land. Wegen des Putsches setzt die EU ihre Ausbildungsmission nun erstmal aus, will sie aber sobald wie möglich wieder aufnehmen. mehr
Für die Reisebranche ist es ein schwerer Schlag: Die Reisewarnung für rund 160 Länder wird bis Mitte September verlängert. Die Bundesregierung begründete den Schritt mit erhöhten Corona-Zahlen im Ausland. mehr
In Berlin treffen sich heute die EU-Verteidigungsminister - und begegnen sich dabei zum ersten Mal seit langem wieder persönlich. Dabei befassen sie sich unter anderem mit ihren schwierigen Militärmissionen. Von Kai Küstner. mehr
Kreml-Kritiker Nawalny: EU fordert unabhängige Untersuchung wg. möglicher Vergiftung mehr
Einfach war Maas' Rolle als Vermittler im Erdgasstreit beim Besuch in Athen nicht: Während der Bundesaußenminister vor Eskalation warnte und zum Dialog aufrief, pochte sein griechischer Kollege Dendias auf Sanktionen gegen die Türkei. Von Karin Senz. mehr
Nachdem erste Befunde auf eine Vergiftung des Kreml-Kritikers Nawalny hindeuten, verlangt die EU eine "unabhängige und transparente Aufklärung" durch Russland. In Berlin hält die Kritik an der Lage russischer Oppositioneller an. mehr
Airbus unterstützt die türkischen Streitkräfte bei der Wartung von Transportflugzeugen, die nach Libyen fliegen. Die Türkei bringt trotz UN-Embargo Waffen, Rüstungsgerät und Söldner in das Bürgerkriegsland. mehr
Viele Urlaubsrückkehrer aus Deutschland haben die vergangene Nacht in einem Stau verbracht: An der Grenze von Slowenien nach Österreich gab es Wartezeiten von mehr als zwölf Stunden. Grund sind neue Corona-Auflagen der österreichischen Behörden. mehr
Die Bundesregierung stuft Brüssel als Corona-Risikogebiet ein und warnt vor Reisen in die belgische Hauptstadt. Für Reisende gelten damit Test- und Quarantänepflichten. Betroffen sind aber nicht alle: Für Diplomaten gibt es Ausnahmen. mehr
Auch nach der siebten Verhandlungsrunde über ihre künftigen Beziehungen können die EU und Großbritannien keinen Erfolg vermelden. Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld, berichtet Jakob Mayr. mehr
Merkel und Macron haben über eine EU-Strategie im Kampf gegen Corona beraten, um erneute Grenzschließungen zu verhindern. Ein Thema war auch die mutmaßliche Vergiftung des Putin-Kritikers Nawalny. mehr
Keine militärische Drohgebärde, kein verbaler Ausfall: Beim Belarus-Sondergipfel haben sich die EU-Staaten gemeinsam gegen politisches Kräftemessen entschieden. Nicht einmal Ungarn scherte aus. Das ist bemerkenswert, meint Helga Schmidt. mehr
Die EU hat sich in der Belarus-Krise deutlich positioniert. Die Staats- und Regierungschefs erkennen das Ergebnis der Präsidentschaftswahl nicht an. Kanzlerin Merkel verurteilte die Gewalt gegen Demonstranten. mehr
Der Druck auf das Regime Lukaschenko steigt von allen Seiten. Die Protestbewegung hat keine Angst vor einem Zugriff Russlands - doch gerade ihre bisherigen Stärken könnten ihr zum Nachteil werden. Von Jasper Steinlein. mehr
Die EU soll die Wahl in Belarus nicht anerkennen - das fordert Oppositionsführerin Tichanowskaja in einem Video, das kurz vor dem EU-Sondertreffen veröffentlicht wurde. Präsident Lukaschenko habe jede Legitimität verloren. mehr
In Brüssel ist es normalerweise extrem schwierig, 27 Interessen unter einen Hut zu bekommen. Nicht so im Fall Belarus. Denn in der EU sorgt man sich, das Land könne in die Arme Moskaus getrieben werden. Von Helga Schmidt. mehr
Mit mehr Transparenz wollen einige EU-Staaten gegen Steuervermeidung von Konzernen vorgehen. Eine Mehrheit im Rat der EU gäbe es wohl. Aber Deutschland, das dem Gremium vorsitzt, verhindert, dass die Initiative zur Abstimmung kommt. mehr
Auf einem Sondergipfel beraten die EU-Staatschefs über die Folgen des umstrittenen Wahlsiegs von Alexander Lukaschenko in Belarus. Was die EU vorhat und welche Rolle Russland spielt - ein Überblick von Jakob Mayr. mehr
Die EU-Staatschefs wollen am Mittwoch per Video über die Lage in Belarus beraten. Es soll ein Zeichen der Solidarität an die Menschen sein, die gegen den umstrittenen Wahlsieg von Machthaber Lukaschenko demonstrieren. mehr
Die Seenotrettung wird Thema für den deutschen EU-Vorsitz sein. Innenminister Seehofer sagte, es dürfe keinen "Taxi"-Dienst nach Europa geben. Durch Sicherheitsverordnungen sollen Rettungsschiffe ausgebremst werden. Von M. Stempfle. mehr
Auf Mallorca wird die deutsche Reisewarnung für Spanien als "Todesstoß" für die Wirtschaft gesehen. Gesundheitsminister Spahn hält dagegen: Die Coronazahlen würden zu stark steigen. Er appelliert an die Vernunft der Reisenden. mehr
Die Gewalt in Belarus hat bereits Todesopfer gefordert: Heute soll einer der getöteten Demonstranten beigesetzt werden. Die Trauerfeier wollen Tausende zum Anlass nehmen, um erneut auf die Straßen zu gehen. Von Christina Nagel. mehr
Die EU-Außenminister haben sich für Sanktionen gegen Belarus ausgesprochen. Grund dafür sei die Polizeigewalt gegen Gegner von Staatschef Lukaschenko. Und: Die EU will den Sieg von Lukaschenko bei der Präsidentenwahl nicht akzeptieren. mehr
Die offizielle Reisewarnung des Auswärtigen Amtes dürfte vor allem die bei Deutschen beliebten Balearen hart treffen. Der spanischen Tourismusbranche droht eine Katastrophe. Von Oliver Neuroth. mehr
EU-Reaktionen zu Belarus: Außenminister bringen offenbar Sanktionen auf den Weg mehr
Die Europäische Union hat sich mit einem Pharmaunternehmen geeinigt und sich die ersten 300 Millionen Dosen eines möglichen Corona-Impfstoffs gesichert. Hunderte weitere Millionen könnten bald folgen. mehr
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